Felsblockhüpfen bei der Lochberglücke
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Die Lochberglücke ist gewissermassen die logische Fortsetzung des Nepali Highways, der vom Furka-Pass über die Sidelenhütte zur Albert-Heim-Hütte führt - und den ich mit grossem Vergnügen jedes Jahr einmal begehe. Logisch war dann auch, dass wir den ersten Tag (Aufstieg von Realp via Lochberg) mit Einkehr und Übernachtung in der Albert-Heim-Hütte beenden würden. Der Name der Hütte weckt Erinnerungen, habe ich mich doch beruflich schon mehrmals mit Professor A.H. beschäftigt. In der Hütte selber dann ein wenig Massenbetrieb - jedenfalls ein auffälliger Kontrast zur Calanda-Hütte, die ich dieses Jahr schon besucht habe. Über den Zustand der Hütte kann man sagen, was man will. Urtümlich wirkt es auf jeden Fall - im positiven wie im negativen Sinn. Das Zähneputzen im Freien vor der Kulisse des Galenstocks möchte ich mir aber auch nach einer allfälligen Renovation durch den SAC Uto nicht nehmen lassen!
Am Morgen nicht allzu früh auf und so gegen 8 Uhr los: Zuerst wieder zurück auf der Route durch den Lochberg, dann aber steil links hinauf und sofort über ein paar neckische Felsbrocken (markiert ist das so riesig, dass niemand fehl gehen kann). Bei Punkt 2435 dann eine schöne Seenplatte, über die auf dieser Plattform schon mehrmals ausführlich geschwärmt wurde, weshalb ich auf die untenstehenden Bilder verweisen darf. Der Aufstieg zur Lücke bietet, ausser dass es ein bisschen steil ist, keine weiteren Schwierigkeiten. Immer schön Stufe um Stufe erreicht man die Ecke in den Felsen, hinter der sich dann recht überraschend schon der Übergang zeigt - und die ganz andere Seite der Landschaft.
Hinunter geht es zunächst über Firnfelder, dann entlang riesiger Felsplatten und schliesslich über Steinbrocken, die zum Teil haushoch sind. Einige Stellen sind, vor allem, wenn man nicht genau die vorgesehene Route findet, schon ein bisschen heikel. Dann geht man besser ein paar Schritte zurück und versucht es an anderer Stelle erneut.
Ein Höhepunkt der Wanderung ist der Älpergensee, der eigentlich aus mehreren Seelein besteht, die aber auf jeden Fall eine Rast und eine ausgedehnte Fotopause erheischen. Ab und zu glitzert es am Wegrand auffällig; man weiss ja spätestens seit den Funden der riesigen Quarzkristalle an dieser Stelle, dass es sich um ein kristallreiches Gebiet handelt. Wir gehen direkt unter dem Gletscher am Planggenstock durch, wo jahrelang die Riesenkristalle geborgen wurden. Ein kleines Andenken lesen wir dann auch noch auf und schleppen es nach Hause.
Der letzte Teil der Tour, der Abstieg nämlich zum Göscheneralpsee, ist anstrengender als erwartet. Im Grasgelände, das mit Fels durchsetzt ist, rutscht man gern einmal aus. Da sind die geneigten, geschliffenen Felsplatten dazwischen immer wieder eine schöne Erholung. Der letzte Rest spielt sich auf dem Wanderweg zum Staudamm ab; ein richtig ruhiges, angenehmes Auslaufen nach etwas mühsamer, aber landschaftlich wunderschöner Tour. Das Restaurant Dammagletscher ist schliesslich vollkommen überlaufen. Niemand von uns hat daran gedacht, dass in der Innerschweiz Feiertag ist.
Am Morgen nicht allzu früh auf und so gegen 8 Uhr los: Zuerst wieder zurück auf der Route durch den Lochberg, dann aber steil links hinauf und sofort über ein paar neckische Felsbrocken (markiert ist das so riesig, dass niemand fehl gehen kann). Bei Punkt 2435 dann eine schöne Seenplatte, über die auf dieser Plattform schon mehrmals ausführlich geschwärmt wurde, weshalb ich auf die untenstehenden Bilder verweisen darf. Der Aufstieg zur Lücke bietet, ausser dass es ein bisschen steil ist, keine weiteren Schwierigkeiten. Immer schön Stufe um Stufe erreicht man die Ecke in den Felsen, hinter der sich dann recht überraschend schon der Übergang zeigt - und die ganz andere Seite der Landschaft.
Hinunter geht es zunächst über Firnfelder, dann entlang riesiger Felsplatten und schliesslich über Steinbrocken, die zum Teil haushoch sind. Einige Stellen sind, vor allem, wenn man nicht genau die vorgesehene Route findet, schon ein bisschen heikel. Dann geht man besser ein paar Schritte zurück und versucht es an anderer Stelle erneut.
Ein Höhepunkt der Wanderung ist der Älpergensee, der eigentlich aus mehreren Seelein besteht, die aber auf jeden Fall eine Rast und eine ausgedehnte Fotopause erheischen. Ab und zu glitzert es am Wegrand auffällig; man weiss ja spätestens seit den Funden der riesigen Quarzkristalle an dieser Stelle, dass es sich um ein kristallreiches Gebiet handelt. Wir gehen direkt unter dem Gletscher am Planggenstock durch, wo jahrelang die Riesenkristalle geborgen wurden. Ein kleines Andenken lesen wir dann auch noch auf und schleppen es nach Hause.
Der letzte Teil der Tour, der Abstieg nämlich zum Göscheneralpsee, ist anstrengender als erwartet. Im Grasgelände, das mit Fels durchsetzt ist, rutscht man gern einmal aus. Da sind die geneigten, geschliffenen Felsplatten dazwischen immer wieder eine schöne Erholung. Der letzte Rest spielt sich auf dem Wanderweg zum Staudamm ab; ein richtig ruhiges, angenehmes Auslaufen nach etwas mühsamer, aber landschaftlich wunderschöner Tour. Das Restaurant Dammagletscher ist schliesslich vollkommen überlaufen. Niemand von uns hat daran gedacht, dass in der Innerschweiz Feiertag ist.
Tourengänger:
Chääli

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