Le Chantonnet 2576m
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Der Wecker läutete um 3h30 und punkt zwei Stunden später marschierten wir frohgemut, mit Stirnlampen, in einem unserer Lieblingstäler, dem Val Ferret, los.
Von La Fouly fuhren wir noch ein bisschen weiter Richtung Ferret und parkierten in Le Clou (nur wenige Parkplätze). Im Winter (aber auch jetzt noch) ist die Strasse nur bis dort offen. Dann liefen wir dem Strässchen entlang bis zu den Chalets von Granges und nahmen kurz danach die Abzweigung nach rechts, ausgeschildert mit "Gîte La Léchère-Dessus". Anschliessend überquerten wir die Dranse de Ferret auf einer Holzbrücke. Dann folgt man normalerweise dem Alpweg bis Léchère-Dessus (P.1877). Wir gingen jedoch weglos, gerade hinauf, bis zur Alp. Von dort weiter bis unter die Cretté-de-la-Gouille, wo wir endlich die Schneeschuhe anziehen konnten. Den Grat liessen wir rechts und folgten einem kleinen Tälchen bis zum P.2144. Von diesem Sattel gings nach rechts zum P.2271, die Cretté-de-la-Perche liessen wir links. Dann stiegen wir in der Combe-des-Fonds hinauf bis Planfins-de-la-Léchère (P.2370) und weiter bis zum Petit Col Ferret (P.2490). Von dort gabs nur noch einen kurzen, aber etwas steilen, Aufstieg zum Chantonnet. Die Aussicht war traumhaft. Richtung Süden lag das italienische Val Ferret unter uns und im Hintergrund reihten sich die Gipfel der italienischen Alpenkette (leider kenne ich deren Namen nicht). Richtung Norden fiel der Blick ins schweizerische Val Ferret und den Berner Alpen. Nach Osten hatten wir das Gebiet des Grand-St-Bernard vor Augen und nach Westen die eindrückliche Pointe Allobrogia. Einfach phantastisch!
Trotz dem wenigen Schnee waren schon einige Lawinen von der Pointe Allobrogia runtergekommen, auch heute, und es waren sicher nicht die letzten. In der Combe-de-Fonds sollte man sich deshalb immer stark links halten.
Wir machten einen langen Halt mit Aussicht geniessen und Sonnenbad (es war total windstill) bevor wir uns wieder talwärts in Bewegung setzten und die Tour kurz nach Mittag beendeten.
Dank dem Frühstart war es ein idealer Tag zum Schneeschuhlaufen. Der Schnee war hart gefroren und ich schwöre, dass wir keine Skispur zerstört haben ;-)....
SLF : Stufe 3
Von La Fouly fuhren wir noch ein bisschen weiter Richtung Ferret und parkierten in Le Clou (nur wenige Parkplätze). Im Winter (aber auch jetzt noch) ist die Strasse nur bis dort offen. Dann liefen wir dem Strässchen entlang bis zu den Chalets von Granges und nahmen kurz danach die Abzweigung nach rechts, ausgeschildert mit "Gîte La Léchère-Dessus". Anschliessend überquerten wir die Dranse de Ferret auf einer Holzbrücke. Dann folgt man normalerweise dem Alpweg bis Léchère-Dessus (P.1877). Wir gingen jedoch weglos, gerade hinauf, bis zur Alp. Von dort weiter bis unter die Cretté-de-la-Gouille, wo wir endlich die Schneeschuhe anziehen konnten. Den Grat liessen wir rechts und folgten einem kleinen Tälchen bis zum P.2144. Von diesem Sattel gings nach rechts zum P.2271, die Cretté-de-la-Perche liessen wir links. Dann stiegen wir in der Combe-des-Fonds hinauf bis Planfins-de-la-Léchère (P.2370) und weiter bis zum Petit Col Ferret (P.2490). Von dort gabs nur noch einen kurzen, aber etwas steilen, Aufstieg zum Chantonnet. Die Aussicht war traumhaft. Richtung Süden lag das italienische Val Ferret unter uns und im Hintergrund reihten sich die Gipfel der italienischen Alpenkette (leider kenne ich deren Namen nicht). Richtung Norden fiel der Blick ins schweizerische Val Ferret und den Berner Alpen. Nach Osten hatten wir das Gebiet des Grand-St-Bernard vor Augen und nach Westen die eindrückliche Pointe Allobrogia. Einfach phantastisch!
Trotz dem wenigen Schnee waren schon einige Lawinen von der Pointe Allobrogia runtergekommen, auch heute, und es waren sicher nicht die letzten. In der Combe-de-Fonds sollte man sich deshalb immer stark links halten.
Wir machten einen langen Halt mit Aussicht geniessen und Sonnenbad (es war total windstill) bevor wir uns wieder talwärts in Bewegung setzten und die Tour kurz nach Mittag beendeten.
Dank dem Frühstart war es ein idealer Tag zum Schneeschuhlaufen. Der Schnee war hart gefroren und ich schwöre, dass wir keine Skispur zerstört haben ;-)....
SLF : Stufe 3
Tourengänger:
CarpeDiem

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