Uri Rotstock via Bösenboden
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein wunderschöner Tag mit Sicht vom Biancograt bis zum Schwarzwald
Von Chimiboden gingen wir die Grosstal-Strasse weiter bis zum Steinhüttli und der Bachüberquerung. Dort zweigten wir rechts ab um über den Bösenboden Richtung Jagdhüttli aufzusteigen. Hie und da hat es einen Pfad, nach dem Punkt 1795 sogar Steinmannli. Die Route ist gut zu gehen. So wie jetzt, wo es kein Wasser hat, ist es auch kein Problem, den Firnbach zu überqueren (aber Achtung: Im Vor- und Hochsommer kann der Firnbach ganz schön viel Wasser haben und ein Überqueren wird dann ziemlich schwierig oder gar unmöglich) und immer ein bisschen links haltend den Punkt 2145 zu erreichen. Hier geht es über den Normalweg weiter und über die Moräne und den steilen Weg erreichten wir bald einmal und ohne ein Schneefeld zu passieren (!) den sonnigen Uri Rotstock.
Und siehe da, wir waren nicht alleine. Ein einheimisches Paar hatte die gleiche Idee und genoss die wunderbare Aussicht. Heute war alles zu sehen - nur der Urnersee war nebelverhüllt.
Fast zwei Stunden genossen wir die milde Novembersonne. Wir unterhielten uns rege mit den beiden Einheimischen und als ich nebenbei erwähnte, dass ich heute zum 60. Mal den Uri Rotstock bestiegen hatte, erwiderte der sympathische Einheimische, dass er schon weit über hundert Mal hiä obä war....
Schnell verging die Zeit und wir machten uns auf den Rückweg. Beim Bahnhöfli nahmen wir wiederum den steilen Weg in Angriff. Bahnhöfli ist der Sattel, wo man Richtung Chlital-Musenalp absteigen kann. Man nennt diesen Ort so, weil da der Endbahnhof der einst geplanten Bahn von Bauen auf den Uri Rotstock zu liegen gekommen wäre.....
Kurz unter der Gitschenhörelihütte kamen uns noch zwei Zeltler entgegen. Ich hoffe, sie haben eine angenehme Nacht verbracht. Den Abstieg über die Chlitalroute haben wir ihnen hoffentlich genügend nachhaltig ausgeredet, sie hatten weder Pickel noch Steigeisen dabei.
Über Mälchboden (rund 200 Höhenmeter weglos) erreichten wir die Alphütte Hangbaum und auf gutem Weg ging es runter in die Kälte.
Von Chimiboden gingen wir die Grosstal-Strasse weiter bis zum Steinhüttli und der Bachüberquerung. Dort zweigten wir rechts ab um über den Bösenboden Richtung Jagdhüttli aufzusteigen. Hie und da hat es einen Pfad, nach dem Punkt 1795 sogar Steinmannli. Die Route ist gut zu gehen. So wie jetzt, wo es kein Wasser hat, ist es auch kein Problem, den Firnbach zu überqueren (aber Achtung: Im Vor- und Hochsommer kann der Firnbach ganz schön viel Wasser haben und ein Überqueren wird dann ziemlich schwierig oder gar unmöglich) und immer ein bisschen links haltend den Punkt 2145 zu erreichen. Hier geht es über den Normalweg weiter und über die Moräne und den steilen Weg erreichten wir bald einmal und ohne ein Schneefeld zu passieren (!) den sonnigen Uri Rotstock.
Und siehe da, wir waren nicht alleine. Ein einheimisches Paar hatte die gleiche Idee und genoss die wunderbare Aussicht. Heute war alles zu sehen - nur der Urnersee war nebelverhüllt.
Fast zwei Stunden genossen wir die milde Novembersonne. Wir unterhielten uns rege mit den beiden Einheimischen und als ich nebenbei erwähnte, dass ich heute zum 60. Mal den Uri Rotstock bestiegen hatte, erwiderte der sympathische Einheimische, dass er schon weit über hundert Mal hiä obä war....
Schnell verging die Zeit und wir machten uns auf den Rückweg. Beim Bahnhöfli nahmen wir wiederum den steilen Weg in Angriff. Bahnhöfli ist der Sattel, wo man Richtung Chlital-Musenalp absteigen kann. Man nennt diesen Ort so, weil da der Endbahnhof der einst geplanten Bahn von Bauen auf den Uri Rotstock zu liegen gekommen wäre.....
Kurz unter der Gitschenhörelihütte kamen uns noch zwei Zeltler entgegen. Ich hoffe, sie haben eine angenehme Nacht verbracht. Den Abstieg über die Chlitalroute haben wir ihnen hoffentlich genügend nachhaltig ausgeredet, sie hatten weder Pickel noch Steigeisen dabei.
Über Mälchboden (rund 200 Höhenmeter weglos) erreichten wir die Alphütte Hangbaum und auf gutem Weg ging es runter in die Kälte.
Tourengänger:
El Chasqui

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (11)