Rägeflüeli


Publiziert von kopfsalat , 7. Mai 2023 um 12:48.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 6 Mai 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-LU 
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Eigenthal, Talboden
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Eigenthal, Fuchsbüel
Kartennummer:map.geo.admin.ch Zeitreise

Vorbereitung auf den Alpinsommer d.h. T4 gefunden quasi pfannenfertig im SAC-Tourenportal.

"Von der Postauto-Endstation Eigenthal Talboden zum Rümlig und diesen bei der Brücke P. 983 überqueren. Auf dem Wiesenweg gegen Südwesten im Zickzack den Ganterseiwald hinauf zum Alpgebäude von Rosebode. Vom nahen Kreuz auf nicht markierten Wegspuren über einen Geländerücken zur Krete bei P. 1361. Auf einem nun deutlichen Weglein über die Krete, an P. 1406 und P. 1399 vorbei, zu einer imposanten Felswand oberhalb des Schofberg.

Bei der Felswand auf der Krete oberhalb des Schofbergs verlieren sich die Wegspuren. Etwas ansteigend hält man westwärts in die Schattenseite des Rägeflüelis. Ein rund 50 Meter breites, etwas abschüssiges Grasband führt hinaus auf eine erste Lichtung. Nun noch etwas weiter geradeaus, bis im nachfolgenden Wald ansteigende Spuren zu einer zweiten Lichtung führen. Dort findet sich ein deutlicher Pfad, der einen steilen Graskännel im Zickzack überwindet bis zu einer Einsattelung rund 70 m östlich des Gipfels und anschliessend zum Rägeflüeli (1582 m) leitet

Nun auf markiertem Wanderweg der Krete entlang in die Einsattelung P. 1523 und kurz hinauf zum Gipfelbänkli des Studberg.

Weiter über die Krete, kurz steil über eine Holztreppe zu P. 1507, hinauf zum Ochs und abwechslungsreich zur Wegkreuzung vor dem Hüenerhubel. Hier rechts hinunter, zum Gummli
[neue Wegführung] und nordostwärts ansteigen bis ca. 1430 m, wo sich die schwach ausgeprägte Wegspur verzweigt. Gerade hinauf führt sie kettenverziert zu P. 1487 und über eine oft nasse Wiese zum Hinder Mülimoos.

Nun auf dem Fahrweglein zum Vorder Mülimoos und die Höhe haltend nordostwärts. Bei einem Wegweiser hält man talwärts [*] durch den vom Sturm arg zerzausten Wald und auf einem etwas breiteren, ziemlich überwucherten Weg geht es durch den moosigen Gällemösliwald und über viele Brücklein zum Vorder Gällemösli. Bei P. 1019 kann man rechts abzweigen, und auf schwachen Wegspuren nordwärts hinunter auf die Wiese queren. Dann auf dem Fussweg zum Rümlig, wieder nach rechts und über den Fluss zum Ausgangspunkt zurück."


soweit die Beschreibung aus dem Tourenportal

* hier halte ich nicht talwärts, sondern folge dem Wegweiser Richtung Rosenboden. Der wesentlich seltener begangende Pfad ist mit gelben Strichen markiert und führt durch zahlreiche Gräben, ungefähr die Höhe haltend, zum, von Pt. 1361 hinunterziehenden, Sporn. Dort treffe ich wieder auf den BWW, dem ich nun folge und via Meiestoos zur Bushaltestelle beim geschlossenen Restaurant Eigenthal Pt. 1017 gelange.

Anmerkungen:
  • es war extrem nass, pflotschig, rutschig, schmierig
  • für die Querung und den Aufstieg zum Rägeflüeli war ich froh, hatte ich etwas Eisen unter den Füssen.
  • zu Beginn unten schwül, drückend warm
  • oben alles im Nebel, der sich zusehends lichtete und zu Gewitterwolken erhob
  • zuletzt leichte Gewitter mit etwas Hagel
  • die Alpenstock-Technik eignet sich wirklich gut für Querungen im Steilgelände sowie Steilauf- und knieschonende Abstiege

Tourengänger: kopfsalat


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