Skitour Hochturm-Umfahrung
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Der Hochturm wird im Sommer gerne überschritten, hier meist vom Hiaslegg hin zum Präbichl. Im Winter bietet sich eine wunderbare, jedoch mitunter sehr anspruchsvolle Skitourenrunde am Hochturm an: Vom Jassinggraben steigen wir über die Lamingalm und die steile Rinne hinauf zur Zirbeneben. Von hier folgen wir den sanften, aber heute aufgrund der sehr geringen Schneelage durch hunderte Latschen gesäumte Querung zum Großen Pfandlstein. Der Aufstieg war heute auch aufgrund der vielerorts vereisten Schneedecke mühsam. Am Pfandlstein ging es dann mit Steigeisen und Pickel durch die mitunter extrem steile Südflanke zum Hochturm - dieser Abschnitt ist oft sehr heikel und absturzgefährdet, heute zeigte er sich wegen der geringen Schneelage in beinahe optimalem Zustand.
Vom Gipfel fuhren wir bei gutem, im unterem Teil perfektem Firn, durch die Südflanke ab. Ein Wiederaufstieg unter das Wildfeld führte uns dann schließlich zur Abfahrt über den Lamingsattel und Gropperwald zurück in die Jassing.
Eine wunderbare, bei so tollem Wetter und Verhältnissen perfekte Hochturm-Umfahrung!
AUFSTIEG: Vom P. Pfarreralm/Ferienheim im Jassinggraben dem Forstweg zum hinteren P. folgen (2-3 Autos). Nun am Forstweg kurz taleinwärts, bald abkürzend auf den nächsten Forstweg und diesem vorbei an der Jagdhütte (P. 1081m) bis kurz unter die Lamingalm folgen. Nun auf einem Forstweg leicht fallend nach links in den markanten Graben der von der Zirbeneben herabzieht. Diesem folgt man nun aufwärts. Auf einer Höhe von 1400m mündet von rechts eine große Rinne vom Hochturm in den Aufstiegsweg ein. Knapp danach verlässt man die Hauptmulde (diese geht flach weiter) und steigt die 2 Rinne nach links hinauf. Diese ist Anfangs sehr schmal und steil, verbreitert sich aber bald. Dieser Rinne folgt man nun bis sie sich in den Latschen verläuft. Über Latschengassen hinauf zur Zirbeneben (Abbruch nach Süden!). Von der Zirbeneben kurz hinab und leicht ansteigend nach SO queren. Über wunderbare Hänge hinauf, sobald es die Schneelage zulässt nach links. Unterhalb des Grates nun über wunderschöne sanfte Hänge und Mulden zum Großen Pfandlstein mit Steinmann.
Wenige Meter zurück und querend absteigend in die Südflanke (Sommermarkierung), ca. 40°. Weiter unter den Felsen querend bis man durch eine Rinne zum flachen Gipfel aufsteigen kann.
ABFAHRT: Durch die Südflanke (ca. 40°). Wiederaufstieg unter der Hochspannungsleitung in den Ochsenboden / Wildfeld. Vom gelben Wegweiser nun querend (nicht hinab in die Trenchtlingrinne) in dem Lamingsattel und nach Nordosten hinab in den Gropperwald. Ab der Lamingalm dem Forstweg folgen.
SCHNEE: Harte und vereiste Schneedecke mit wenigen Zentimetern Triebschnee-Pulver, sehr mühsam gehbar. Südseitig oben leicht angefirnt, unten Firn.
WETTER: Strahlend sonnig, jedoch kalt. Immer wieder auffrischender Wind.
MIT WAR: Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Vom Gipfel fuhren wir bei gutem, im unterem Teil perfektem Firn, durch die Südflanke ab. Ein Wiederaufstieg unter das Wildfeld führte uns dann schließlich zur Abfahrt über den Lamingsattel und Gropperwald zurück in die Jassing.
Eine wunderbare, bei so tollem Wetter und Verhältnissen perfekte Hochturm-Umfahrung!
AUFSTIEG: Vom P. Pfarreralm/Ferienheim im Jassinggraben dem Forstweg zum hinteren P. folgen (2-3 Autos). Nun am Forstweg kurz taleinwärts, bald abkürzend auf den nächsten Forstweg und diesem vorbei an der Jagdhütte (P. 1081m) bis kurz unter die Lamingalm folgen. Nun auf einem Forstweg leicht fallend nach links in den markanten Graben der von der Zirbeneben herabzieht. Diesem folgt man nun aufwärts. Auf einer Höhe von 1400m mündet von rechts eine große Rinne vom Hochturm in den Aufstiegsweg ein. Knapp danach verlässt man die Hauptmulde (diese geht flach weiter) und steigt die 2 Rinne nach links hinauf. Diese ist Anfangs sehr schmal und steil, verbreitert sich aber bald. Dieser Rinne folgt man nun bis sie sich in den Latschen verläuft. Über Latschengassen hinauf zur Zirbeneben (Abbruch nach Süden!). Von der Zirbeneben kurz hinab und leicht ansteigend nach SO queren. Über wunderbare Hänge hinauf, sobald es die Schneelage zulässt nach links. Unterhalb des Grates nun über wunderschöne sanfte Hänge und Mulden zum Großen Pfandlstein mit Steinmann.
Wenige Meter zurück und querend absteigend in die Südflanke (Sommermarkierung), ca. 40°. Weiter unter den Felsen querend bis man durch eine Rinne zum flachen Gipfel aufsteigen kann.
ABFAHRT: Durch die Südflanke (ca. 40°). Wiederaufstieg unter der Hochspannungsleitung in den Ochsenboden / Wildfeld. Vom gelben Wegweiser nun querend (nicht hinab in die Trenchtlingrinne) in dem Lamingsattel und nach Nordosten hinab in den Gropperwald. Ab der Lamingalm dem Forstweg folgen.
SCHNEE: Harte und vereiste Schneedecke mit wenigen Zentimetern Triebschnee-Pulver, sehr mühsam gehbar. Südseitig oben leicht angefirnt, unten Firn.
WETTER: Strahlend sonnig, jedoch kalt. Immer wieder auffrischender Wind.
MIT WAR: Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Tourengänger:
Matthias Pilz
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