Gitziturm - schon wieder ..
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Bei dieser Beschreibung habe ich erwähnt, dass die Runse an der südwestlichen Ecke des Gitziturms vermutlich auch begehbar sei. Das wollte ich heute versuchen.
Mit dem Auto zum Naturfreundehaus auf Unter Fronalp.
Dort stehen eine ganze Reihe von Autos. Anscheinend besteigen einige lieber den "Jelmoli-Berg", statt sich ins Weihnachtsshopping in den richtigen Jelmoli zu stürzen.
Zügig hinauf zum Rotärd und dann das Schilttal hinunter, bis man etwa horizontal unter den dortigen Köpfen durch traversieren kann. Die fragliche Runse ist die westlichste, die andern beiden sind zu felsig, um überhaupt einen Versuch wert zu sein. Dort geht es recht mühsam - so im Grenzbereich T5/T6 - WS/ZS - hinauf, bis man oben an eine schräge Platte stösst. Ein guter Kletterer käme da rauf, aber über den weiteren Weg kann man aus dieser Position keine Aussage machen. Meine spätere Überprüfung bestätigt: Steilstes Gras, nicht wirklich einladend.
Mühsam ist die Runse - nebst ihrer Steilheit - weil kein Zweifel aufkommen kann, dass die Steine dort nur durch das Vertrauen (des Kletterers) in die Schwerkraft zusammenhalten.
Also Übungsabbruch, um den Gratkopf rum und die "richtige" Route hoch. Auch die "Schruppstelle" ging dieses Mal gut, da der Fels heute trocken und griffig war, nicht so seifig wie letztes Mal.
Der Rest - Steilhang und linke Verschneidung hoch und noch schnell über Tristli und Skigipfel - wurde schon bis zum Abwinken beschrieben.
Noch eine Sache: Ich frage mich, ob wir mit der bisherigen Einstufung dieser Route die T5-Grenze nicht etwas gar weit nach oben geschoben haben. Immerhin ist der Hang zwischen der untern und der obern Runse durchgehend steil, stellenweise gegen 45°. Und auch durch die Runsen muss man erst einmal rauf. Da Bewertungen ja für "Nachkommen(de)" gemeint sind, würde ich mich mit T6 wohler fühlen ..
Mit dem Auto zum Naturfreundehaus auf Unter Fronalp.
Dort stehen eine ganze Reihe von Autos. Anscheinend besteigen einige lieber den "Jelmoli-Berg", statt sich ins Weihnachtsshopping in den richtigen Jelmoli zu stürzen.
Zügig hinauf zum Rotärd und dann das Schilttal hinunter, bis man etwa horizontal unter den dortigen Köpfen durch traversieren kann. Die fragliche Runse ist die westlichste, die andern beiden sind zu felsig, um überhaupt einen Versuch wert zu sein. Dort geht es recht mühsam - so im Grenzbereich T5/T6 - WS/ZS - hinauf, bis man oben an eine schräge Platte stösst. Ein guter Kletterer käme da rauf, aber über den weiteren Weg kann man aus dieser Position keine Aussage machen. Meine spätere Überprüfung bestätigt: Steilstes Gras, nicht wirklich einladend.
Mühsam ist die Runse - nebst ihrer Steilheit - weil kein Zweifel aufkommen kann, dass die Steine dort nur durch das Vertrauen (des Kletterers) in die Schwerkraft zusammenhalten.
Also Übungsabbruch, um den Gratkopf rum und die "richtige" Route hoch. Auch die "Schruppstelle" ging dieses Mal gut, da der Fels heute trocken und griffig war, nicht so seifig wie letztes Mal.
Der Rest - Steilhang und linke Verschneidung hoch und noch schnell über Tristli und Skigipfel - wurde schon bis zum Abwinken beschrieben.
Noch eine Sache: Ich frage mich, ob wir mit der bisherigen Einstufung dieser Route die T5-Grenze nicht etwas gar weit nach oben geschoben haben. Immerhin ist der Hang zwischen der untern und der obern Runse durchgehend steil, stellenweise gegen 45°. Und auch durch die Runsen muss man erst einmal rauf. Da Bewertungen ja für "Nachkommen(de)" gemeint sind, würde ich mich mit T6 wohler fühlen ..
Tourengänger:
PStraub

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Kommentare (1)