Wiedersberger Horn (2127 m) ab Inneralpbach
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Sanfter Ausklang einer Kaukasusreise in den touristisch hoffnungslos überlaufenen, aber dennoch schönen Kitzbüheler Alpen.
Per Seilbahn könnte man die Tour auf das Wiedersberger Horn erheblich verkürzen, fast alle machen das auch. Wer sich gerne selbst ein bisschen quält, geht zu Fuß. Der Aufstieg beginnt in Inneralpbach, einige Kilometer südöstlich der Sommerseilbahn. Der kleine Ort am Ende des befahrbaren Talabschnitts ist wie ausgestorben. Hier und da wird an Skipisten herumgeflickt, ein paar MTBler keuchen durch die Landschaft.
Ich steige über eine Wiese bis zum Waldrand. Hier beginnt ein beschildeter Steig zur Böglalm. Dort angekommen, folge ich in mehreren Kehren einem Forstweg. In der 6. Kehre ist es Zeit, den monotonen Trott zu beenden, nun geht es durch die Schneise einer Seilbahn steil bergauf. Ein paar stechwütige Bremsen fallen über mich her. Noch Tage später wird es jucken.
Über einen breiten Weg in freiem Gelände erreiche ich schließlich die Bergstation der Wiedersbergerhornbahn. Wie zu erwarten war, tummeln sich nun Dutzende Urlauber auf den Wegen. Der schlanke Gipfelaufbau ist gut zu überschauen. Um ihn führt ein "Panoramaweg". Zum Gipfel geht es in direkter Linie über den Nordgrat. Eine felsige Stufe mit Sicherung fällt aus dem T2-Rahmen eigentleich raus, der restliche Weg ist unkompliziert. Auf dem Gipfel: Tolle Aussicht, aber schon wieder aufdringliche Insekten. Mein fast schon neurotisches Verhältnis zu stechenden Fluginsekten lässt mir keine Wahl, ich steige wieder ab, über den leichteren Südgrat. An dessen Fuß steht die Wiederberger Horn Hütte. Über den östlichen Zweig des "Panoramawegs" geht es zurück zur Bergstation und anschlie0end über Forstwege zurück nach Inneralpbach.
Per Seilbahn könnte man die Tour auf das Wiedersberger Horn erheblich verkürzen, fast alle machen das auch. Wer sich gerne selbst ein bisschen quält, geht zu Fuß. Der Aufstieg beginnt in Inneralpbach, einige Kilometer südöstlich der Sommerseilbahn. Der kleine Ort am Ende des befahrbaren Talabschnitts ist wie ausgestorben. Hier und da wird an Skipisten herumgeflickt, ein paar MTBler keuchen durch die Landschaft.
Ich steige über eine Wiese bis zum Waldrand. Hier beginnt ein beschildeter Steig zur Böglalm. Dort angekommen, folge ich in mehreren Kehren einem Forstweg. In der 6. Kehre ist es Zeit, den monotonen Trott zu beenden, nun geht es durch die Schneise einer Seilbahn steil bergauf. Ein paar stechwütige Bremsen fallen über mich her. Noch Tage später wird es jucken.
Über einen breiten Weg in freiem Gelände erreiche ich schließlich die Bergstation der Wiedersbergerhornbahn. Wie zu erwarten war, tummeln sich nun Dutzende Urlauber auf den Wegen. Der schlanke Gipfelaufbau ist gut zu überschauen. Um ihn führt ein "Panoramaweg". Zum Gipfel geht es in direkter Linie über den Nordgrat. Eine felsige Stufe mit Sicherung fällt aus dem T2-Rahmen eigentleich raus, der restliche Weg ist unkompliziert. Auf dem Gipfel: Tolle Aussicht, aber schon wieder aufdringliche Insekten. Mein fast schon neurotisches Verhältnis zu stechenden Fluginsekten lässt mir keine Wahl, ich steige wieder ab, über den leichteren Südgrat. An dessen Fuß steht die Wiederberger Horn Hütte. Über den östlichen Zweig des "Panoramawegs" geht es zurück zur Bergstation und anschlie0end über Forstwege zurück nach Inneralpbach.
Tourengänger:
Riosambesi
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