Telemark im Berner Jura ...
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Wie man an den zahlreichen zur Zeit verfassten Berichten sieht, geht's wieder los mit den ersten Schwüngen. Da Alpin für mich, unfallbedingt, nicht mehr in Frage kommt, sind es bei mir eben die Langlauf-latten. Aber auch hier müssen die elementarsten Bewegungen jedes Jahr wieder von neuem eingeübt werden, damit sie einsatzbereit sind, wenn man sie dann braucht. Vorallem wenn man sich, wie ich, lieber abseits der gespurten und präparierten Loipen bewegt.
Dort ist das A und O weder der perfekte Skatingschritt, noch das leichtfüssige "kraftlose" traditionelle Gleiten, das wichtigste dort ist das Abfahren im ungespurten Gelände, mit Skis ohne Stahlkanten und einer an der Ferse offenen Bindung ...
Während in leichtem Pulver der Pflug wohl die einfachste Technik ist, waren die Verhältnisse heute alles andere. Schwerer, kompakter, zementartigem Schnee, praktisch ohne Unterlage erforderte andere Techniken. Traversieren, Spitzkehren und wo's genug Platz hat, eben mit Telemark-Technik ... Zum Glück hab ich das vor langer, langer Zeit, als es noch keine Automatik-Bindungen gab, so gelernt. Und es macht Spass, wenn man so schön gemächlich einen grossen Bogen fährt. Aber es geht in die Wadli und Oberschenkel !!!
Was mir natürlich speziell entgegenkommt, Langlaufschuhe sind eigentlich nur glorifizierte Turnschuhe, die man erst noch nicht eimal richtig stramm binden muss, um damit gemütlich durchs Gelände zu rutschen und seine Telemarkbogen drehen zu können.
Die Tour an sich, ist "nothing to write home about", wie der Engländer sagen würde. Von Court (670m) über ein paar Hügelchen auf 880m und wieder hinunter auf 750m nach Malleray-Bévilard.
Fazit:
- in Zukunft nur noch mit Gamaschen
- bei so nassen Verhältnissen wie heute, unbedingt mit Regen- statt Langlaufhose, denn nach ein paar unvermeidbaren Badwännli sind die Hosen pflotsch-nass
- Ski-Wachs gegen Stollenbildung, denn man muss immer mal wieder ein Bächlein überqueren (heute musste "Neutrogena" Handcreme in die Lücke springen)
Literatur:
"Skiwandern im Jura" SAC-Verlag 1981, Band 1 und 2 inklusive sechs 1:50'000 Spezialkarten (möglicherweise vergriffen)
Nichtsdestotrotz wird auch vom Autor empfohlen, 1:25'000 Karten mitzunehmen, da gewisse Wege oder Passagen auf den 1:50'000 nicht eingezeichnet sind.
Dort ist das A und O weder der perfekte Skatingschritt, noch das leichtfüssige "kraftlose" traditionelle Gleiten, das wichtigste dort ist das Abfahren im ungespurten Gelände, mit Skis ohne Stahlkanten und einer an der Ferse offenen Bindung ...
Während in leichtem Pulver der Pflug wohl die einfachste Technik ist, waren die Verhältnisse heute alles andere. Schwerer, kompakter, zementartigem Schnee, praktisch ohne Unterlage erforderte andere Techniken. Traversieren, Spitzkehren und wo's genug Platz hat, eben mit Telemark-Technik ... Zum Glück hab ich das vor langer, langer Zeit, als es noch keine Automatik-Bindungen gab, so gelernt. Und es macht Spass, wenn man so schön gemächlich einen grossen Bogen fährt. Aber es geht in die Wadli und Oberschenkel !!!
Was mir natürlich speziell entgegenkommt, Langlaufschuhe sind eigentlich nur glorifizierte Turnschuhe, die man erst noch nicht eimal richtig stramm binden muss, um damit gemütlich durchs Gelände zu rutschen und seine Telemarkbogen drehen zu können.
Die Tour an sich, ist "nothing to write home about", wie der Engländer sagen würde. Von Court (670m) über ein paar Hügelchen auf 880m und wieder hinunter auf 750m nach Malleray-Bévilard.
Fazit:
- in Zukunft nur noch mit Gamaschen
- bei so nassen Verhältnissen wie heute, unbedingt mit Regen- statt Langlaufhose, denn nach ein paar unvermeidbaren Badwännli sind die Hosen pflotsch-nass
- Ski-Wachs gegen Stollenbildung, denn man muss immer mal wieder ein Bächlein überqueren (heute musste "Neutrogena" Handcreme in die Lücke springen)
Literatur:
"Skiwandern im Jura" SAC-Verlag 1981, Band 1 und 2 inklusive sechs 1:50'000 Spezialkarten (möglicherweise vergriffen)
Nichtsdestotrotz wird auch vom Autor empfohlen, 1:25'000 Karten mitzunehmen, da gewisse Wege oder Passagen auf den 1:50'000 nicht eingezeichnet sind.
Tourengänger:
kopfsalat

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