Mohnenfluh (2.544 m) und Zuger Hochlicht (2.371 m)
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Zwei Tage zuvor auf dem Zuger Hochlicht war zu erkennen, daß die Südflanke der Mohnenfluh praktisch schneefrei war.
An diesem Tag war leider keine Zeit mehr, spontan davon zu profitieren. Das wollte ich heute nachholen. Inzwischen hatte ich noch die Gelegenheit genutzt, einige Tourberichte über diesen Gipfel zu lesen:
T3 und keine besonderen Schwierigkeiten zu erwarten, im Aufstieg von Oberlech „Gipslöcher“, eine besondere Form der Bodenerosion und im September 2010 mehr Schnee als jetzt Anfang November.
Das waren für mich die wesentlichen Erkenntnisse aus dem Bericht von
jackthepot
Mohnenfluh 2544m - stolzer Gipfel mit 2 Gesichtern
Morgens also wieder mit dem Railjet von Lindau komfortabel nach Langen a.A. und von dort bei direktem Anschluß mit dem Bus weiter nach Lech. An der Endhaltestelle Lech-Landbrugg konnte die Tour auf die Mohnenfluh nunmehr um 9 Uhr 20 beginnen.
Nach Überquerung der Brücke zunächst von Lech hinauf nach Oberlech. Wegsuche weitgehend überflüssig. Erstens waren Wegweiser für den Winter bereits abmontiert, die Richtung ohnehin klar. Drum einfach über die Wiesen drauf los. Wenn sich zufälligerweise ein Weg oder Steig zeigte, konnte man ihm ja eine Weile folgen bis sich wieder bessere oder direktere Alternativen auftaten.
Am oberen Ende von Oberlech dann tendenziell leicht links haltend in Richtung auf das zur Kriegeralpe hinaufführende Fahrsträßchen und dann teils auf diesem, teils auf Fußwegen, die das Sträßchen in mehr oder weniger großem Abstand begleiteten.
Auf dieser Wegstrecke lagen dann auch die „Gipslöcher“. Etwas weiter oben dann die Kehrseite der starken Orientierung am Wintersport in Lech und Umgebung: Stationen von Bergbahnen im Umbau mit viel „Gerümpel“ drumherum: einfach nur häßlich!
Oberhalb der Kriegeralpe hätte ich dann eigentlich zum Mohnensattel queren müssen. Doch ich verpaßte den Abzweig. Ehe ich mich versah war ich schon zu hoch zum Zuger Hochlicht aufgestiegen. Jetzt noch zu queren, dafür wäre das Gelände zu steil gewesen. Der Umweg über den Gipfel mit anschliendem Abstieg über den Grat hinunter zum Mohnensattel schien mir in diesem Fall die bessere Alternative.
Die Reste der ehemaligen Bergbahn zum Zuger Hochlicht ebenfalls eine Scheußlichkeit.
jackthepot hat schon recht, wenn er sagt, daß man sich diesen Gipfel schenken kann!
Vom Mohnensattel waren es dann nur noch gut 200 Höhenmeter bis zum Gipfel: wie auf dem Foto gut ersichtlich in Serpentinen auf steilem Weg über Schutt und Schrofen (bis Bergstation Steinmähder 2.309m unterhalb Zuger Hochlicht T2, ab hier dann T3).
Auf dem Gipfel ein eher unangenehmer Wind. Die wenigen anderen Wanderer hatten sich alle bereits ein geschütztes Plätzchen ausgesucht. Das tat ich dann auch. Dennoch war das heute nicht der Tag für eine ausgedehntere Gipfelrast. Nach einer halben Stunde machte ich mich wieder an den Abstieg.
Vom Mohnensattel aus noch einmal über das Zuger Hochlicht, dort dann den zweiten Teil der Mittagsrast.
Bei der Kriegeralpe im darauffolgenden weiteren Abstieg war dann die Sonne wieder voll zurück. So verlockend, daß ich nicht umhin kam, mich noch eine Viertelstunde auf der Bank dort in die Sonne zu legen.
Der Bushalt in Lech war gut in der Zeit erreicht. Um 16 Uhr 40 fuhr der Bus, der Railjet in Langen war pünktlich, und um 18.30 war ich zurück in Lindau.
Die öV-Verbindungen für diese Tour zu dieser Jahreszeit waren wie man sieht geradezu ideal.
Ähnliches kann man auch für die Kosten sagen: Einige Tage zuvor hatte ichein Wochenticket für den Gesamtraum des VV Vorarlberg zum Preis von € 26,10 gekauft, das ich an insgesamt 5 Tagen nutzen konnte. Rechnerisch hatten die Fahrtkosten Lindau-Lech und zurück demnach nur wenig über fünf Euro betragen. Kaum anderweitig zu toppen!
P.S. Für Interessierte: Das obige sogenannte Maximo-Ticket für den gesamten VVV-Raum gilt auch in Liechtenstein sowie ab/bis Lindau, St. Anton a.A., St. Margrethen und Buchs.
Einzel-, Tages- und Wochentickts gibt es außerhalb von Vorarlberg bei ÖBB-Fahrkartenautomaten in Lindau HBf in der Schalterhalle, in St. Margrethen auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3, sowie in Buchs auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 3 und 4
An diesem Tag war leider keine Zeit mehr, spontan davon zu profitieren. Das wollte ich heute nachholen. Inzwischen hatte ich noch die Gelegenheit genutzt, einige Tourberichte über diesen Gipfel zu lesen:
T3 und keine besonderen Schwierigkeiten zu erwarten, im Aufstieg von Oberlech „Gipslöcher“, eine besondere Form der Bodenerosion und im September 2010 mehr Schnee als jetzt Anfang November.
Das waren für mich die wesentlichen Erkenntnisse aus dem Bericht von


Morgens also wieder mit dem Railjet von Lindau komfortabel nach Langen a.A. und von dort bei direktem Anschluß mit dem Bus weiter nach Lech. An der Endhaltestelle Lech-Landbrugg konnte die Tour auf die Mohnenfluh nunmehr um 9 Uhr 20 beginnen.
Nach Überquerung der Brücke zunächst von Lech hinauf nach Oberlech. Wegsuche weitgehend überflüssig. Erstens waren Wegweiser für den Winter bereits abmontiert, die Richtung ohnehin klar. Drum einfach über die Wiesen drauf los. Wenn sich zufälligerweise ein Weg oder Steig zeigte, konnte man ihm ja eine Weile folgen bis sich wieder bessere oder direktere Alternativen auftaten.
Am oberen Ende von Oberlech dann tendenziell leicht links haltend in Richtung auf das zur Kriegeralpe hinaufführende Fahrsträßchen und dann teils auf diesem, teils auf Fußwegen, die das Sträßchen in mehr oder weniger großem Abstand begleiteten.
Auf dieser Wegstrecke lagen dann auch die „Gipslöcher“. Etwas weiter oben dann die Kehrseite der starken Orientierung am Wintersport in Lech und Umgebung: Stationen von Bergbahnen im Umbau mit viel „Gerümpel“ drumherum: einfach nur häßlich!
Oberhalb der Kriegeralpe hätte ich dann eigentlich zum Mohnensattel queren müssen. Doch ich verpaßte den Abzweig. Ehe ich mich versah war ich schon zu hoch zum Zuger Hochlicht aufgestiegen. Jetzt noch zu queren, dafür wäre das Gelände zu steil gewesen. Der Umweg über den Gipfel mit anschliendem Abstieg über den Grat hinunter zum Mohnensattel schien mir in diesem Fall die bessere Alternative.
Die Reste der ehemaligen Bergbahn zum Zuger Hochlicht ebenfalls eine Scheußlichkeit.

Vom Mohnensattel waren es dann nur noch gut 200 Höhenmeter bis zum Gipfel: wie auf dem Foto gut ersichtlich in Serpentinen auf steilem Weg über Schutt und Schrofen (bis Bergstation Steinmähder 2.309m unterhalb Zuger Hochlicht T2, ab hier dann T3).
Auf dem Gipfel ein eher unangenehmer Wind. Die wenigen anderen Wanderer hatten sich alle bereits ein geschütztes Plätzchen ausgesucht. Das tat ich dann auch. Dennoch war das heute nicht der Tag für eine ausgedehntere Gipfelrast. Nach einer halben Stunde machte ich mich wieder an den Abstieg.
Vom Mohnensattel aus noch einmal über das Zuger Hochlicht, dort dann den zweiten Teil der Mittagsrast.
Bei der Kriegeralpe im darauffolgenden weiteren Abstieg war dann die Sonne wieder voll zurück. So verlockend, daß ich nicht umhin kam, mich noch eine Viertelstunde auf der Bank dort in die Sonne zu legen.
Der Bushalt in Lech war gut in der Zeit erreicht. Um 16 Uhr 40 fuhr der Bus, der Railjet in Langen war pünktlich, und um 18.30 war ich zurück in Lindau.
Die öV-Verbindungen für diese Tour zu dieser Jahreszeit waren wie man sieht geradezu ideal.
Ähnliches kann man auch für die Kosten sagen: Einige Tage zuvor hatte ichein Wochenticket für den Gesamtraum des VV Vorarlberg zum Preis von € 26,10 gekauft, das ich an insgesamt 5 Tagen nutzen konnte. Rechnerisch hatten die Fahrtkosten Lindau-Lech und zurück demnach nur wenig über fünf Euro betragen. Kaum anderweitig zu toppen!
P.S. Für Interessierte: Das obige sogenannte Maximo-Ticket für den gesamten VVV-Raum gilt auch in Liechtenstein sowie ab/bis Lindau, St. Anton a.A., St. Margrethen und Buchs.
Einzel-, Tages- und Wochentickts gibt es außerhalb von Vorarlberg bei ÖBB-Fahrkartenautomaten in Lindau HBf in der Schalterhalle, in St. Margrethen auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3, sowie in Buchs auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 3 und 4
Tourengänger:
dulac

Communities: ÖV Touren
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Kommentare (2)