Monte Tamaro - Überschreitung
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Der Monte Tamaro ist einer der bekanntesten Gipfel im Tessin. Meistens wird er in Form der Gratwanderung zum Monte Lema bestiegen. Wir wählten den im Frühling einsamen Aufstieg von der Magadino-Ebene aus über den Nordgrat.
Das Wetter für Karfreitag war lange unklar, klar war nur die Tatsache, das Marmotta und ich wieder einmal eine gemeinsame Tour planten. Am Donnerstag sahen die Prognosen fürs Tessin am besten aus, weshalb wir uns für den Monte Tamaro entschieden (über die konkrete Route waren wir uns aber erst in Bellinzona einig ;-). Ebenfalls dabei war auch Berglurch. Vom Bahnhof Magadino-Vira aus folgten wir dem Wanderweg durch das Dorf Richtung P. della Croce. Da wir auf 209m.ü.M. starteten, standen uns doch einige Höhenmeter bevor.
Durch dichten Wald, später über weite Wiesenflächen stiegen wir in weniger als zwei Stunden zum Poncino della Croce auf. Dieser bietet nebst dem schönen Kreuz eine wahrlich geniale Aussicht auf den Lago Maggiore und Locarno. Nach Speis und Trank entschieden wir uns, trotz aufkommenden Wolken, weiter über den Nordgrat zum Monte Tamaro zu gehen.
Unterwegs machten wir einen Abstecher auf den Poncione del Macello (T4, weglos) und überschritten einige andere kleinere Erhebungen. Bald wies der Grat Schnee auf und wir sanken teilweise bis zu den Knien ein. Mühsam war jeder Meter (sowas kennt man eigentlich gar nicht vom touristischen Monte Tamaro). Um etwa 15.30 Uhr hatten wir es endlich geschafft. Zwar war der Gipfel im Nebel, doch waren wir endlich oben, was genug Grund zur Freude war. Mit dem Auf- und Ab des Grates hatten wir um die 1800hm hinter uns.
Nachdem wir zuerst auf der falschen Seite abstiegen (Irgend so ein Kohlkopf hatte den Wegweiser verdreht), folgten wir dem richtigen Weg über den Nord-Ost Grat, an der Capanna Tamaro vorbei und durch weitere mühsame Schneefelder stapfend, zur Alpe Foppa, von wo aus wir mit der Bahn nach Rivera fuhren (Darüber waren wir, glaube ich zumindest, alle froh!)
Danke Michael und Klaus für die tolle Tour. Gerne wieder!
Das Wetter für Karfreitag war lange unklar, klar war nur die Tatsache, das Marmotta und ich wieder einmal eine gemeinsame Tour planten. Am Donnerstag sahen die Prognosen fürs Tessin am besten aus, weshalb wir uns für den Monte Tamaro entschieden (über die konkrete Route waren wir uns aber erst in Bellinzona einig ;-). Ebenfalls dabei war auch Berglurch. Vom Bahnhof Magadino-Vira aus folgten wir dem Wanderweg durch das Dorf Richtung P. della Croce. Da wir auf 209m.ü.M. starteten, standen uns doch einige Höhenmeter bevor.
Durch dichten Wald, später über weite Wiesenflächen stiegen wir in weniger als zwei Stunden zum Poncino della Croce auf. Dieser bietet nebst dem schönen Kreuz eine wahrlich geniale Aussicht auf den Lago Maggiore und Locarno. Nach Speis und Trank entschieden wir uns, trotz aufkommenden Wolken, weiter über den Nordgrat zum Monte Tamaro zu gehen.
Unterwegs machten wir einen Abstecher auf den Poncione del Macello (T4, weglos) und überschritten einige andere kleinere Erhebungen. Bald wies der Grat Schnee auf und wir sanken teilweise bis zu den Knien ein. Mühsam war jeder Meter (sowas kennt man eigentlich gar nicht vom touristischen Monte Tamaro). Um etwa 15.30 Uhr hatten wir es endlich geschafft. Zwar war der Gipfel im Nebel, doch waren wir endlich oben, was genug Grund zur Freude war. Mit dem Auf- und Ab des Grates hatten wir um die 1800hm hinter uns.
Nachdem wir zuerst auf der falschen Seite abstiegen (Irgend so ein Kohlkopf hatte den Wegweiser verdreht), folgten wir dem richtigen Weg über den Nord-Ost Grat, an der Capanna Tamaro vorbei und durch weitere mühsame Schneefelder stapfend, zur Alpe Foppa, von wo aus wir mit der Bahn nach Rivera fuhren (Darüber waren wir, glaube ich zumindest, alle froh!)
Danke Michael und Klaus für die tolle Tour. Gerne wieder!
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