Gebidem - gesperrter Weg im Nanztal
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Das Prinzip habe ich nicht etwa hier abgeguckt. Wie
bidi35 habe auch ich die Angewohnheit, bei mässigem Wetter ins Wallis zu fahren und dort den Zufall walten zu lassen. So auch heute. In Visp fand ich das Postauto nach Brigerbad nicht auf Anhieb und war dann unversehens unterwegs nach Visperterminen.
Plötzlich erinnerte ich mich an eine PM von
DJH81. Dieser plant eine Bike-Tour im Simplongebiet und erkundigte sich bei mir wegen einem gesperrten Weg im Nanztal. Zwar konnte ich seine Frage nach einigem Grübeln im Internet leidlich beantworten. Jetzt wäre aber zufällig die Gelegenheit sich vor Ort umfassend zu informieren.
Wegen drohenden Gewitterwolken fuhr ich mit der Sesselbahn nach Giw und stieg dann im Eiltempo hinauf auf den Gebidempass. Tatsächlich! Zwischen Mittluhüs und Schratt ist der Weg nicht mehr passierbar. Dies betrifft jedoch nur Wanderer und Biker, die das Tal hinaus nach Glis fahren wollen. Später ist es dann mit einem profilierten Rucksack wieder möglich. Die spontane Erklärung meiner Frau: Rucksackprofil: die Galerie hängt wie ein Rucksack am Felsen.
Inzwischen hatte sich das Wetter verschlechtert, ich setzte mich in Bewegung nach Gspon, folgte der nächsten Abzweigung nach Giw, stieg hinunter nach Visperterminen, las aufmerksam die Tafeln am Terbiner Kulturweg nach Oberstalden, tat selbiges auch am Heida-Reblehrpfad und setzte mich in Visp mit ein bisschen weichen Knien in den Zug nach Brig. Heimreise nach Bern wie schon oft mit dem Lötschberger.
Eines muss ich zum Schluss noch klarstellen: das ganze sieht nach unseriöser Planung aus. Das ist ja die Ursache vieler Unfälle. Bei meinen improvisierten Gängen halte ich mich aber an bekannte Wege und rekognosziere etwa noch eine sanfte Variante für eine zukünftige Seniorenwanderung. Und wenn nicht gerade der Akku leer ist, informiere ich meine Frau mit dem Handy über meinen Standort und das nächste Zwischenziel.

Plötzlich erinnerte ich mich an eine PM von

Wegen drohenden Gewitterwolken fuhr ich mit der Sesselbahn nach Giw und stieg dann im Eiltempo hinauf auf den Gebidempass. Tatsächlich! Zwischen Mittluhüs und Schratt ist der Weg nicht mehr passierbar. Dies betrifft jedoch nur Wanderer und Biker, die das Tal hinaus nach Glis fahren wollen. Später ist es dann mit einem profilierten Rucksack wieder möglich. Die spontane Erklärung meiner Frau: Rucksackprofil: die Galerie hängt wie ein Rucksack am Felsen.
Inzwischen hatte sich das Wetter verschlechtert, ich setzte mich in Bewegung nach Gspon, folgte der nächsten Abzweigung nach Giw, stieg hinunter nach Visperterminen, las aufmerksam die Tafeln am Terbiner Kulturweg nach Oberstalden, tat selbiges auch am Heida-Reblehrpfad und setzte mich in Visp mit ein bisschen weichen Knien in den Zug nach Brig. Heimreise nach Bern wie schon oft mit dem Lötschberger.
Eines muss ich zum Schluss noch klarstellen: das ganze sieht nach unseriöser Planung aus. Das ist ja die Ursache vieler Unfälle. Bei meinen improvisierten Gängen halte ich mich aber an bekannte Wege und rekognosziere etwa noch eine sanfte Variante für eine zukünftige Seniorenwanderung. Und wenn nicht gerade der Akku leer ist, informiere ich meine Frau mit dem Handy über meinen Standort und das nächste Zwischenziel.
Tourengänger:
laponia41

Communities: Passwanderungen, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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