von Andermatt ins Göscheneralptal
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1. Tag:
Andermatt (Bahnhof) --> Albert-Heim-Hütte
Marschzeit: ca. 5,5h (den Angaben entsprechend)Weg: Von Bahnhof in Andermatt stets den Wegweisern folgend auf Spazierweg Richtung Golfplatz. Dort geht es rechts weg auf den Furka-Höhenweg, welcher zu Beginn stark steigt. Dann: relativ flach Richtung Wasserfassung, wo es wieder kurz steil hoch zu einer Hochebene geht. Von dort aus sieht man die Albert-Heim-Hütte auf dem Felsen stehen. Durch grobes Geröll geht es dann stetig steigend zur Hütte.
2. Tag:
Albert-Heim-Hütte --> Lochberglücke --> Chelenalphütte
Marschzeit: ca. 8,5hWeg: zu Beginn: schattig hoch zur Lochberglücke, welche leicht nach den angegebenen 1:45h erreicht werden kann. Dannach: Abstieg durch loses Geröll und brüchige Gletscherreste. SEHR GEFÄHRLICHES Gebiet, da „alles in Bewegung“ ist. D.h.: auch der Weg muss oft selbst bis zur nächsten sichtbaren Wegmarkierung optimal geplant werden. Gutes Gleichgewichtsgefühl, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung sind hier unabdingbar! Aufgrund der Wegbeschaffenheit und unserer Vorsicht brauchten wir 3:30h bis wir auf dem Göscheneralp-Rundwanderweg waren. Von dort an geht es gemütlich auf breitem Weg um den See und dann leicht steigend die Chelenreuss entlang Richtung Chelenalphütte. Die letzten 20min vor der Hütte steigt der Weg dan nochmal sehr steil zur Hütte hin an.
3. Tag:
Chelenalphütte --> Voralphütte
Marschzeit: 7h (3:30h bis zur Bergseehütte, dann nochmal 3:30h zur Voralphütte)Weg: von der Chelenalphütte steigt der Weg sofort sehr steil an, bis man etwa auf 2600m ist. Danach geht der Weg schön über festes Geröll bis zur Bergseehütte. Nach der Bergseehütte wird das Geröll gröber. Über einen, bei guter Sicht sehr gut markierten, Weg geht es immer stärker steigend Richtung Lücke. Die letzten Meter vor der Lücke geht es über Sprossen in der Wand und Seilversicherungen, welche absolute Höhenangstfreiheit fordern. Nach der Lücke sollte man direkt den „neuen Weg“ durch das Geröll nehmen. Auch hier geht es wieder über grobes Geröll von Markierung zu Markierung. Zuerst runter, dann nochmals steil hoch, bis es dann sehr steil herunter Richtung Brücke über die Voralpreuss geht. Von der Brücke steigt der Weg nochmals steil an, nach ein paar Minuten erreicht man dann aber die wunderschöne Hütte mit nettem Hüttenwirt und gutem Essen.
ALLGEMEINES:
Allgemeine Konditionen: sehr gutes Wetter (heißeste Woche des Jahres)
Ausrüstung: keine spezielle
Tourengänger:
Moschtkopf

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