Hochturm - Der "Indian Summer" will nicht weichen ;-)


Publiziert von mountainrescue , 13. November 2011 um 13:57. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen » Eisenerzer Alpen
Tour Datum:13 November 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 782 m
Abstieg: 782 m
Strecke:Präbichl-Obere Handlalm-Lamingsattel-Ochsenboden-Hochturm

Das traumhafte Wetter gehört einfach ausgenützt, denn wer weiß, wie lange uns diese Hochdruckwetterlage noch beschert bleibt.

Der Start erfolgte bei strahlendem Sonnenschein bei der Kristallstube. Verlassen lagen die Straße bzw. die Parkplätze, ob des "frühen" Starts (7.40 Uhr) da.



Um Luca langsam auf die Schitourensaison vorzubereiten, bekam er diesmal seine "Winterausrüstung" = Wintergeschirr mit seinem Pieps, umgehängt. Naja, begeistert war er nicht, aber was soll's - ich "Chefe" ;-)

Zügigen Schrittes wanderten wir bis zur Talstation der Materialseilbahn der Leobnerhütte. Dort bogen wir allerdings nach rechts ab und folgten dem gut markierten Steig zur Oberen Handlalm. Der weitere Weg führt durch dichten Wald bis man, nach der Querung der Trenchtlingsrinne,



in den Latschengürtel unterhalb des Lamingsattels kommt. Dieser Teil des Anstiegs lag noch komplett im Schatten und es war ziemlich frostig (-2°) Beim Lamingsattel



angekommen wandten wir uns dem rechten Steiglein zu, das in kurzer Zeit in die Sonne führt und man den Ochsenboden erreicht.



Herrlich - endlich Sonne und etwas angenehmere Temperaturen. Obwohl ich die Grödeln diesmal mit hatte, waren sie nicht vonnöten. Der Weg war trocken und problemlos (im Gegensatz zu gestern der Reichenstein) zu begehen. Zügig gewannen wir an Höhe und erreichten bald eine kleine Weggabelung. Rechts führt der "Normalweg" über einen kleinen Sattel und Umgehung einer Felswand Richtung Hochturm. Ehe ich es jedoch bemerkt hatte, folgte Luca Steigspuren, die sich leicht links hielten und dann mitten durch einen steilen Felsaufschwung in die Höhe zogen.



Naja, wenn Luca da rauf kommt, wird's ja wohl für mich auch kein Problem sein ;-). Geschmeidig wie ein Kletterer verschwand Luca in der Höhe und "grinste" bald von einer kleinen Einsattelung herrunter, so als wollte er sagen: "Na bitte, woar jo goar net so schwer!"



Danach vereinigen sich die beiden Wege auf den Hochturm und bald war der Gipfel erreicht.



Im Gegensatz zu gestern jedoch, herrschte ein eisig-kalter Wind vor, der uns nach einer, nur kurzen, Pause wieder vom Gipfel vertrieb.

Der Abstieg erfolgte analog des Aufstieges.



Nun jedoch "rollten" Massen von "Spätaufstehern" Richtung Berg und es war vorbei mit der Ruhe am Berg :-)

Macht nichts - Luca und ich hatten eine einsame und ruhige Besteigung und kein Mensch hat unsere Gipfelrast "gestört", schade nur, dass eine längere Pause, ob der kühlen Temperaturen, nicht möglich war!

Trackauswertung Twonav 2.4.2 mit CompeGPS 7.2.1

Dauer: 3:10:40
Strecke: 9,858 km
Maximale Höhe: 2081 m
Zeit in Bewegung: 2:51:52
Stillstandszeit: 0:18:48
Kum.Steigen: 841 m
Ges.Abstieg: 842 m
Mittlere Geschwindigkeit: 3,2 km/h
Mittlere Geschwindgkeit in Bewegung: 3,5 km/h
 


Tourengänger: mountainrescue


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Geodaten
 8340.gpx Track der Tour

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