Jura-Höhenwanderung: Untergrenchenberg-Wandflue-Stallflue
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Heimreise mit lohnendem Abstecher
Auf dem Weg zurück nach Hause entschied ich mich spontan zu einem Abstecher in den Jura. Die Auffahrt von Grenchen bis auf über 1300 m mit anschließender Höhenwanderung Richtung Hasenmatt sollte bei dem klaren Herbstwetter und Nebelmeer auf ca. 700 m nochmal ein echtes Highlight werden.
Nebelmeer mit Wellenbergen
Nach meinem Start vom Parkplatz in Untergrenchenberg verfolgte ich zunächst den etwas eintönigen Wanderweg am nördlichen Waldrand Richtung Osten. Dann führte der Weg über offenes Grasgelände und kurze Zeit später rechts hinauf zu einer niedrigen Natursteinmauer (Ängloch).
Hier hatte ich zum ersten mal einen Tiefblick auf die beginnenden Felsen der Wandflue. Jetzt verfolgte ich immer den schmalen Gratweg entlang der Mauer bis auf den Gipfel der Wandflue.
Unter mir brandete das eindrucksvolle Nebelmeer mit erstaunlichen Wellenbergen an den Jura Südfuß. Nebelmeer mit echter Dünung sozusagen.
Weiterweg zur Stallflue
Bei meinem Weiterweg zur Stallflue verfolgte ich zunächst weiter den Gratweg entlang der Mauer. Später im Wald stieg ich vom Grat ab in die nördliche Flanke. Dort führte der Wanderweg (Planetenweg -Pluto-) nun zunächst erstmal im Wald weiter bergab, um später wieder den Grat zu gewinnen. Danach ging es wieder im Wald bergauf zum Küferegg und zum Schluss über offendes Gelände vorbei an hohen Zäunen auf den breiten Gipfel der Stallflue zum großen Gipfelkreuz.
Hier machte ich einen ausgedehnte Pause und genoss das atemberaubende Panorama vom Säntis bis zum Mont-Blanc.
Rückweg in Richtung "Sonnenuntergangs-Wolkensandwich"
Während meines Rückwegs schoben sich von Westen am Nachmittag hohe Wolkenfelder heran. Das gleißende Nebelmeer war bald mit Schatten bedeckt. Doch ganz weit hinten war schon wieder eine wolkenfreie Zone im Anmarsch. Als ich wieder den Gipfel der Wandflue erreichte schien die nun tiefstehende Sonne genau durch diesen Streifen hindurch und es ergab sich ein wahrlich spektakuläres "Sonnenuntergangs-Wolkensandwich". Unten das Nebelmeer, oben Wolken am Himmel und dazwischen der strahlende Stern als Füllung.
Später leuchtete noch der Mond weit oben über dem Alpenbogen in der Abenddämmerung und rundete diese landschaftlich ungemeine eindrucksvolle Tour ab.
Bei einbrechender Dunkelheit erreichte ich mein Auto und war froh, dass ich am Morgen nicht auf direktem Weg einfach durch den Nebel wieder nach Deutschland zurückgefahren bin.
Auf dem Weg zurück nach Hause entschied ich mich spontan zu einem Abstecher in den Jura. Die Auffahrt von Grenchen bis auf über 1300 m mit anschließender Höhenwanderung Richtung Hasenmatt sollte bei dem klaren Herbstwetter und Nebelmeer auf ca. 700 m nochmal ein echtes Highlight werden.
Nebelmeer mit Wellenbergen
Nach meinem Start vom Parkplatz in Untergrenchenberg verfolgte ich zunächst den etwas eintönigen Wanderweg am nördlichen Waldrand Richtung Osten. Dann führte der Weg über offenes Grasgelände und kurze Zeit später rechts hinauf zu einer niedrigen Natursteinmauer (Ängloch).
Hier hatte ich zum ersten mal einen Tiefblick auf die beginnenden Felsen der Wandflue. Jetzt verfolgte ich immer den schmalen Gratweg entlang der Mauer bis auf den Gipfel der Wandflue.
Unter mir brandete das eindrucksvolle Nebelmeer mit erstaunlichen Wellenbergen an den Jura Südfuß. Nebelmeer mit echter Dünung sozusagen.
Weiterweg zur Stallflue
Bei meinem Weiterweg zur Stallflue verfolgte ich zunächst weiter den Gratweg entlang der Mauer. Später im Wald stieg ich vom Grat ab in die nördliche Flanke. Dort führte der Wanderweg (Planetenweg -Pluto-) nun zunächst erstmal im Wald weiter bergab, um später wieder den Grat zu gewinnen. Danach ging es wieder im Wald bergauf zum Küferegg und zum Schluss über offendes Gelände vorbei an hohen Zäunen auf den breiten Gipfel der Stallflue zum großen Gipfelkreuz.
Hier machte ich einen ausgedehnte Pause und genoss das atemberaubende Panorama vom Säntis bis zum Mont-Blanc.
Rückweg in Richtung "Sonnenuntergangs-Wolkensandwich"
Während meines Rückwegs schoben sich von Westen am Nachmittag hohe Wolkenfelder heran. Das gleißende Nebelmeer war bald mit Schatten bedeckt. Doch ganz weit hinten war schon wieder eine wolkenfreie Zone im Anmarsch. Als ich wieder den Gipfel der Wandflue erreichte schien die nun tiefstehende Sonne genau durch diesen Streifen hindurch und es ergab sich ein wahrlich spektakuläres "Sonnenuntergangs-Wolkensandwich". Unten das Nebelmeer, oben Wolken am Himmel und dazwischen der strahlende Stern als Füllung.
Später leuchtete noch der Mond weit oben über dem Alpenbogen in der Abenddämmerung und rundete diese landschaftlich ungemeine eindrucksvolle Tour ab.
Bei einbrechender Dunkelheit erreichte ich mein Auto und war froh, dass ich am Morgen nicht auf direktem Weg einfach durch den Nebel wieder nach Deutschland zurückgefahren bin.
Tourengänger:
morphine

Communities: 5-Sterne Touren Schweiz
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