Schilt 2299m Färistock 2016m Fronalpstock 2124m
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Der Schilt ist im Sommer gut über Wanderwege erreichbar, von Westen her gibt es auch noch spannende Aufstiege. Nachdem wir vor kurzem unter der Schiltwand hindurchgewandert sind und uns gefragt haben, wo hier wohl der Aufstieg ist war ich diesmal auf R. 1058 (über Gitziturm P. 2082) unterwegs. Der Schnee vom letzten Wochenende, von dem ich eigentlich dachte, dass er diese Alpinwandersaison beendet ist bis auf schattige (nord) Stellen geschmolzen und die Verhältnisse sind noch einmal sehr gut.
Wiederum faul mit der Äugstenbahn hinauf und diesmal auf dem Wanderweg direkt nach Holzflue. Von hier auf dem Geröllfeld möglichst auf dem grasdurchwachsenen Teil hinauf zu dem Kamin links vom Gitziturm. Es gab zwar kein Gitzis zu sehen, dafuer ein paar ausgewachsene Steinböcke, die recht wild in die Wand hinausquerten. Der Kamin ist bis auf eine II-IIIer Stelle einfach. Auf dem Gitziturm geniesse ich die Aussicht bevor es nach einer kurzen Rechtsquerung nach links auf den langen Grashang bis zum Felsband unterhalb vom Gipfelplateau geht. Der linke Kamin in diesem Felsband ist wie im Führer beschrieben der einfachere und hat neben Überresten von alten Markierungen noch eine kleine Höhle zu bieten. Schliesslich leicht zum Gipfel. Hier nochmals eine längere Pause während der ich die eindrucksvolle Rautiostwand mit dem Feldstecher studiere.
Da es noch relativ früh am Tag ist geht es noch weiter über den Färistock zum Fronalpstock. Kurzer kläglicher Versuch am Südostgrat und Ostwand bevor ich mit den Scharen von Wanderern über den Normalweg auf den Fronalpstock steige. Im Abstieg statt durch den Kamin direkt über das (eigentlich angehmere) lange Grasscouloir hinunter zum Mittlerstaffel und zum Naturfreundehaus. Nach kurzer Stärkung weiter hinunter nach Mollis.
Bewertung: bis auf die kurze Kletterstelle im Kamin im T4/T5 Bereich.
Wiederum faul mit der Äugstenbahn hinauf und diesmal auf dem Wanderweg direkt nach Holzflue. Von hier auf dem Geröllfeld möglichst auf dem grasdurchwachsenen Teil hinauf zu dem Kamin links vom Gitziturm. Es gab zwar kein Gitzis zu sehen, dafuer ein paar ausgewachsene Steinböcke, die recht wild in die Wand hinausquerten. Der Kamin ist bis auf eine II-IIIer Stelle einfach. Auf dem Gitziturm geniesse ich die Aussicht bevor es nach einer kurzen Rechtsquerung nach links auf den langen Grashang bis zum Felsband unterhalb vom Gipfelplateau geht. Der linke Kamin in diesem Felsband ist wie im Führer beschrieben der einfachere und hat neben Überresten von alten Markierungen noch eine kleine Höhle zu bieten. Schliesslich leicht zum Gipfel. Hier nochmals eine längere Pause während der ich die eindrucksvolle Rautiostwand mit dem Feldstecher studiere.
Da es noch relativ früh am Tag ist geht es noch weiter über den Färistock zum Fronalpstock. Kurzer kläglicher Versuch am Südostgrat und Ostwand bevor ich mit den Scharen von Wanderern über den Normalweg auf den Fronalpstock steige. Im Abstieg statt durch den Kamin direkt über das (eigentlich angehmere) lange Grasscouloir hinunter zum Mittlerstaffel und zum Naturfreundehaus. Nach kurzer Stärkung weiter hinunter nach Mollis.
Bewertung: bis auf die kurze Kletterstelle im Kamin im T4/T5 Bereich.
Tourengänger:
justus

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Kommentare (2)