Grosse Gspaltenhorn Rundtour via Sefinenfurgge
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Beschrieb der Tour: 16. September 2011, wohl der letzte „Sommertag“ im 2011. Spontan frei genommen um nochmals eine Tour zu machen über 2500m ohne Schneekontakt… In der Gspaltenhornhütte war ich schon lange nicht mehr. Eine „Hüttentour“ hat immer den Vorteil, dass man nicht literweise Getränke und Verpflegung mitschleppen muss. Zudem ist man auf diesen Routen nie ganz alleine, sicher ein Sicherheitsaspekt wenn man alleine unterwegs ist, da in dieser Gegend praktisch kein Natel Empfang möglich ist.
Ich plante meine Tour so, dass kein Weg hin und zurück marschiert werden muss, also eine richtige Rundtour. Wer diese Route noch nicht gemacht hatte, sollte dies irgendwann in Betracht ziehen! Abgesehen von der Länge und den Höhenmeter sind keine alpintechnischen Schwierigkeiten zu meistern und somit machbar für alle Bergwanderer.
Der Hüttenaufstieg ist sehr Abwechslungsreich. Sanfter Start in „lieblichen“ Alpengelände und Ziel in hochalpiner Kulisse mit viel Fels, Geröll und Gletscher. Der Anspruchsvollste Teil, von der Hütte zur Sefinenfurgge bietet viel Panorama und spannende Wegführung. Der Abstieg von der Sefinenfurgge ist dann für meinen Geschmack eher der mühsamere Teil des Tages, nachdem was man alles erlebt hat… Die ersten paar hundert Höhenmeter sind noch spannend durch Treppen und steile schwarze Geröllhalden, danach werden einfach nur noch Höhenmeter vernichtet über endloses Alpgelände. Von dem her die Tour in dieser Richtung wie beschrieben machen.
Schwierigkeit: Einige Stellen T3, meistens aber T2
Schlüsselstelle: Auf dieser T3 Tour hat es keine eigentliche Schlüsselstelle. Jedoch gibt es ein paar Stellen, an denen Konzentration, Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit gefragt ist. Alle diese Stellen sind gesichert. Unten kurz aufgelistet und in den Bilder auch zu finden.
Griesalp – Gspaltenhornhütte:
Nach Gamchi, Aufstieg über ein Band durch eine Felswand. Bei der Moräne, Querung einer felsigen Zone
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge:
Querung über Bänder bei der Trogegg, Eine Leiter beim Aufstieg, Oberhalb der Sefinenfurgge Querung über eine Felsplatte
Sefinenfurgge – Griesalp: Abstieg über die Treppen, steil ein Ausrutscher wäre ungut.
Routen Beschrieb: Ab Griesalp zuerst auf Fahrstrasse nach Brügli (via Golderli). Dann Wanderweg bzw. Bergweg ins Gamchi. Ein imposanter Talkessel der einst fast der Wasserkraft zum Opfer gefallen wäre. Ab Gamchi beginnt der eigentliche Hüttenweg. Zuerst über ein Band durch eine Felswand. Der Hüttenweg ist nie sehr steil, sondern zieht gleichmässig in die Höhe immer weiter in die wilde Landschaft um den Gamchigletscher, Bütlasse, Gspaltenhorn und Wildi Frau. Bei der Verzweigung den „Moränenweg“ zur Hütte wählen, ist etwas länger aber spannender. Wie der Name schon sagt, führt der weiterweg primär über die Gletschermoräne zur Hütte. Ab der Hütte gut 100hm dem „normalen“ Hüttenweg Talwärts folgen und dann abzweigen Richtung Sefinenfurgge. Dieser Wegabschnitt ist ab und zu etwas ausgesetzt. Das Panorama wird immer grossartiger. Man ist geneigt alle 5 Minuten neue Fotos zu machen (und kann die „alten“ gleich wieder löschen…). Nochmals 300hm über steiles Geröll und eine Leiter in die Höhe bis auf etwa 2660m, dem höchsten Punkt dieser Tour. Ab hier wäre dann der Ausgangspunkt auf die Bütlasse (…auch noch ein Projekt). Danach Absteigen zu der Sefinenfurgge. Nun nimmt die Anzahl der Wanderer wieder zu. Einige unterschätzen aber wohl den steilen Anstieg zu der Furgge, man sieht einige Bergwanderer|inen die zum letzten Loch aus pfeifen… Nun Abstieg über die steilen Treppen und Geröllhalde Richtung Dürreberg, Brügli. 1000hm müssen da vernichtet werden. Der Abstieg geht rassig, und ist nach den Eindrücken von vorher nicht mehr so spannend. Bei Brügli ein paar Meter retour zur Griesalp, dann Abzweigung zum Bundsteg wählen und auf der anderen Bachseite retour zur Griesalp. Genaue Route siehe erstes Foto und die Beschriebe der Bilder.
Dauer: Da ich einen schmerzenden Husten hatte, konnte ich nur so schnell gehen, dass kein Hustenreiz entstand sonst hätte ich wohl gek… Mein Tempo war gerade so, wie die Zeitenangaben der Wegweiser.
Griesalp - Gspaltenhornhütte via Moränenweg: 3.5Std
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge: 2Std
Sefinenfurgge – Griesalp: 2.5Std
Total: 8Std.
Normalerweise ist die Route mit zügigerem Schritt in 7Std oder weniger zu Schafen…
Höhendifferenz:
Griesalp - Gspaltenhornhütte knapp 1050m
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge gut 300m
Mit allen auf und ab noch plus 100m
Total 1450m
Varianten: Wer den Wildwasserweg auf die Griesalp nicht kennt sollte den noch „mitnehmen“. Start beim Parkplatz Tschingel. Mehrere Varianten möglich. Fahrstrasse und zwei Bergwege. Details siehe am Schluss des Berichtes
Golderehorn, Zahn & co.... Plus gut 200hm und ca. 1.5Std (auf und ab).
Verhältnisse: Wie oben erwähnt, wunderschöner Sommertag. Blauer Himmel, warm, auf 2600m mit T-Shirt, Aper bis weit über 3000 Meter.
Foto: Sony DSC WX10, Bearbeitet im Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
Ich plante meine Tour so, dass kein Weg hin und zurück marschiert werden muss, also eine richtige Rundtour. Wer diese Route noch nicht gemacht hatte, sollte dies irgendwann in Betracht ziehen! Abgesehen von der Länge und den Höhenmeter sind keine alpintechnischen Schwierigkeiten zu meistern und somit machbar für alle Bergwanderer.
Der Hüttenaufstieg ist sehr Abwechslungsreich. Sanfter Start in „lieblichen“ Alpengelände und Ziel in hochalpiner Kulisse mit viel Fels, Geröll und Gletscher. Der Anspruchsvollste Teil, von der Hütte zur Sefinenfurgge bietet viel Panorama und spannende Wegführung. Der Abstieg von der Sefinenfurgge ist dann für meinen Geschmack eher der mühsamere Teil des Tages, nachdem was man alles erlebt hat… Die ersten paar hundert Höhenmeter sind noch spannend durch Treppen und steile schwarze Geröllhalden, danach werden einfach nur noch Höhenmeter vernichtet über endloses Alpgelände. Von dem her die Tour in dieser Richtung wie beschrieben machen.
Schwierigkeit: Einige Stellen T3, meistens aber T2
Schlüsselstelle: Auf dieser T3 Tour hat es keine eigentliche Schlüsselstelle. Jedoch gibt es ein paar Stellen, an denen Konzentration, Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit gefragt ist. Alle diese Stellen sind gesichert. Unten kurz aufgelistet und in den Bilder auch zu finden.
Griesalp – Gspaltenhornhütte:
Nach Gamchi, Aufstieg über ein Band durch eine Felswand. Bei der Moräne, Querung einer felsigen Zone
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge:
Querung über Bänder bei der Trogegg, Eine Leiter beim Aufstieg, Oberhalb der Sefinenfurgge Querung über eine Felsplatte
Sefinenfurgge – Griesalp: Abstieg über die Treppen, steil ein Ausrutscher wäre ungut.
Routen Beschrieb: Ab Griesalp zuerst auf Fahrstrasse nach Brügli (via Golderli). Dann Wanderweg bzw. Bergweg ins Gamchi. Ein imposanter Talkessel der einst fast der Wasserkraft zum Opfer gefallen wäre. Ab Gamchi beginnt der eigentliche Hüttenweg. Zuerst über ein Band durch eine Felswand. Der Hüttenweg ist nie sehr steil, sondern zieht gleichmässig in die Höhe immer weiter in die wilde Landschaft um den Gamchigletscher, Bütlasse, Gspaltenhorn und Wildi Frau. Bei der Verzweigung den „Moränenweg“ zur Hütte wählen, ist etwas länger aber spannender. Wie der Name schon sagt, führt der weiterweg primär über die Gletschermoräne zur Hütte. Ab der Hütte gut 100hm dem „normalen“ Hüttenweg Talwärts folgen und dann abzweigen Richtung Sefinenfurgge. Dieser Wegabschnitt ist ab und zu etwas ausgesetzt. Das Panorama wird immer grossartiger. Man ist geneigt alle 5 Minuten neue Fotos zu machen (und kann die „alten“ gleich wieder löschen…). Nochmals 300hm über steiles Geröll und eine Leiter in die Höhe bis auf etwa 2660m, dem höchsten Punkt dieser Tour. Ab hier wäre dann der Ausgangspunkt auf die Bütlasse (…auch noch ein Projekt). Danach Absteigen zu der Sefinenfurgge. Nun nimmt die Anzahl der Wanderer wieder zu. Einige unterschätzen aber wohl den steilen Anstieg zu der Furgge, man sieht einige Bergwanderer|inen die zum letzten Loch aus pfeifen… Nun Abstieg über die steilen Treppen und Geröllhalde Richtung Dürreberg, Brügli. 1000hm müssen da vernichtet werden. Der Abstieg geht rassig, und ist nach den Eindrücken von vorher nicht mehr so spannend. Bei Brügli ein paar Meter retour zur Griesalp, dann Abzweigung zum Bundsteg wählen und auf der anderen Bachseite retour zur Griesalp. Genaue Route siehe erstes Foto und die Beschriebe der Bilder.
Dauer: Da ich einen schmerzenden Husten hatte, konnte ich nur so schnell gehen, dass kein Hustenreiz entstand sonst hätte ich wohl gek… Mein Tempo war gerade so, wie die Zeitenangaben der Wegweiser.
Griesalp - Gspaltenhornhütte via Moränenweg: 3.5Std
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge: 2Std
Sefinenfurgge – Griesalp: 2.5Std
Total: 8Std.
Normalerweise ist die Route mit zügigerem Schritt in 7Std oder weniger zu Schafen…
Höhendifferenz:
Griesalp - Gspaltenhornhütte knapp 1050m
Gspaltenhornhütte – Sefinenfurgge gut 300m
Mit allen auf und ab noch plus 100m
Total 1450m
Varianten: Wer den Wildwasserweg auf die Griesalp nicht kennt sollte den noch „mitnehmen“. Start beim Parkplatz Tschingel. Mehrere Varianten möglich. Fahrstrasse und zwei Bergwege. Details siehe am Schluss des Berichtes

Verhältnisse: Wie oben erwähnt, wunderschöner Sommertag. Blauer Himmel, warm, auf 2600m mit T-Shirt, Aper bis weit über 3000 Meter.
Foto: Sony DSC WX10, Bearbeitet im Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (9)