Fronalpstock, Siwellen, Schilt & Tristli

Was für eine Ehre... mein bald 19 Jähriger Sohn ruft mich an und frägt: "Was machsch morn?" ...Meine Antwort: "öbbis verosse ide Natur". Sohnemann: "Ich chome met!".

Aktuell ist mein ältester Sohn in der Fahrschule und ich praktiziere mit ihm parallel dazu weitere Fahrstunden. An diesem Sonntag durfte er mit einem PW zum ersten Mal eine Alpstrasse hinauf fahren. Ein grosses Erlebnis für uns beide :-D Parkiert haben wir auf dem kleinen Parkplatz vom Berggasthaus Fronalp. Als Dankeschön für diese Gastfreundschaft konsumierten wir nach der Wanderung mit bestem Panorama etwas für die Gaumenfreuden.

Der angenehm steigenden Alpstrasse folgten wir zu Begin bis zum Mittler Stafel. Über den steileren Wanderweg erreichten wir die Ober Stafel von wo es nicht mehr weit ist bis zum Fronalppass. Der Zustieg zur Schlüsselstelle vom Fronalpstock ist teilweise Kettengesichert, so wie die Schlüsselstelle durch den kaminähnlichen Aufstieg. Hat man die Schlüsselstelle geschafft, geht es über wenige Spitzkehren hinauf zum Gipfel, von wo man eine supertolle Aussicht geniessen kann.

Bis zum Fronalppass ist der Abstieg derselbe wie im Aufstieg, vom Fronalppass folgten wir dem Wanderweg hinauf Richtung Tristli, wobei wir unterhalb vom Siwellen zum Gipfelbereich dieses Hügelzuges aufgestiegen sind. Über den einfachen Grat erreichten wir den Gipfel vom Siwellen. Dem Grat weiter folgend gelangten wir beim Breitfeld wieder auf den Wanderweg, welcher uns zum Tristli führte. Nach einer gemütlichen Pause auf diesem kleinen, felsigen Gipfel besuchten wir noch den kleinen Nachbarsgipfel Schilt, von wo wir dem Wanderweg entlang über einen direkten Weg zur Fronalp zurück kehrten.