Ruosalper Chulm mit Tunnelblick
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Heute sollte es in Richtung der Ruosalper Chulm gehen, Sekundärziel war dabei sich die Situation um den seit ein paar Jahren vorhandenen Tunnel, welcher zur Alp Ober Stafel führt, anzuschauen.
Zu meinem Erstaunen war der Parkplatz vor der Barriere bei meiner Ankunft um 06:00 Uhr komplett leer, auch bis ich mich zum Aufstieg rustete passierten ledeglich zwei Bedinstete den Parkplatz bzw. die Barriere. Erst als ich losstieflte kam ein Skitourler. Auch als ich Retour kam waren heute nur wenige Autos da, habe ich was verpasst? :D
Der Start folgt heute leider ab der Barriere auf schwarz geräumter Strasse, so dass ich etwa die Hälfte der Wegstrecke bis Sahli den Fussbus nahm, bevor ich auf eine ausreichende Spur neben der Strasse zurückgreifen konnte.
Der Waldaufstieg ab Sahli respektive der Talstation der Seilbahn ist, insbesondere wenn dieser wir heute ausreichend Schnee gedeckt ist, immer wieder schön. Nach viel zu kurzer Zeit wird man aus dem Ruosalper Wald ausgespuckt und steht wenige Minuten später fast vor dem Alpgebäude Gross Gade.
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, in dem Sinne, als dass sich Aspiranten des Glatten/Rau Stöckli und der Ruosalper Chulm trennen (sollten).
Ich folgte ab der Gross Gaden einer gestrigen Aufstiegsspur welche nicht der offiziellen Routenführung folgte, sondern Höhenmeter aufbauend sich auf Punkt 1991 bewegte, wobei mein Vorspurer auf ca. 1880Hm wohl umdrehte. Ab hier spurt ich erst mal alleine, wobei ich nur wenige 100 m Spuren musste, bis ein Verfolger mich auf holte, welcher jedoch den Rau Stöckli im Visier hatte, so dass ich von seiner Spuranlage auch wiederum nur wenige 100 m profitieren konnte, bis ich eben jenen Punkt 1991 erreichte, an dem mir bewusst wurde, dass ich etwas zu hoch bin, um gefahrlos zu original Route traversieren zu können.
Kurz um rüstete ich auf Fellabfahrt um, und vernichtete circa 80 Höhenmeter, um auf die Originalroute zu treffen. Dankenswerter Weise wurde diese von einem dreier Team bereits angespuckt, so dass ich dieser Spur effizient folgen konnte, welche mich dann hoch zur Ruosalper Chulm brachte. Zwischendurch verabschiedete sich ein Skitstopper von mir und meinem Ski, den Vorfall akustisch zum Glück wahrgenommen konnte ich diesen wenige Meter hinter mir wieder einsammeln. An der Chulm angekommen, ging ich noch wenige flache Höhenmeter nach Westen, um mir den Einstieg beziehungsweise den weiteren Verlauf in Richtung Läged Windgällen anzuschauen, hatte ich doch noch die nötige Ausrüstung auf gesattelt. Der der vermutetet Triebschnee auf dem Nordhang des Grates, und die abgeblasene harschige Südseite liess mich diese Option heute nicht wahrnehmen.
Ich machte mich abfahrbereit und fuhr nordwärts, drei Abfahrtsspuren folgend hinab, bis auf die Ebene Östlich, der Lochplanggen. Bis hierhin fuhren auch meine Vorgänger ab, welche, ebenso wie ich auf einen Wiederaufstieg umrüsteten und hoch zur Alpstrasse spurten.
Diese spurten dann weiter in Richtung und durch den Tunnel. Ich folgte deren Spur bis ich auf 1805hm kehrt machte waren mir die hänge auf den letzten verbleibenden 200 m oberhalb des Tunnels in Anbetracht Uhrzeit doch zu heikel. Die Felle liess ich noch Für die nächsten 2 km an den Ski, und lief, dem Alpweg folgen In leichtem auf und ab gen Osten um auf die Skiroute von der Ruosalper Chulm zu kommen.
Für die Abfahrt wählte ich den Weg via des Waldisees. Diese Variante ist auf der ersten Hälfte sehr flach und teilweise auch mit gegen anstiegen gespickt, Bei guter Schneelage respektive bei nicht geräumter Strasse ins Sahli Würde ich Letztere eher zur Abfahrt empfehlen. Hat man jedoch die erste Hälfte hinter sich kann man zumindest zuerst leicht ableiten, und zum Schluss wartet, noch ein grosser offene Hang zur Abfahrt, welchen einen fast bis zur Barriere bringt.
Historie:
Bevor der Tunnel vor drei Jahren gebaut worden ist, führte die Skiroute durch den gesprengten Weg, ersichtlich auch in den Bildern, auf Hikr hat es dazu m.W. nach auch ein Bericht
Alpler Horn Südflanke. Aufgrund eines die tödlichen Felssturz auf dem gesprengten Wege wurde der Tunnel gebaut welcher schliesslich 2022 eröffnet wurde (Quelle [/www.urnerzeitung.ch/zentralschweiz/uri/kanton-uri-jetzt-ist...]).
Weiteres:
Sollte eine Lawine den Tunneleingang verschüttet haben, was durchaus passieren kann ist sicherlich ein GPS und die Lawinensonde sicherlich hilfreich sollte man durch diesen Aufsteigen wollen. Ich habe in den Photos eine Nah- und eine Fernaufnahme mit Markierung des Tunneleingangs gemacht. Im Link zur Zeitung hat es auch ein Sommerbild des Tunneleingangs.
Den Tunnel habe ich nun von oben her befahren siehe
Auf Alplen und durchs Loch abbe
Zu meinem Erstaunen war der Parkplatz vor der Barriere bei meiner Ankunft um 06:00 Uhr komplett leer, auch bis ich mich zum Aufstieg rustete passierten ledeglich zwei Bedinstete den Parkplatz bzw. die Barriere. Erst als ich losstieflte kam ein Skitourler. Auch als ich Retour kam waren heute nur wenige Autos da, habe ich was verpasst? :D
Der Start folgt heute leider ab der Barriere auf schwarz geräumter Strasse, so dass ich etwa die Hälfte der Wegstrecke bis Sahli den Fussbus nahm, bevor ich auf eine ausreichende Spur neben der Strasse zurückgreifen konnte.
Der Waldaufstieg ab Sahli respektive der Talstation der Seilbahn ist, insbesondere wenn dieser wir heute ausreichend Schnee gedeckt ist, immer wieder schön. Nach viel zu kurzer Zeit wird man aus dem Ruosalper Wald ausgespuckt und steht wenige Minuten später fast vor dem Alpgebäude Gross Gade.
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, in dem Sinne, als dass sich Aspiranten des Glatten/Rau Stöckli und der Ruosalper Chulm trennen (sollten).
Ich folgte ab der Gross Gaden einer gestrigen Aufstiegsspur welche nicht der offiziellen Routenführung folgte, sondern Höhenmeter aufbauend sich auf Punkt 1991 bewegte, wobei mein Vorspurer auf ca. 1880Hm wohl umdrehte. Ab hier spurt ich erst mal alleine, wobei ich nur wenige 100 m Spuren musste, bis ein Verfolger mich auf holte, welcher jedoch den Rau Stöckli im Visier hatte, so dass ich von seiner Spuranlage auch wiederum nur wenige 100 m profitieren konnte, bis ich eben jenen Punkt 1991 erreichte, an dem mir bewusst wurde, dass ich etwas zu hoch bin, um gefahrlos zu original Route traversieren zu können.
Kurz um rüstete ich auf Fellabfahrt um, und vernichtete circa 80 Höhenmeter, um auf die Originalroute zu treffen. Dankenswerter Weise wurde diese von einem dreier Team bereits angespuckt, so dass ich dieser Spur effizient folgen konnte, welche mich dann hoch zur Ruosalper Chulm brachte. Zwischendurch verabschiedete sich ein Skitstopper von mir und meinem Ski, den Vorfall akustisch zum Glück wahrgenommen konnte ich diesen wenige Meter hinter mir wieder einsammeln. An der Chulm angekommen, ging ich noch wenige flache Höhenmeter nach Westen, um mir den Einstieg beziehungsweise den weiteren Verlauf in Richtung Läged Windgällen anzuschauen, hatte ich doch noch die nötige Ausrüstung auf gesattelt. Der der vermutetet Triebschnee auf dem Nordhang des Grates, und die abgeblasene harschige Südseite liess mich diese Option heute nicht wahrnehmen.
Ich machte mich abfahrbereit und fuhr nordwärts, drei Abfahrtsspuren folgend hinab, bis auf die Ebene Östlich, der Lochplanggen. Bis hierhin fuhren auch meine Vorgänger ab, welche, ebenso wie ich auf einen Wiederaufstieg umrüsteten und hoch zur Alpstrasse spurten.
Diese spurten dann weiter in Richtung und durch den Tunnel. Ich folgte deren Spur bis ich auf 1805hm kehrt machte waren mir die hänge auf den letzten verbleibenden 200 m oberhalb des Tunnels in Anbetracht Uhrzeit doch zu heikel. Die Felle liess ich noch Für die nächsten 2 km an den Ski, und lief, dem Alpweg folgen In leichtem auf und ab gen Osten um auf die Skiroute von der Ruosalper Chulm zu kommen.
Für die Abfahrt wählte ich den Weg via des Waldisees. Diese Variante ist auf der ersten Hälfte sehr flach und teilweise auch mit gegen anstiegen gespickt, Bei guter Schneelage respektive bei nicht geräumter Strasse ins Sahli Würde ich Letztere eher zur Abfahrt empfehlen. Hat man jedoch die erste Hälfte hinter sich kann man zumindest zuerst leicht ableiten, und zum Schluss wartet, noch ein grosser offene Hang zur Abfahrt, welchen einen fast bis zur Barriere bringt.
Historie:
Bevor der Tunnel vor drei Jahren gebaut worden ist, führte die Skiroute durch den gesprengten Weg, ersichtlich auch in den Bildern, auf Hikr hat es dazu m.W. nach auch ein Bericht

Weiteres:
Sollte eine Lawine den Tunneleingang verschüttet haben, was durchaus passieren kann ist sicherlich ein GPS und die Lawinensonde sicherlich hilfreich sollte man durch diesen Aufsteigen wollen. Ich habe in den Photos eine Nah- und eine Fernaufnahme mit Markierung des Tunneleingangs gemacht. Im Link zur Zeitung hat es auch ein Sommerbild des Tunneleingangs.
Den Tunnel habe ich nun von oben her befahren siehe

Tourengänger:
ZHB

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