Hüttentag im Pilatusland
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Nachdem ich Tobi bereits einmal knapp verpasst oder inkognito getroffen hatte, überliessen wir dieses Wochenende nichts dem Zufall. Anlässlich des Weihnachtsweekends des Alpenclubs Littau versprach mir Tobi ein Kaffee, wenn ich rechtzeitig in der Vereinshütte, dem Gummli eintreffen würde.
Gesagt, getan - das Eigenthal wirkte heute nicht besonders einladend. Nebelfetzen und tiefziehende Wolken verdunkeln den Himmel. Nur wenige blaue Flecken sind am Himmel zu sehen.
Im Postauto von 0910 fahre ich von Luzern ins Eigenthal. Vermutlich bin ich da unbekannterweise mit
Mo6451 unterwegs. Auf jedenfall sitzt vorne rechts im Postauto eine Frau, die mit ihrem Wanderkollegen eifrig in eine Tourenplanung vertieft ist.
Im Talgrund liegt das Waffenplatzgelände, auf dem sich wohl so mancher Füsilier oder Schütze (gäll
Kopfsalat!) nasse Füsse oder dreckige Kleider geholt hat. Über das Gallenmöösli steige ich auf Richtung Mülimoos. Im Gallenmöösliwald sind die Spouren von Lothar noch allgegenwärtig. Der Aufstieg von 1200 auf 1300 Meter ist deshalb ziemlich anstrengend. Wenn man mal die Höhe erreicht hat, wird der Weg wieder ziemlich eben. In der Skihütte Hintermülimoos werde ich zum Tee eingeladen. Einer der Gäste ist soeben vom Gummli her kommend eingetroffen und hat netterweise für mich vorgespurt. Gestärkt mache ich mich gespannt auf zum Gummli. Wird Tobi da sein? Was für ein Typ mag er sein? Erstmals treffe ich einen Hikr live - also ein denkwürdiger Tag! Schon bald wird klar, dass nicht nur Tobi in der Hütte ist - seine Kameraden vom Alpenclub machen sich lautstark bemerkbar. In bester Paparazzi-Manier schiesse ich ein Foto durch die Bäume. Als ich weng später bei der Hütte eintreffe, ist die ganze Gruppe bereits über die Teller mit dem Mittagessen gebeugt. Sieht lecker aus - nur das Fleisch ist etwas undefinierbar. Mit skeptischen Blicken rätseln die Männer, was ihnen die Küchencrew wohl aufgetischt hat. Mäh, Bäh oder Muh ist jetzt die Frage. Tobi könnte das Rätsel wohl lösen... Ich begnüge mich mit meinem Picknick, da weiss man was man hat :-)
Nach einem interessanten Gespräch mit Tobi bei Kaffee und Güetzi verlasse ich die gastliche Hütte und mache mich via Hüenerhubel und Trochenmattsattel auf Richtung Gfelle. Es liegt nur wenig Schnee und so komme ich recht gut voran. 1 Stunde zu früh bin ich in der Gfelle. Leider fährt ausgerechnet diese Stunde kein Bus. So bin ich gezwungen :-) im Restaurant eine Meringue zu verdrücken, bevor mich ein netter Postautochauffeur nach Hasle zum Bahnhof bringt.
Tobi, es hat mich gefreut, Dich kennen zu lernen. Besten Dank für die Gastfreundschaft im Gummli!
Gesagt, getan - das Eigenthal wirkte heute nicht besonders einladend. Nebelfetzen und tiefziehende Wolken verdunkeln den Himmel. Nur wenige blaue Flecken sind am Himmel zu sehen.
Im Postauto von 0910 fahre ich von Luzern ins Eigenthal. Vermutlich bin ich da unbekannterweise mit

Im Talgrund liegt das Waffenplatzgelände, auf dem sich wohl so mancher Füsilier oder Schütze (gäll

Nach einem interessanten Gespräch mit Tobi bei Kaffee und Güetzi verlasse ich die gastliche Hütte und mache mich via Hüenerhubel und Trochenmattsattel auf Richtung Gfelle. Es liegt nur wenig Schnee und so komme ich recht gut voran. 1 Stunde zu früh bin ich in der Gfelle. Leider fährt ausgerechnet diese Stunde kein Bus. So bin ich gezwungen :-) im Restaurant eine Meringue zu verdrücken, bevor mich ein netter Postautochauffeur nach Hasle zum Bahnhof bringt.

Tourengänger:
TomClancy

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