Blaue Tosse und Ober Heubode - zwei weitere Kantonshöhepunkte
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Hundstage - so nennt man in meiner Heimat die heißesten Tage im Jahr. Ich glaube, die haben wir im Moment. Selbst auf 1800m Höhe sind es noch über 30 Grad heute. Nachdem meine Freunde wieder abgereist sind, heißt es neue Ziele in Angriff nehmen. Die Liste der bestiegenen Kantonshöhepunkte ist noch nicht komplett und so entscheide ich mich, zwei weitere zu besteigen.
Um acht Uhr setzte ich mich in den Zug Richtung Entlebuch. Noch immer ist die Strecke unterbrochen, so dass in Wolhusen in den Bahnersatzverkehr umgestiegen werden muss. In Entlebuch dann in das Postauto nach Gfellen. Einige andere Wanderer hatten die gleiche Idee, so war das kleine Postauto gut gefüllt.
Von Gfelle aus geht erst einmal Richtung Mittlisthütte 200 Höhenmeter hinauf. Angenehm, denn der Weg liegt im Wald. Bei P 1509 zweigt dann der Weg Richtung Alpeli und Risetestock ab. Bei Punkt 1802 ist das erste Ziel, BlaueTtosse erreicht. Heute mit einer fantastischen Aussicht bis hinüber zu EMJ, die zwar etwas im Dunst liegen, aber trotzdem deutlich zu erkennen sind. Überhaupt lässt sich hier ein wunderschönes Panorama des Berner Oberlandes fotografieren.
Nach einer etwas längeren Pause überlege ich mir (die Hitze ist mittlerweile doch sehr anstrengend) welchen Abstieg ich nehmen soll. Mein nächstes Ziel ist der Ober Heubode, von der Blauen Tosse schon zu sehen. Ich entscheide mich Richtung Risete abzusteigen, ein Weg, der wohl selten begangen wird. Im oberen Teil an manchen Stellen recht steil, auch mit kleinen Klettereinlagen, im unteren Teil durch kniehohes Gemüse, sehr schmal und auch noch glitschig, weil die Sonne hier selten reinscheint. Trotz allem lohnt es sich hier einmal hinunter zu gehen, getroffen habe ich Niemanden obwohl heute oben reger Verkehr herrschte.
Ab Risete folge ich noch ein Stück dem Weg, der nachher nach Gfellen abzweigt. Ich gehe weiter und erreiche einen nicht mehr markierten Weg zum Ober Heubode. Mein erstes Ziel habe ich von dort noch sehr gut im Blick, ansonsten ist dieser Kantonshöhepunkt nur eine Weide, allerdings mit guter Aussicht. Ob das die Rindviecher zu schätzen wissen?
Von hier aus geht es wieder zurück zu der Abzweigung und zum Abstieg nach Gfelle. Ziemlich steil und zum größtenteil nur über Weiden, mal mit, mal ohne Kühe, aber immer mit tiefen Kuhtritten. Unten angekommen muss man wieder ein Stück zurück über die Straße um zur Haltestelle des Postautos zu kommen. Und siehe da, es stand schon abfahrbereit dort. Mit viel Speed den Berg runter, damit der Anschluss an den Bahnersatzbus noch erreicht wird. Und es glückte. Ohne Probleme dann weiter zurück nach Luzern. Kurz nach drei war ich wieder in Luzern.
Tour im Alleingang.
Karte und Höhenprofil lassen sich zur Zeit nicht erstellen, offensichtlich ist es dem Server von map.wanderland.ch heute auch zu heiß. Heute, am Montag kann ich die fehlenden Karten und Informationen nachreichen.
Um acht Uhr setzte ich mich in den Zug Richtung Entlebuch. Noch immer ist die Strecke unterbrochen, so dass in Wolhusen in den Bahnersatzverkehr umgestiegen werden muss. In Entlebuch dann in das Postauto nach Gfellen. Einige andere Wanderer hatten die gleiche Idee, so war das kleine Postauto gut gefüllt.
Von Gfelle aus geht erst einmal Richtung Mittlisthütte 200 Höhenmeter hinauf. Angenehm, denn der Weg liegt im Wald. Bei P 1509 zweigt dann der Weg Richtung Alpeli und Risetestock ab. Bei Punkt 1802 ist das erste Ziel, BlaueTtosse erreicht. Heute mit einer fantastischen Aussicht bis hinüber zu EMJ, die zwar etwas im Dunst liegen, aber trotzdem deutlich zu erkennen sind. Überhaupt lässt sich hier ein wunderschönes Panorama des Berner Oberlandes fotografieren.
Nach einer etwas längeren Pause überlege ich mir (die Hitze ist mittlerweile doch sehr anstrengend) welchen Abstieg ich nehmen soll. Mein nächstes Ziel ist der Ober Heubode, von der Blauen Tosse schon zu sehen. Ich entscheide mich Richtung Risete abzusteigen, ein Weg, der wohl selten begangen wird. Im oberen Teil an manchen Stellen recht steil, auch mit kleinen Klettereinlagen, im unteren Teil durch kniehohes Gemüse, sehr schmal und auch noch glitschig, weil die Sonne hier selten reinscheint. Trotz allem lohnt es sich hier einmal hinunter zu gehen, getroffen habe ich Niemanden obwohl heute oben reger Verkehr herrschte.
Ab Risete folge ich noch ein Stück dem Weg, der nachher nach Gfellen abzweigt. Ich gehe weiter und erreiche einen nicht mehr markierten Weg zum Ober Heubode. Mein erstes Ziel habe ich von dort noch sehr gut im Blick, ansonsten ist dieser Kantonshöhepunkt nur eine Weide, allerdings mit guter Aussicht. Ob das die Rindviecher zu schätzen wissen?
Von hier aus geht es wieder zurück zu der Abzweigung und zum Abstieg nach Gfelle. Ziemlich steil und zum größtenteil nur über Weiden, mal mit, mal ohne Kühe, aber immer mit tiefen Kuhtritten. Unten angekommen muss man wieder ein Stück zurück über die Straße um zur Haltestelle des Postautos zu kommen. Und siehe da, es stand schon abfahrbereit dort. Mit viel Speed den Berg runter, damit der Anschluss an den Bahnersatzbus noch erreicht wird. Und es glückte. Ohne Probleme dann weiter zurück nach Luzern. Kurz nach drei war ich wieder in Luzern.
Tour im Alleingang.
Karte und Höhenprofil lassen sich zur Zeit nicht erstellen, offensichtlich ist es dem Server von map.wanderland.ch heute auch zu heiß. Heute, am Montag kann ich die fehlenden Karten und Informationen nachreichen.
Tourengänger:
Mo6451

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