Brunnistock - beinahe
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Eine wunderschöne Skitour im Grosstal. Leider hat es für den Gipfel nicht ganz gereicht.
In Zürich durchkreuzt der Morgenverkehr unsere Pläne, sodass wir erst kurz vor 8 Uhr beim Parkplatz Sankt Jakob starten können. Wir folgen dem Winteraufstieg zur Gitschenhörelihütte, d.h. auf der Waldstrasse bis zum Steinhüttli, dann über den Bösenboden hoch zum tief eingeschneiten Jägerhüttli (Aufstiegsroute östlich des markanten Grabens), über die Firnbäch weiter hoch bis unter die Felsen, und dann über die Steilstufe hoch zum Wegweiser unweit der Gitschenhörelihütte.
Nachdem die Temperaturen beim Start noch -11°C betragen hatten und der Aufstieg bislang im Schatten erfolgte, wärmen uns hier die Sonnenstrahlen.
Nun queren wir mit einigen Auf- und Abs zum Blüemlisalpfirn, und unser Tagesziel - der Brunnistock - erscheint am Horizont. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
Auf dem windigen, tief eingeschneiten Gletscher steigen wir hoch, und spüren allmählich unseren müden Beine.
Beim Skidepot auf 2800m ist dann Schluss: Einerseits ist es bereits 13.30 Uhr und andererseits möchten wir unsere Kräfte noch für die knapp 1900Hm Abfahrt schonen. Wir verzichten deshalb auf die letzten 150Hm bis zum Gipfel, geniessen Käse, Wurst und Brot und die Aussicht in die Berner Alpen, bevor wir uns auf die Abfahrt begeben.
Auf dem Blüemlisalpfirn ist der Schnee arg zerblasen, was abwechselnd zu eisigen und weichen Stellen führt. Bei unvorsichtiger Fahrweise ist da ein Salto schon fast vorprogrammiert.
Am unteren Ende des Blüemlisalpfirns heisst es nochmals, die Felle anzuschnallen und einige Meter aufzusteigen. Nun tauchen wir wieder in die Schattenwelt ein. In rasanter Fahrt geht es - ungefähr auf der Aufstiegsroute - runter zum Jägerhüttli. Der Schnee ist hier pulvrig, aber zum teil leicht gedeckelt. Der letzte Schlusshang runter zum Steinhüttli präsentiert sich dann als echter Pulverspass. Auf dem Forstweg geht es - teilweise mit Stockeinsatz - zurück zum Parkplatz, welchen wir um 16 Uhr erreichen.
Gratulation an meinen Kollegen Toni, welcher die Tour mit den Schneeschuhen gemeistert hat und sein Snowboard fast 2000Hm hochgeschleppt hat.
Und ein Gruss an die charmante Bernerin mit dem beachtlichen Aufstiegstempo ;-)
In Zürich durchkreuzt der Morgenverkehr unsere Pläne, sodass wir erst kurz vor 8 Uhr beim Parkplatz Sankt Jakob starten können. Wir folgen dem Winteraufstieg zur Gitschenhörelihütte, d.h. auf der Waldstrasse bis zum Steinhüttli, dann über den Bösenboden hoch zum tief eingeschneiten Jägerhüttli (Aufstiegsroute östlich des markanten Grabens), über die Firnbäch weiter hoch bis unter die Felsen, und dann über die Steilstufe hoch zum Wegweiser unweit der Gitschenhörelihütte.
Nachdem die Temperaturen beim Start noch -11°C betragen hatten und der Aufstieg bislang im Schatten erfolgte, wärmen uns hier die Sonnenstrahlen.
Nun queren wir mit einigen Auf- und Abs zum Blüemlisalpfirn, und unser Tagesziel - der Brunnistock - erscheint am Horizont. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
Auf dem windigen, tief eingeschneiten Gletscher steigen wir hoch, und spüren allmählich unseren müden Beine.
Beim Skidepot auf 2800m ist dann Schluss: Einerseits ist es bereits 13.30 Uhr und andererseits möchten wir unsere Kräfte noch für die knapp 1900Hm Abfahrt schonen. Wir verzichten deshalb auf die letzten 150Hm bis zum Gipfel, geniessen Käse, Wurst und Brot und die Aussicht in die Berner Alpen, bevor wir uns auf die Abfahrt begeben.
Auf dem Blüemlisalpfirn ist der Schnee arg zerblasen, was abwechselnd zu eisigen und weichen Stellen führt. Bei unvorsichtiger Fahrweise ist da ein Salto schon fast vorprogrammiert.
Am unteren Ende des Blüemlisalpfirns heisst es nochmals, die Felle anzuschnallen und einige Meter aufzusteigen. Nun tauchen wir wieder in die Schattenwelt ein. In rasanter Fahrt geht es - ungefähr auf der Aufstiegsroute - runter zum Jägerhüttli. Der Schnee ist hier pulvrig, aber zum teil leicht gedeckelt. Der letzte Schlusshang runter zum Steinhüttli präsentiert sich dann als echter Pulverspass. Auf dem Forstweg geht es - teilweise mit Stockeinsatz - zurück zum Parkplatz, welchen wir um 16 Uhr erreichen.
Gratulation an meinen Kollegen Toni, welcher die Tour mit den Schneeschuhen gemeistert hat und sein Snowboard fast 2000Hm hochgeschleppt hat.
Und ein Gruss an die charmante Bernerin mit dem beachtlichen Aufstiegstempo ;-)
Tourengänger:
xaendi

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