"dank" Schnee "nur" aufs Steischlaghore - (meine ersten) Niesengrat-Erkundigungen
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Einige Male hatten wir es versucht - nun hat es, sehr kurzfristig, geklappt: erstmalig hat sich uns
LaGazelle angeschlossen ...
Beim Bahnhof Frutigen treffen wir uns und fahren zusammen erst auf der gut ausgebauten Bergstrasse der Gemeinde hoch bis zur "Endstation" beim Bauernhof - welchen wir später noch "besuchen" werden ... Gleich geht es steil auf dem Bergweg über Zismas hoch über Alpweiden zum Grat der Zismasegg. Ein herrlicher Bergtag beginnt; die Aussicht auf die umliegenden Berge - die Grossen halten sich mehrheitlich noch zurück, sie werden sich uns mit dem Höhengewinn immer mehr eröffnen und begeistern - ist bereits jetzt genussvoll. Hübsch ist der Anstieg grösstenteils dem Grat entlang auf jeden Fall: zahlreiche schmucke Alphüttchen und hölzerne Durchgänge bereichern das schon schöne Landschaftsbild; die letzten Reste des Neuschnees ergeben die zusätzlichen Kontraste zum Blau des Himmels.
Gemütlich den Gratrücken hinaufziehend, kurze Abschnitte im lichten Wald, erreichen wir die sehr gepflegt wirkende Alp auf Chumi, unverschlossener Werk-, kleiner Winterraum und WC komplettieren mit der geschmackvoll erbauten Terrasse mit Cheminée und Brunnen das Ensemble - hier lassen wir uns gern nieder, geniessen den Bergfrieden, die Aussicht und den Znüni. Oberhalb der beiden Alpgebäude queren wir in die Bystette hinein; darin ziehen doch einige schneegefüllte Runsen hinab, welche uns teilweise etwas heiklere Abstiege und trittsicheres Gehen abverlangen. Doch je näher wir dem Gunggstand kommen, desto südlicher die Ausrichtung der grossen Flanke zwischen Tschipparälle- und Steischlaghore, desto weniger Schnee liegt auf dem Weg und in den Rinnen. Fotogen wirken die zwei eingewinterten Alpgebäude auf dem hier flacheren E-Grat, welcher vom Steischlaghore herunterzieht. Wir steigen jedoch bereits vor Erreichen der beiden Hütten weglos hinauf Richtung Hütte bei P. 1981, um wieder grösseren Schneefeldern aus dem Weg zu gehen.
Am nun wieder steiler werdenden Grat sind einige rutschige Partien im Schnee zu überwinden; und wo der Bergweg in die SE-Flanke unterhalb des Gipfels ausweicht, treffen wir weitere Schneestapf-Passagen an, welche den Aufstieg etwas verlangsamen und beschwerlicher machen. Dafür geniessen wir die, mit jedem Schritt höher, immer fantastischer werdende Aussicht - vollkommen dann bei Erreichen des kleinen Gipfelplateaus des Steischlaghores. Der Wind ist hier oben doch wieder "erfrischend", so dass wir wenig unterhalb des Steinmannes einen geschützten Mittagsrastplatz suchen. Auf den Übergang zum Tschipparällehore verzichten wir: es hat uns schon auf dem einfachen, flachen Verbindungsgrat, v.a. jedoch im steilen Schlussanstieg bei den abschüssigen Felsen noch zu viel Schnee - doch dieses benachbarte Hore habe ich mir deutlich "abgespeichert" ...
Auf demselben Weg steigen wir wieder ab und queren zum Chumi hinüber, wo wir noch einmal einen kurzen Halt einlegen, bevor wir auf der Zismasegg weiter talwärts wandern. Unterwegs kommen wir mit zwei freundlichen Bergbauern ins Gespräch, welche auf beinahe historische Art und Weise am steilen Hang Mist austun; erst wird der Holzschlitten beladen und dann an der Seilwinde hinabgelassen, der Mist ausgeladen - und dann wird mittels der Winde der Schlitten mit "Beifahrer" wieder hochgezogen, begleitet vom kleinen, aufgeweckten Hund.
Und unten beim Auto angekommen, unterhalten wir uns mit der ebenso freundlichen Familie Hager, welche uns den Stall zu zeigen anerbietet. Wir haben grosses Glück und kommen in den Genuss, dass die Simmentaler-Kuh Distel eben ein Kalb gebären will! Alle freuen sich riesig über das Glück im Stall - ihre Tochter fragt sogar, nachdem die Familie das Neugeborene mit frischen Stroh getrocknet hat, ob sie noch ihre Büsis in den Stall holen soll ...
Bereichert auf vielfältige Art steigen wir schliesslich ins Auto und fahren zum Bahnhof Frutigen, wo wir uns von
LaGazelle verabschieden - und gern auf eine Fortsetzung hoffen ...

Beim Bahnhof Frutigen treffen wir uns und fahren zusammen erst auf der gut ausgebauten Bergstrasse der Gemeinde hoch bis zur "Endstation" beim Bauernhof - welchen wir später noch "besuchen" werden ... Gleich geht es steil auf dem Bergweg über Zismas hoch über Alpweiden zum Grat der Zismasegg. Ein herrlicher Bergtag beginnt; die Aussicht auf die umliegenden Berge - die Grossen halten sich mehrheitlich noch zurück, sie werden sich uns mit dem Höhengewinn immer mehr eröffnen und begeistern - ist bereits jetzt genussvoll. Hübsch ist der Anstieg grösstenteils dem Grat entlang auf jeden Fall: zahlreiche schmucke Alphüttchen und hölzerne Durchgänge bereichern das schon schöne Landschaftsbild; die letzten Reste des Neuschnees ergeben die zusätzlichen Kontraste zum Blau des Himmels.
Gemütlich den Gratrücken hinaufziehend, kurze Abschnitte im lichten Wald, erreichen wir die sehr gepflegt wirkende Alp auf Chumi, unverschlossener Werk-, kleiner Winterraum und WC komplettieren mit der geschmackvoll erbauten Terrasse mit Cheminée und Brunnen das Ensemble - hier lassen wir uns gern nieder, geniessen den Bergfrieden, die Aussicht und den Znüni. Oberhalb der beiden Alpgebäude queren wir in die Bystette hinein; darin ziehen doch einige schneegefüllte Runsen hinab, welche uns teilweise etwas heiklere Abstiege und trittsicheres Gehen abverlangen. Doch je näher wir dem Gunggstand kommen, desto südlicher die Ausrichtung der grossen Flanke zwischen Tschipparälle- und Steischlaghore, desto weniger Schnee liegt auf dem Weg und in den Rinnen. Fotogen wirken die zwei eingewinterten Alpgebäude auf dem hier flacheren E-Grat, welcher vom Steischlaghore herunterzieht. Wir steigen jedoch bereits vor Erreichen der beiden Hütten weglos hinauf Richtung Hütte bei P. 1981, um wieder grösseren Schneefeldern aus dem Weg zu gehen.
Am nun wieder steiler werdenden Grat sind einige rutschige Partien im Schnee zu überwinden; und wo der Bergweg in die SE-Flanke unterhalb des Gipfels ausweicht, treffen wir weitere Schneestapf-Passagen an, welche den Aufstieg etwas verlangsamen und beschwerlicher machen. Dafür geniessen wir die, mit jedem Schritt höher, immer fantastischer werdende Aussicht - vollkommen dann bei Erreichen des kleinen Gipfelplateaus des Steischlaghores. Der Wind ist hier oben doch wieder "erfrischend", so dass wir wenig unterhalb des Steinmannes einen geschützten Mittagsrastplatz suchen. Auf den Übergang zum Tschipparällehore verzichten wir: es hat uns schon auf dem einfachen, flachen Verbindungsgrat, v.a. jedoch im steilen Schlussanstieg bei den abschüssigen Felsen noch zu viel Schnee - doch dieses benachbarte Hore habe ich mir deutlich "abgespeichert" ...
Auf demselben Weg steigen wir wieder ab und queren zum Chumi hinüber, wo wir noch einmal einen kurzen Halt einlegen, bevor wir auf der Zismasegg weiter talwärts wandern. Unterwegs kommen wir mit zwei freundlichen Bergbauern ins Gespräch, welche auf beinahe historische Art und Weise am steilen Hang Mist austun; erst wird der Holzschlitten beladen und dann an der Seilwinde hinabgelassen, der Mist ausgeladen - und dann wird mittels der Winde der Schlitten mit "Beifahrer" wieder hochgezogen, begleitet vom kleinen, aufgeweckten Hund.
Und unten beim Auto angekommen, unterhalten wir uns mit der ebenso freundlichen Familie Hager, welche uns den Stall zu zeigen anerbietet. Wir haben grosses Glück und kommen in den Genuss, dass die Simmentaler-Kuh Distel eben ein Kalb gebären will! Alle freuen sich riesig über das Glück im Stall - ihre Tochter fragt sogar, nachdem die Familie das Neugeborene mit frischen Stroh getrocknet hat, ob sie noch ihre Büsis in den Stall holen soll ...
Bereichert auf vielfältige Art steigen wir schliesslich ins Auto und fahren zum Bahnhof Frutigen, wo wir uns von

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