Chli Chärpf 2700m
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Zwei Jahre später löse ich mein Versprechen ein. Am 14. März 2010 führte mich meine erste Skitour in dieses Gebiet. Wenig oberhalb der Skihütte war damals jedoch Schluss, Aus die Maus. Und ich habe mir geschworen, der Chli Chärpf wird irgendwann doch noch bestiegen.
Damals benötigte ich 2 Stunden für 440 hm, heute 3.25 Std für 1450 hm ... fröi :)
Für diese Saison sind es jedoch das erste Mal soviele Höhenmeter. Ich bin froh, dass auch Margrit mit von der Partie ist, damit ich nicht ganz alleine bin, wenn ich mich hochkämpfe mit den zwei Herren. Leider muss ich bald feststellen, dass sie uns nur bis zur Skihütte Obererbs begleitet und da auf uns wartet ... super ... niemand mehr mit dem ich mich verbünden könnte, falls das Tempo zu schnell oder die Strecke zu weit wird.
Nützt alles nichts, ich will jetzt da hoch. Vorbei an der Skihütte Obererbs bis zum Hanegghüttli 2022m, wo auch der Rettungsschlitten steht. Weiter zum Rotstock bei 2330m, diesen passieren wir östlich um dann nach etlichen Spitzkehren und Schweisstropfen die Chärpfscharte zu erreichen. Jaaaa! Geschafft! Wir schnallen die Skier ab und gehen die letzten Meter zum Gipfel zu Fuss, garnicht so einfach mit meinen Skischuhen ohne Profil. Was für eine Aussicht, einfach fantastisch ...
Nach einer ausgiebigen Rast windgeschützt, mit Blick auf den Gross Chärpf und die Nase der Sonne entgegenstreckend gehts an die Abfahrt. Ziemlich ruppig durch verfahrene und gefrorene Schneehäufen, ui das wird aber streng, wenn das jetzt bis runter so ist. Aber meine umsichtigen Begleiter wären ja nicht die Tourencracks wenn sie im Augenwinkel nicht die Abfahrt westlich vom Rotstock runter gesichtet hätten. Und so komme ich zu einem Vergnügen das mir für die nächsten Tage ein Grinsen ins Gesicht zaubert. 2 cm Sulzschnee auf einer kompakten Unterlage .... TRAUMHAFT!!! An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Wildtieren entschuldigen, die ich mit meinen "Juchzer" aufgeschreckt habe.
Unserer Tour ist begleitet von tollem Wetter, warme Föhnböen im Wald, die einem beinahe den Atem raubten, Sonnenschein, windstille Abschnitte, welche die Schweissperlen nur so aus der Haut pressten (Lieber Schweissperlen als gar kein Schmuck) und wiederum stürmische Winde auf dem Gipfel.
Auch auf der Abfahrt begrüsst uns der Föhn wieder mit so starken Böen, dass es mich, hätte ich keine Skistöcke, umwinden würde.
Gesund und zufrieden erreichen wir die Skihütte Obererbs. Margrit sitzt schon gemütlich an der Sonne vor der Skihütte. Wir genehmigen uns "einen" Huuskafi ... (Löffel raus beim Anstossen, sonst kostet es) und feine Leckerein vom Dessertbuffet.
Herzlichen Dank dir Lenz fürs "Ufeschleicke" :)
Damals benötigte ich 2 Stunden für 440 hm, heute 3.25 Std für 1450 hm ... fröi :)
Für diese Saison sind es jedoch das erste Mal soviele Höhenmeter. Ich bin froh, dass auch Margrit mit von der Partie ist, damit ich nicht ganz alleine bin, wenn ich mich hochkämpfe mit den zwei Herren. Leider muss ich bald feststellen, dass sie uns nur bis zur Skihütte Obererbs begleitet und da auf uns wartet ... super ... niemand mehr mit dem ich mich verbünden könnte, falls das Tempo zu schnell oder die Strecke zu weit wird.
Nützt alles nichts, ich will jetzt da hoch. Vorbei an der Skihütte Obererbs bis zum Hanegghüttli 2022m, wo auch der Rettungsschlitten steht. Weiter zum Rotstock bei 2330m, diesen passieren wir östlich um dann nach etlichen Spitzkehren und Schweisstropfen die Chärpfscharte zu erreichen. Jaaaa! Geschafft! Wir schnallen die Skier ab und gehen die letzten Meter zum Gipfel zu Fuss, garnicht so einfach mit meinen Skischuhen ohne Profil. Was für eine Aussicht, einfach fantastisch ...
Nach einer ausgiebigen Rast windgeschützt, mit Blick auf den Gross Chärpf und die Nase der Sonne entgegenstreckend gehts an die Abfahrt. Ziemlich ruppig durch verfahrene und gefrorene Schneehäufen, ui das wird aber streng, wenn das jetzt bis runter so ist. Aber meine umsichtigen Begleiter wären ja nicht die Tourencracks wenn sie im Augenwinkel nicht die Abfahrt westlich vom Rotstock runter gesichtet hätten. Und so komme ich zu einem Vergnügen das mir für die nächsten Tage ein Grinsen ins Gesicht zaubert. 2 cm Sulzschnee auf einer kompakten Unterlage .... TRAUMHAFT!!! An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Wildtieren entschuldigen, die ich mit meinen "Juchzer" aufgeschreckt habe.
Unserer Tour ist begleitet von tollem Wetter, warme Föhnböen im Wald, die einem beinahe den Atem raubten, Sonnenschein, windstille Abschnitte, welche die Schweissperlen nur so aus der Haut pressten (Lieber Schweissperlen als gar kein Schmuck) und wiederum stürmische Winde auf dem Gipfel.
Auch auf der Abfahrt begrüsst uns der Föhn wieder mit so starken Böen, dass es mich, hätte ich keine Skistöcke, umwinden würde.
Gesund und zufrieden erreichen wir die Skihütte Obererbs. Margrit sitzt schon gemütlich an der Sonne vor der Skihütte. Wir genehmigen uns "einen" Huuskafi ... (Löffel raus beim Anstossen, sonst kostet es) und feine Leckerein vom Dessertbuffet.
Herzlichen Dank dir Lenz fürs "Ufeschleicke" :)
Tourengänger:
barosarot

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