Wiedersberger Horn (2127m), Sagtaler Spitze (2241m), Tapenkopf (2206m)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Jetzt wo der Bergbahnbetrieb ruht ist es auch auf dem Wiedersberger Horn einsam. Der Berg ist erschlossen und auf den ersten Blick für Naturliebhaber eher abschreckend. Doch kann man bei geschickter Routenwahl (und wenn man ab und zu auch weglos geht) häßliche Forststra0en und Liftschneisen größtenteil vermeiden. Nach Süden hin zur Sagtaler Spitze wird es eh natürlicher und der Übergang zum Tapenkopf hat dann gar eine wenn auch kleine alpine Note. Schön sind die Ausblicke und wie immer in den Kitzbüheler Alpen faszinieren die intensiven fast schon rötlichen Farben des Bodenbewuchses.
Bis zur Sagtaler Spitze ist die Tour nur T2, der Übergang zum Tapenkopf ist eine leichte T3.
Es empfiehlt sich aus zwei Gründen, die Tour aus dem Zillertal anzugehen: erstens hat man so recht lange Sonne und zudem meidet man das Liftgebiet. Man kann zudem von Hart im Zillertal fast bis 1200 Meter hinauffahren, jedoch ist der Ausgangspunkt nicht einfach zu finden.
Gleich bei der kleinen Parkbucht weist ein Schild Richtung Hansletalm und Wiedersberger Horn. Steil geht es den Waldpfad hinauf, bis man eine Forststraße erreicht. Auf dieser schräg nach rechts weiter aufwärts, bis diese endet und ein Pfad weiterführt. Bald darauf kommt man aus dem Wald und zu einer ersten Alm mit Brunnen. Direkt am Brunnen vorbei steigt man schräg nach rechts weiter aufwärts über nun freie Almwiesen. Dabei kreuzt der Pfad mehrmals die Almstraße bis man die Häuser der Hansletalm (1600m) erreicht.
Nun geht es ein Stück auf der breiten Almstraße nach Norden. Dort wo die Straße nach Osten knickt (links befindet sich ein Jägerstand) kann man weglos gerade über Almwiesen weiter gehen, bis man einen schwach ausgeprägten Rücken erreicht. Hier nun nach Nordosten und weglos durch lichten Wald bergwärts. Das Gelände ist gut gangbar und immer wieder stößt man auf Pfadspuren, die man benützen kann.
So erreicht man problemlos durch eine sehr scöne Landschaft den Rücken, der nach Norden zum Loderstein zieht. Hier trifft man auch wieder auf einen Wanderpfad, dem man nun über den Westgrat zum Wiedersberger Horn folgen kann. Zwischendurch wirds mal etwas steiler, doch schwierig ist es nicht. So erreicht man das Wiedersberger Horn mit schönem Rundumblick.
Nach kurzer Rast geht es nun stetig nach Süden, zunächst steil abwärts und kurz an Skiliftanlagen vorbei. Doch die hat man bald hinter sich und man kann ungestört ausschreiten. Der Rücken ist breit und harmlos, es geht leicht auf und ab. Dabei wird der unscheinbare Hochstand überschritten. Dann verbreitert sich der Rücken und an einigen zugefrorenen Lacken nährt man sich der Sagtaler Spitze. Steil aber weiterhin unschwer überwindet man den Nordwestrücken und steht bald am aussichtsreichen Gipfel.
Da der Tag noch jung ist und der Weiterweg zum Tapenkopf landschaftlich äußerst reizvoll ausschaut, beschließe ich, auch dort noch hinüber zu gehen. Dazu geht es kurz steil abwärts und dann meist durch die Südflanke. Der Pfad ist schmal und das Gelände steil, typisches T3 Gebiet. So geht es kurzweilig zum Tapenkopf hinüber. Von hier ist der Ausblick zu den Tauern noch schöner.
Auf gleichem Weg geht es dann wieder zurück zur Sagtaler Spitze und nach Norden hinab. Wer einen weglosen Abstieg über von Alpenrosen- und Heidelbeersträuchern überwucherte Hänge nicht scheut, kann noch vorm Hochstand den Rücken verlassen und schräg nach links absteigen. Man halte dabei grob auf die Hansletalm zu.
Etwas oberhalb einer fast komplett verfallenen Alm stoße ich dann auf eine schwache Pfadspur, die den Hang in nördlicher Richtung quert. Man gelangt so zu einer Wiese mit Jägerstand. Hier verliert sich die Spur wieder etwas, was aber nicht weiter tragisch ist, da die Hansletalm nun gut sichtbar ist. Über zwei weitere Stufen geht es, nun mehr und mehr über Weideflächen, zu dieser hinab und dann auf dem Anstiegsweg zum Ausgangspunkt
Bis zur Sagtaler Spitze ist die Tour nur T2, der Übergang zum Tapenkopf ist eine leichte T3.
Es empfiehlt sich aus zwei Gründen, die Tour aus dem Zillertal anzugehen: erstens hat man so recht lange Sonne und zudem meidet man das Liftgebiet. Man kann zudem von Hart im Zillertal fast bis 1200 Meter hinauffahren, jedoch ist der Ausgangspunkt nicht einfach zu finden.
Gleich bei der kleinen Parkbucht weist ein Schild Richtung Hansletalm und Wiedersberger Horn. Steil geht es den Waldpfad hinauf, bis man eine Forststraße erreicht. Auf dieser schräg nach rechts weiter aufwärts, bis diese endet und ein Pfad weiterführt. Bald darauf kommt man aus dem Wald und zu einer ersten Alm mit Brunnen. Direkt am Brunnen vorbei steigt man schräg nach rechts weiter aufwärts über nun freie Almwiesen. Dabei kreuzt der Pfad mehrmals die Almstraße bis man die Häuser der Hansletalm (1600m) erreicht.
Nun geht es ein Stück auf der breiten Almstraße nach Norden. Dort wo die Straße nach Osten knickt (links befindet sich ein Jägerstand) kann man weglos gerade über Almwiesen weiter gehen, bis man einen schwach ausgeprägten Rücken erreicht. Hier nun nach Nordosten und weglos durch lichten Wald bergwärts. Das Gelände ist gut gangbar und immer wieder stößt man auf Pfadspuren, die man benützen kann.
So erreicht man problemlos durch eine sehr scöne Landschaft den Rücken, der nach Norden zum Loderstein zieht. Hier trifft man auch wieder auf einen Wanderpfad, dem man nun über den Westgrat zum Wiedersberger Horn folgen kann. Zwischendurch wirds mal etwas steiler, doch schwierig ist es nicht. So erreicht man das Wiedersberger Horn mit schönem Rundumblick.
Nach kurzer Rast geht es nun stetig nach Süden, zunächst steil abwärts und kurz an Skiliftanlagen vorbei. Doch die hat man bald hinter sich und man kann ungestört ausschreiten. Der Rücken ist breit und harmlos, es geht leicht auf und ab. Dabei wird der unscheinbare Hochstand überschritten. Dann verbreitert sich der Rücken und an einigen zugefrorenen Lacken nährt man sich der Sagtaler Spitze. Steil aber weiterhin unschwer überwindet man den Nordwestrücken und steht bald am aussichtsreichen Gipfel.
Da der Tag noch jung ist und der Weiterweg zum Tapenkopf landschaftlich äußerst reizvoll ausschaut, beschließe ich, auch dort noch hinüber zu gehen. Dazu geht es kurz steil abwärts und dann meist durch die Südflanke. Der Pfad ist schmal und das Gelände steil, typisches T3 Gebiet. So geht es kurzweilig zum Tapenkopf hinüber. Von hier ist der Ausblick zu den Tauern noch schöner.
Auf gleichem Weg geht es dann wieder zurück zur Sagtaler Spitze und nach Norden hinab. Wer einen weglosen Abstieg über von Alpenrosen- und Heidelbeersträuchern überwucherte Hänge nicht scheut, kann noch vorm Hochstand den Rücken verlassen und schräg nach links absteigen. Man halte dabei grob auf die Hansletalm zu.
Etwas oberhalb einer fast komplett verfallenen Alm stoße ich dann auf eine schwache Pfadspur, die den Hang in nördlicher Richtung quert. Man gelangt so zu einer Wiese mit Jägerstand. Hier verliert sich die Spur wieder etwas, was aber nicht weiter tragisch ist, da die Hansletalm nun gut sichtbar ist. Über zwei weitere Stufen geht es, nun mehr und mehr über Weideflächen, zu dieser hinab und dann auf dem Anstiegsweg zum Ausgangspunkt
Tourengänger:
Tef

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)