Magadino-Monte Tamaro-Alpe di Neggia (2 Tage)
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
2 Tages Tour mit Uebernachtung in der Capana Tamaro.
Mit einem strengen 1. Tag und einem lockeren 2. Tag.
Wir starten in Orgnana oberhalb von Magadino. Hier gibt's einen kleinen Parkplatz. In Magadino ist es eher schwierig das Auto 1-2 Tage zu parkieren.
Wir folgen dem Wanderweg Richtung Monti di Vira. Ab hier steigt der Weg stetig und teilweise steil bis zur Poncino della Crocce. Die ersten 1000m sind geschafft.
Ab hier führt der Weg zuerst meist direkt auf dem Grat mit brächtiger Aussicht, verlässt diesen dann aber nach dem Cimetto und ist dann mehrmals rechts ausgesetzt und schmal vorbei am Pne del Macello bis zur nächsten Wanderwegverzweigung beim P. 1678.
Wir wählen den Weg nach links hoch über einen kleinen Pass (Colle P.1688) und dann dem Hang zuerst immer leicht runter, dann wieder hoch, dadurch haben wir am Schluss doch einige Höhenmeter mehr in den Beinen, als wenn wir den anderen Weg genommen hätten. Die letzte Stunde gehen wir zusammen mit zwei Ziegen einen steinigen Fuhrweg nochmals 300m hinauf bis zur Capana Tamaro.
Das nächste Mal würde ich wohl den anderen Weg wählen. Kürzer ist er zwar nicht, aber der steinige Fuhrweg zum Schluss hätte nicht sein müssen.
Die Hütte ist im Schlafbereich recht gemütlich und nicht allzu eng. Der Essbereich im Innern ist dafür sehr ungemütlich mit Betondecke und -wänden, kühl und ohne Ambiente. Die Ziegen, die uns am Nachmittag begleitet hatten, machen in der Nacht auf dem Blechdach eine Party, die uns das Einschlafen nicht ganz einfach macht.
Für den nächsten Tag wäre eigentlich die Wanderung auf den Monte Lema geplant gewesen, aber auf Grund des Nebels haben wir darauf verzichtet, sind kurz auf den Monte Tamaro und dann runter über Tamaretto zur Alpe di Neggia, wo uns eine halbe Stunde später das Postauto wieder runter nach Magadino brachte.
Fazit:
Technisch keine schwere Tour, aber Tag eins ist konditionell doch anspruchsvoll. 1800m und 12km fallen auf den ersten Tag,
Wie beschrieben sind Teilstücke recht ausgesetzt mit schmalen Wegen und ungesichert, aber im Grossen und Ganzen, doch nicht allzu problematisch. Die ersten 1000m bis zur Poncino della Crocce habens ins sich.
Die Wetterlage auf dem Tamaro lässt sich von Magadino nur schlecht einschätzen.Bei unsicherem Wetter empfiehlt sich daher ein Anruf in der Hütte. Von Locarno aus ist eine Beurteilung besser möglich.
Die Tour lässt sich auch in die andere Richtung vom Tamaro über Corte di Sopra und runter nach Rivera. Die Rückkehr nach Magadino, erfolgt dann mit dem Zug.
Mit einem strengen 1. Tag und einem lockeren 2. Tag.
Wir starten in Orgnana oberhalb von Magadino. Hier gibt's einen kleinen Parkplatz. In Magadino ist es eher schwierig das Auto 1-2 Tage zu parkieren.
Wir folgen dem Wanderweg Richtung Monti di Vira. Ab hier steigt der Weg stetig und teilweise steil bis zur Poncino della Crocce. Die ersten 1000m sind geschafft.
Ab hier führt der Weg zuerst meist direkt auf dem Grat mit brächtiger Aussicht, verlässt diesen dann aber nach dem Cimetto und ist dann mehrmals rechts ausgesetzt und schmal vorbei am Pne del Macello bis zur nächsten Wanderwegverzweigung beim P. 1678.
Wir wählen den Weg nach links hoch über einen kleinen Pass (Colle P.1688) und dann dem Hang zuerst immer leicht runter, dann wieder hoch, dadurch haben wir am Schluss doch einige Höhenmeter mehr in den Beinen, als wenn wir den anderen Weg genommen hätten. Die letzte Stunde gehen wir zusammen mit zwei Ziegen einen steinigen Fuhrweg nochmals 300m hinauf bis zur Capana Tamaro.
Das nächste Mal würde ich wohl den anderen Weg wählen. Kürzer ist er zwar nicht, aber der steinige Fuhrweg zum Schluss hätte nicht sein müssen.
Die Hütte ist im Schlafbereich recht gemütlich und nicht allzu eng. Der Essbereich im Innern ist dafür sehr ungemütlich mit Betondecke und -wänden, kühl und ohne Ambiente. Die Ziegen, die uns am Nachmittag begleitet hatten, machen in der Nacht auf dem Blechdach eine Party, die uns das Einschlafen nicht ganz einfach macht.
Für den nächsten Tag wäre eigentlich die Wanderung auf den Monte Lema geplant gewesen, aber auf Grund des Nebels haben wir darauf verzichtet, sind kurz auf den Monte Tamaro und dann runter über Tamaretto zur Alpe di Neggia, wo uns eine halbe Stunde später das Postauto wieder runter nach Magadino brachte.
Fazit:
Technisch keine schwere Tour, aber Tag eins ist konditionell doch anspruchsvoll. 1800m und 12km fallen auf den ersten Tag,
Wie beschrieben sind Teilstücke recht ausgesetzt mit schmalen Wegen und ungesichert, aber im Grossen und Ganzen, doch nicht allzu problematisch. Die ersten 1000m bis zur Poncino della Crocce habens ins sich.
Die Wetterlage auf dem Tamaro lässt sich von Magadino nur schlecht einschätzen.Bei unsicherem Wetter empfiehlt sich daher ein Anruf in der Hütte. Von Locarno aus ist eine Beurteilung besser möglich.
Die Tour lässt sich auch in die andere Richtung vom Tamaro über Corte di Sopra und runter nach Rivera. Die Rückkehr nach Magadino, erfolgt dann mit dem Zug.
Tourengänger:
tomseone

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare