Combe du Pilouvi - von La Neuveville nach Douanne
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Da wir am Samstag Abend zum Treberwurst-Essen in Twann waren, "mussten" wir für den Nachmittag eine Wanderung erfinden. Chasseral mit Schneeschuhen war eigentlich unser Plan, den wir aber auf Grund des Wetterberichts schnell verwerfen. Auf der Karte erscheint uns die Combe du Pilouvi interessant - ein Blick in hikr zeigt, dass sich dieses Tourenziel auch bei schlechtem Wetter lohnen könnte.
Ein kleiner, kulinarischer Rundgang durch die pitoreske Alststadt von La Neuveville förderte die folgenden Köstlichkeiten zu Tage, die aber sofort wieder in unseren Rucksäcken verschwanden:
- dreierlei Sorten Jura-Käse
- je eine Saucisse seché du Cérf aux Noix und à l'Absinthe
- einer Tüte knuspriger Käsewaffeln
- einem Schoggi-S
- einer Chausson aux pommes
- und einer Confiture de Lait "Nature"
Wir folgen dem Wanderweg an einigen Wohnblocks vorbei zum Eingang der Schlucht Le Pilouvi, wo auch schon ein erster Wasserfall in seiner ganzen Grösse und schäumenden Kraft zu bestaunen ist. Gute Treppen führen zum nächsten Wasserfall, dessen Gischt bei wärmeren Temperaturen sicher sehr willkommen sein dürfte, heute aber eher unangenehm war.
Der orographisch linke Teil der Schlucht gehört seit ein paar Monaten zu einem kantonalen Waldreservat, in welchem vom Menschen nur noch sehr spärlich eingegriffen wird. Der Weg ist aber weiterhin sehr gut und nach ein paar Höhenmetern stehen wir vor dem letzten und auch eindrücklichsten Wasserfall des heutigen Tages. Über eine gut 30m hohe Felswand schiesst der Bach in die Leere, bevor er nach ein paar Sekunden freiem Fall ins darunterliegende Becken rauscht und friedlich weiter hinunterfliesst.
Eine Holztreppe lässt uns die Felsbarrikade angenehm bewältigen. Wir folgen nun dem Schild Richtung "Pavillon", welcher sich ca. 1km weiter südöstlich bei Pt. 654.7 befindet. Unterwegs machen wir, als die Sonne kurz durchdrückt, eine verdiente Rast und laben uns an den erstandenen Köstlichkeiten.
Teilweise steil steigen wir auf einen guten Pfad ab, der knapp oberhalb der Weinberge, der Flanke entlang bis nach Schernelz führt, dabei steigt uns immer wieder der Duft vom Treber in die Nase.Von dort auf ausgeschildertem Weg an der Twannbachschlucht vorbei nach Twann hinunter.
Am Abend Treberwurstessen und Weindegustation in Twann - sehr lohnenswert - und am Sonntag eine Dreiseenfahrt von Twann nach Murten. Manchmal ist es gut, wenn nicht strahlend blauer Himmel ist. So kommt man an Orte hin und macht Dinge, die wir bei schönem Wetter nicht machen würden....
Ein kleiner, kulinarischer Rundgang durch die pitoreske Alststadt von La Neuveville förderte die folgenden Köstlichkeiten zu Tage, die aber sofort wieder in unseren Rucksäcken verschwanden:
- dreierlei Sorten Jura-Käse
- je eine Saucisse seché du Cérf aux Noix und à l'Absinthe
- einer Tüte knuspriger Käsewaffeln
- einem Schoggi-S
- einer Chausson aux pommes
- und einer Confiture de Lait "Nature"
Wir folgen dem Wanderweg an einigen Wohnblocks vorbei zum Eingang der Schlucht Le Pilouvi, wo auch schon ein erster Wasserfall in seiner ganzen Grösse und schäumenden Kraft zu bestaunen ist. Gute Treppen führen zum nächsten Wasserfall, dessen Gischt bei wärmeren Temperaturen sicher sehr willkommen sein dürfte, heute aber eher unangenehm war.
Der orographisch linke Teil der Schlucht gehört seit ein paar Monaten zu einem kantonalen Waldreservat, in welchem vom Menschen nur noch sehr spärlich eingegriffen wird. Der Weg ist aber weiterhin sehr gut und nach ein paar Höhenmetern stehen wir vor dem letzten und auch eindrücklichsten Wasserfall des heutigen Tages. Über eine gut 30m hohe Felswand schiesst der Bach in die Leere, bevor er nach ein paar Sekunden freiem Fall ins darunterliegende Becken rauscht und friedlich weiter hinunterfliesst.
Eine Holztreppe lässt uns die Felsbarrikade angenehm bewältigen. Wir folgen nun dem Schild Richtung "Pavillon", welcher sich ca. 1km weiter südöstlich bei Pt. 654.7 befindet. Unterwegs machen wir, als die Sonne kurz durchdrückt, eine verdiente Rast und laben uns an den erstandenen Köstlichkeiten.
Teilweise steil steigen wir auf einen guten Pfad ab, der knapp oberhalb der Weinberge, der Flanke entlang bis nach Schernelz führt, dabei steigt uns immer wieder der Duft vom Treber in die Nase.Von dort auf ausgeschildertem Weg an der Twannbachschlucht vorbei nach Twann hinunter.
Am Abend Treberwurstessen und Weindegustation in Twann - sehr lohnenswert - und am Sonntag eine Dreiseenfahrt von Twann nach Murten. Manchmal ist es gut, wenn nicht strahlend blauer Himmel ist. So kommt man an Orte hin und macht Dinge, die wir bei schönem Wetter nicht machen würden....
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