Allalinhorn 4027m
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Meine erste Tour auf über 4000m führte mich (...wie könnte es auch anders sein) im Juli 2007 über den Normalweg auf das 4027m hohe Allalinhorn. 2 Tage zuvor waren an der Jungfrau 6 Rekruten der Geb Spez RS 15-1/2007 oberhalb des Rottalsattels durch ein Schneebrett in den Tod gerissen worden. Der Respekt vor meiner ersten Hochtour in den Walliser Alpen war gross, hatte ich mir doch vorgenommen, den Berg alleine zu besteigen. Im Nachhinein kann man durchaus von Naivität sprechen, hatte ich doch zu dieser Zeit weder Erfahrung im Eis, noch im Gehen mit Steigeisen. Auch hatte ich nie eine ähnliche Tour gemacht, als Vorbereitung machte ich lediglich eine Wanderung auf den 2157m hohen Hundstein im Alpstein. Auch wenn alles ohne Probleme und Schreckmomente von statten ging, wer auf eine Gletschertour geht sollte sich anders vorbereiten. Ich kann hier nur ausdrücklich davon abraten, ohne entsprechende Vorbereitung auf eine Hochtour zu gehen.
Zum Weg selbst gibt es nicht all zu viel zu sagen, es sind lediglich ca. 570 Höhenmeter auf breitem Trasse zu bewältigen und aufgrund der hohen Besucherzahl hat man zwangsläufig immer mehrere Seilschaften vor oder hinter sich. Trotzdem befindet man sich eben auf einem Gletscher und im Aufstieg zum Feejoch muss unter Umständen doch die eine oder andere Spaltenbrücke überwunden werden. Zudem kommt die dünne Höhenluft dazu und die Tatsache, dass man sich aufgrund der zahlreichen Seilbahnen zu wenig oder gar nicht akklimatisiert. Am Gipfelhang wartet zudem noch ein ca. 40 Grad steiles oft vereistes Firnfeld bevor man dann das Gipfelglück mit dutzenden anderen Bergsteigern teilen darf. Wie auch immer, das Glück das erste Mal auf über 4000m ist einzigartig und man kann es nur einmal geniessen. Ich habe es genossen und war dazumal doch richtig stolz, und vor allem hat mich seit diesem Erlebnis das Höhenfieber nicht mehr richtig losgelassen.
Zum Weg selbst gibt es nicht all zu viel zu sagen, es sind lediglich ca. 570 Höhenmeter auf breitem Trasse zu bewältigen und aufgrund der hohen Besucherzahl hat man zwangsläufig immer mehrere Seilschaften vor oder hinter sich. Trotzdem befindet man sich eben auf einem Gletscher und im Aufstieg zum Feejoch muss unter Umständen doch die eine oder andere Spaltenbrücke überwunden werden. Zudem kommt die dünne Höhenluft dazu und die Tatsache, dass man sich aufgrund der zahlreichen Seilbahnen zu wenig oder gar nicht akklimatisiert. Am Gipfelhang wartet zudem noch ein ca. 40 Grad steiles oft vereistes Firnfeld bevor man dann das Gipfelglück mit dutzenden anderen Bergsteigern teilen darf. Wie auch immer, das Glück das erste Mal auf über 4000m ist einzigartig und man kann es nur einmal geniessen. Ich habe es genossen und war dazumal doch richtig stolz, und vor allem hat mich seit diesem Erlebnis das Höhenfieber nicht mehr richtig losgelassen.
Tourengänger:
Bolivar

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