Chli Chärpf - Januar im März
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Im Januar gab es gefühlt 3 Wochen keinen Niederschlag und nur strahlenden Sonnenschein, im Februar stürmte es irgendwie durchgehend und jetzt im März entdeckt selbiger seinen inneren Januar und präsentiert sich mit Großschneefällen. Ein ideales Ziel für solche Fälle - der Chli Chärpf.
Von Unter Erbs folgten wir kurz dem Forstweg, dann dem markierten Sommerweg durch tiefwinterlich verschneiten Wälder und Wiesen zur Obererbs-Hütte. Wir waren dankbar über die Spur von hier bis zum Hanegghüttli, bereits hier lag nämlich der Neuschnee knietief. Die sonnige Pause am Hüttli war ein Genuss, die Stollen an den Fellen nach dieser Pause - die herauskommende Sonne begann den Schnee "anzustechen" - eher nicht. Etwas gebremst zogen wir so ins Tal nördlich des Rotstocks und an dessen Ende über den Rücken nach rechts hinaus in die Mulden unterhalb der Chärpfscharte. Die Schneemassen waren eindrücklich: Ohne Abfahrtsgerät sank man zu Fuß schnell mal hüfttief ein. Kein Wunder also, dass auch der sehr steile und enge Gipfelaufstieg ab der Chärpfscharte einen Aufstieg mit dem Abfahrtsgerät an den Füßen erlaubte - eine Abfahrt eher nur für diejenigen, denen das Material egal ist. Wir wühlten uns jedenfalls tragend den Klettersteig wieder hinunter ;)
Während es am Gipfel ziemlich zugig und kalt war, konnte man in der Chärpfscharte bei angenehmen Temperaturen die Sonne genießen. In den oberen Mulden war die Abfahrt aufgrund des vielen Schnees nur mit viel Speed erquicklich, ansonsten drohte grundloses Versacken. Ab der Querung zum Rotstock war der Pulver schon angestochen und etwas nass, erstaunlicherweise wars dadurch aber fast besser fahrbar. Bis zur Obererbshütte wars herrlich, die sonnige Pause dort dann sowieso.
SLF: Erheblich (Triebschnee, 2000m)
Von Unter Erbs folgten wir kurz dem Forstweg, dann dem markierten Sommerweg durch tiefwinterlich verschneiten Wälder und Wiesen zur Obererbs-Hütte. Wir waren dankbar über die Spur von hier bis zum Hanegghüttli, bereits hier lag nämlich der Neuschnee knietief. Die sonnige Pause am Hüttli war ein Genuss, die Stollen an den Fellen nach dieser Pause - die herauskommende Sonne begann den Schnee "anzustechen" - eher nicht. Etwas gebremst zogen wir so ins Tal nördlich des Rotstocks und an dessen Ende über den Rücken nach rechts hinaus in die Mulden unterhalb der Chärpfscharte. Die Schneemassen waren eindrücklich: Ohne Abfahrtsgerät sank man zu Fuß schnell mal hüfttief ein. Kein Wunder also, dass auch der sehr steile und enge Gipfelaufstieg ab der Chärpfscharte einen Aufstieg mit dem Abfahrtsgerät an den Füßen erlaubte - eine Abfahrt eher nur für diejenigen, denen das Material egal ist. Wir wühlten uns jedenfalls tragend den Klettersteig wieder hinunter ;)
Während es am Gipfel ziemlich zugig und kalt war, konnte man in der Chärpfscharte bei angenehmen Temperaturen die Sonne genießen. In den oberen Mulden war die Abfahrt aufgrund des vielen Schnees nur mit viel Speed erquicklich, ansonsten drohte grundloses Versacken. Ab der Querung zum Rotstock war der Pulver schon angestochen und etwas nass, erstaunlicherweise wars dadurch aber fast besser fahrbar. Bis zur Obererbshütte wars herrlich, die sonnige Pause dort dann sowieso.
SLF: Erheblich (Triebschnee, 2000m)
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