Hochschijen, "Granitzauber"/"Südgrat"
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dem schönen Herbst sei gedankt. Wir haben doch noch in diesem Jahr dem Gebiet um die Bergseehütte einen Besuch abstatten können. Trotz schönstem Wetter waren wir fast alleine auf der Hütte (und demnach auch alleine unterwegs in den Routen).
Vom Göscheneralpsee erreicht man die Bergseehütte auf einem gut ausgebauten Wanderweg in gut 1.5 Stunden (mit dem ersten Postauto ab Göschenen kann man demnach um ca. 11 Uhr bei der Hütte sein). Wir hatten zunächst geplant, am ersten Tag nur eine kürzere Route am Vorbau des Bergseeschijen zu klettern. Nach kurzer Rücksprache mit Frau Fullin haben wir uns dann aber doch entschieden, den Hochschijen vorzunehmen.
Den Einstieg erreicht man von der Hütte in erstaunlich schnellen 40min. Das Topo hat uns dann allerdings dazu verleitet, viel zu weit hochzusteigen (man gibt es ja nicht gerne zu, aber wir haben fast 1.5 Stunden verplempert...). Man muss also wirklich nur den untersten Vorbau leicht umgehen, um zum Einstieg zu gelangen.
Wir sind zunächst die "Granitzauber" (2SL, 5b) geklettert, welche sich als etwas anspruchsvollere Einstiegsvariante zum Südgrat anbietet. Obwohl gleich bewertet, ist die zweite SL deutlich einfacher (ca. 4c). Danach auf weiteren ca. 8-9 SL auf dem Südgrat relativ einfach und flott zum Gipfel des Hochschijen (2634m).
Vom Gipfel hat man eine wunderschöne Rundsicht. Insbesondere sieht man den Salbit sowie den Bergseeschijen im Profil. Da wir schon etwas knapp mit der Zeit waren, haben wir nur kurz Pause gemacht und uns dann an den Abstieg gemacht.
Vom Gipfelturm zunächst ein Mal ca. 10m Richtung Westen abseilen. Dort in wenigen Schritten zur nächsten Abseilstelle, von wo aus weiter in Richtung Süden abgeseilt wird (20m/20m/15m). Mit unseren 60m Seilen alles an einem Stück (55m dürften ebenfalls reichen) runter - so haben wir es grad noch knapp auf den Z'Nacht hin wieder zurück zur Hütte geschafft.
Fazit: Eine schöne Tour, gemäss dem Gipfelbuch auch nicht allzu häufig besuchte Tour.
Material: Ein paar Schlingen sowie evt. mittelgrosse Cams (grün, rot) für die einfacheren Längen. Die "Granitzauber" ist sehr gut eingerichtet (besser als etwa die "Via Andrea" nebenan am Bergseeschijen).
Vom Göscheneralpsee erreicht man die Bergseehütte auf einem gut ausgebauten Wanderweg in gut 1.5 Stunden (mit dem ersten Postauto ab Göschenen kann man demnach um ca. 11 Uhr bei der Hütte sein). Wir hatten zunächst geplant, am ersten Tag nur eine kürzere Route am Vorbau des Bergseeschijen zu klettern. Nach kurzer Rücksprache mit Frau Fullin haben wir uns dann aber doch entschieden, den Hochschijen vorzunehmen.
Den Einstieg erreicht man von der Hütte in erstaunlich schnellen 40min. Das Topo hat uns dann allerdings dazu verleitet, viel zu weit hochzusteigen (man gibt es ja nicht gerne zu, aber wir haben fast 1.5 Stunden verplempert...). Man muss also wirklich nur den untersten Vorbau leicht umgehen, um zum Einstieg zu gelangen.
Wir sind zunächst die "Granitzauber" (2SL, 5b) geklettert, welche sich als etwas anspruchsvollere Einstiegsvariante zum Südgrat anbietet. Obwohl gleich bewertet, ist die zweite SL deutlich einfacher (ca. 4c). Danach auf weiteren ca. 8-9 SL auf dem Südgrat relativ einfach und flott zum Gipfel des Hochschijen (2634m).
Vom Gipfel hat man eine wunderschöne Rundsicht. Insbesondere sieht man den Salbit sowie den Bergseeschijen im Profil. Da wir schon etwas knapp mit der Zeit waren, haben wir nur kurz Pause gemacht und uns dann an den Abstieg gemacht.
Vom Gipfelturm zunächst ein Mal ca. 10m Richtung Westen abseilen. Dort in wenigen Schritten zur nächsten Abseilstelle, von wo aus weiter in Richtung Süden abgeseilt wird (20m/20m/15m). Mit unseren 60m Seilen alles an einem Stück (55m dürften ebenfalls reichen) runter - so haben wir es grad noch knapp auf den Z'Nacht hin wieder zurück zur Hütte geschafft.
Fazit: Eine schöne Tour, gemäss dem Gipfelbuch auch nicht allzu häufig besuchte Tour.
Material: Ein paar Schlingen sowie evt. mittelgrosse Cams (grün, rot) für die einfacheren Längen. Die "Granitzauber" ist sehr gut eingerichtet (besser als etwa die "Via Andrea" nebenan am Bergseeschijen).
Tourengänger:
Sunneschy,
stataprofi


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare