Schalfkogel (3540m)
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1. Tag Aufstieg zum Ramolhaus
Um 14 Uhr starten wir bei stark bewölktem Himmel am gebührenfreien Parkplatz an der Gondelstation in Obergurgl Richtung Ramolhaus. Am Ortsausgang ist der Weg dorthin mit 4 Stunden beschrieben.
Zuerst überquert man die Gurgler Ache, dann geht es ca. 100m steil bergauf auf ein kleines Plateau. Von hier aus führt der Weg an zahlreichen Wasserfällen vorbei, stets leicht abfallend ins Gurgler Tal hinein. Dann wieder steil bergauf bis zum "Kuppele" (2300m).
Jetzt geht es kontinuierlich leicht bergauf, ab der Weggabelung zum Hochwildehaus bei P. 2688 führt der Weg unten um eine Steilstufe herum, an dessen Spitze das Ramolhaus 3006m (übrigens die dritthöchste Hütte des DAV) steht.
Für den Aufstieg hierhin benötigen wir mit Pause 3 1/2 Stunden. Mittlerweile beginnt es leicht zu schneien, aber das Tagesziel ist ja glücklicherweise schon erreicht. Die Hütte ist vielleicht zur Hälfte belegt, und in unserem 6er Zimmer übernachteten nur ich, mein Partner und 2 weitere Bergsteiger.
2. Tag Schalfkogel und Abstieg
Nach einem super Frühstück machen wir uns um 7.45 Uhr auf den Weg Richtung Schalfkogel. In der Nacht hatte es ca. 5cm Neuschnee gegeben, weswegen wir unseren ursprünglichen Plan, die Firmisanschneide vor dem Schalfkogel zu überschreiten, verwerfen. Die Gratkletterei erscheint uns bei diesen Verhältnissen als zu gefährlich.
Als wir losgehen, sieht das Wetter gut aus, die Wolken befinden sich unter uns, aber sie steigen auf und kurze Zeit später befinden wir uns mittendrin. Zunächst geht man über Geröllfelder und Schneefelder, immer auf etwa gleicher Höhe Richtung Schalfkogel.
Dann steigt man über ein steiles Schneefeld auf das Firmisanjoch, wo wir auch endlich aus den Wolken rauskommen. Nun überschreiten wir einen Felsgrat. Nach diesem folgt ein steiles und hartgefrorenes Schneefeld, bei dem wir die Steigeisen anlegen. Danach folgt wieder ein kurzer Felsteil, an dessen Ende man kurz absteigend zum Gipfelgrat gelangt. Dieser steilt zum Ende hin ziemlich auf.
Die Aussicht am Gipfel ist grandios. Ramolkogel, Zuckerhütl, Hohe Wilde, Ortler, Königsspitze, Weißkugel, Wildspitze, ja sogar die Bernina Gruppe ist zu sehen.
Nach einer längeren Rast machen wir uns an den ewigen Abstieg über den gleichen Weg. Wir machen nochmals Rast am Ramolhaus und um 18:45 sind wir wieder beim Auto am Parkplatz.
Um 14 Uhr starten wir bei stark bewölktem Himmel am gebührenfreien Parkplatz an der Gondelstation in Obergurgl Richtung Ramolhaus. Am Ortsausgang ist der Weg dorthin mit 4 Stunden beschrieben.
Zuerst überquert man die Gurgler Ache, dann geht es ca. 100m steil bergauf auf ein kleines Plateau. Von hier aus führt der Weg an zahlreichen Wasserfällen vorbei, stets leicht abfallend ins Gurgler Tal hinein. Dann wieder steil bergauf bis zum "Kuppele" (2300m).
Jetzt geht es kontinuierlich leicht bergauf, ab der Weggabelung zum Hochwildehaus bei P. 2688 führt der Weg unten um eine Steilstufe herum, an dessen Spitze das Ramolhaus 3006m (übrigens die dritthöchste Hütte des DAV) steht.
Für den Aufstieg hierhin benötigen wir mit Pause 3 1/2 Stunden. Mittlerweile beginnt es leicht zu schneien, aber das Tagesziel ist ja glücklicherweise schon erreicht. Die Hütte ist vielleicht zur Hälfte belegt, und in unserem 6er Zimmer übernachteten nur ich, mein Partner und 2 weitere Bergsteiger.
2. Tag Schalfkogel und Abstieg
Nach einem super Frühstück machen wir uns um 7.45 Uhr auf den Weg Richtung Schalfkogel. In der Nacht hatte es ca. 5cm Neuschnee gegeben, weswegen wir unseren ursprünglichen Plan, die Firmisanschneide vor dem Schalfkogel zu überschreiten, verwerfen. Die Gratkletterei erscheint uns bei diesen Verhältnissen als zu gefährlich.
Als wir losgehen, sieht das Wetter gut aus, die Wolken befinden sich unter uns, aber sie steigen auf und kurze Zeit später befinden wir uns mittendrin. Zunächst geht man über Geröllfelder und Schneefelder, immer auf etwa gleicher Höhe Richtung Schalfkogel.
Dann steigt man über ein steiles Schneefeld auf das Firmisanjoch, wo wir auch endlich aus den Wolken rauskommen. Nun überschreiten wir einen Felsgrat. Nach diesem folgt ein steiles und hartgefrorenes Schneefeld, bei dem wir die Steigeisen anlegen. Danach folgt wieder ein kurzer Felsteil, an dessen Ende man kurz absteigend zum Gipfelgrat gelangt. Dieser steilt zum Ende hin ziemlich auf.
Die Aussicht am Gipfel ist grandios. Ramolkogel, Zuckerhütl, Hohe Wilde, Ortler, Königsspitze, Weißkugel, Wildspitze, ja sogar die Bernina Gruppe ist zu sehen.
Nach einer längeren Rast machen wir uns an den ewigen Abstieg über den gleichen Weg. Wir machen nochmals Rast am Ramolhaus und um 18:45 sind wir wieder beim Auto am Parkplatz.
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