Hochglück(2572m) + Kaiserkopf(2505m)...the last chance ?
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
6.10.11, letzte Chance auf eine Tour bei AKW, denn für morgen ist eine Kaltfront angesagt.....
Daher unbedingt diesen schönen Tag nutzen und hoch zu neuen Zielen!
Start in der Eng und hoch auf gutem Steig ins einsame Hochglückkar,
Schönes Karstgelände erinnert hier an die Loferer Steinberge.
Wir steuern die Westliche Hochglückscharte an. In der Rinne ein dünnes Drahtseilchen, Steinschlaggefahr.
Oben stehen wir dann endlich in der Sonne.
Der sperrende Turm wird südeitig heikel gequert und auf der anderen Seite abgeklettert(III-).
Weil's so brüchig ist hängen wir einen 30m Strick in die Flanke.
Das macht den Abstieg etwas sicherer und angenehmer.
Drüben geht's weiter in brüchigen Schrofen(Steinmänner). Schwer ist es nicht, aber dennoch sehr anspruchsvoll zu gehen, wegen der immer präsenten Geröllauflage.
Wenn's geht halten wir uns immer am Grat, denn die Flanke ist steil und geröllübersät.
Um 11.30 Uhr sind wir oben und genießen eine herrliche Aussicht. Am Hauptkamm entwickelt sich eine kleine Föhnwalze und hüllt so manchen 3000er ein.
Nach kurzer Pause geht's runter nach Süden über den recht breiten Grat.
Leider rutscht der Hans auf einer brüchigen Felsschuppe aus und muß lädiert den Rückzug antreten.
Also nehme ich allein den Kampf mit der spröden Spitze auf.
Man hält sich immer am Grat, der teils brüchig, teils recht fest ist.
Man kann ihn mit dem Grat zur Brantlspitz vergleichen.
Luftig ist es nach rechts und links.
Einmal kann man, wo sich der Grat sehr aufsteilt, in die Ostflanke ausweichen.
Schön ist es aber nicht, ob es sinnvoll ist, ist auch die Frage. Aber der Grat hier ist sicher III+ oder noch etwas schwerer.
Am besten hält man sich immer scharf am Grat, auch wenn's noch so ausgesetzt und brüchig ist.
Die Flanken bieten keinen Halt.
Oben hat's dann eine schöne Rundsicht, das GB steckt in einer edlen Edelstahlbox und ist von 2003.
Es hat noch Platz für weitere 150-200 Jahre.....
Runter geht's wie rauf, auch der Abstieg vom Hochglück ist kein Zuckerschlecken.
Zur Belohnung gibt's unten dann ein schönes Weißbier, das in Sekundenschnelle "verdunstet".
Jetzt kann die Kaltfront kommen......schee, wars!
Mit auf Tour: Tourenspezi Hans....gute Besserung!
Daher unbedingt diesen schönen Tag nutzen und hoch zu neuen Zielen!
Start in der Eng und hoch auf gutem Steig ins einsame Hochglückkar,
Schönes Karstgelände erinnert hier an die Loferer Steinberge.
Wir steuern die Westliche Hochglückscharte an. In der Rinne ein dünnes Drahtseilchen, Steinschlaggefahr.
Oben stehen wir dann endlich in der Sonne.
Der sperrende Turm wird südeitig heikel gequert und auf der anderen Seite abgeklettert(III-).
Weil's so brüchig ist hängen wir einen 30m Strick in die Flanke.
Das macht den Abstieg etwas sicherer und angenehmer.
Drüben geht's weiter in brüchigen Schrofen(Steinmänner). Schwer ist es nicht, aber dennoch sehr anspruchsvoll zu gehen, wegen der immer präsenten Geröllauflage.
Wenn's geht halten wir uns immer am Grat, denn die Flanke ist steil und geröllübersät.
Um 11.30 Uhr sind wir oben und genießen eine herrliche Aussicht. Am Hauptkamm entwickelt sich eine kleine Föhnwalze und hüllt so manchen 3000er ein.
Nach kurzer Pause geht's runter nach Süden über den recht breiten Grat.
Leider rutscht der Hans auf einer brüchigen Felsschuppe aus und muß lädiert den Rückzug antreten.
Also nehme ich allein den Kampf mit der spröden Spitze auf.
Man hält sich immer am Grat, der teils brüchig, teils recht fest ist.
Man kann ihn mit dem Grat zur Brantlspitz vergleichen.
Luftig ist es nach rechts und links.
Einmal kann man, wo sich der Grat sehr aufsteilt, in die Ostflanke ausweichen.
Schön ist es aber nicht, ob es sinnvoll ist, ist auch die Frage. Aber der Grat hier ist sicher III+ oder noch etwas schwerer.
Am besten hält man sich immer scharf am Grat, auch wenn's noch so ausgesetzt und brüchig ist.
Die Flanken bieten keinen Halt.
Oben hat's dann eine schöne Rundsicht, das GB steckt in einer edlen Edelstahlbox und ist von 2003.
Es hat noch Platz für weitere 150-200 Jahre.....
Runter geht's wie rauf, auch der Abstieg vom Hochglück ist kein Zuckerschlecken.
Zur Belohnung gibt's unten dann ein schönes Weißbier, das in Sekundenschnelle "verdunstet".
Jetzt kann die Kaltfront kommen......schee, wars!
Mit auf Tour: Tourenspezi Hans....gute Besserung!
Tourengänger:
ADI

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)