Meine erste Schneeschuhtour in diesem Winter: Gebidum (2317 m)
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Als ich letzten Samstag in der Gegend von Zeneggen unterwegs war, glänzte vis-à-vis der breite schneebedeckte Gipfel des Gebidum in der Sonne. Er machte mich an für meine erste Schneeschuhtour in diesem Winter.
Der Gebidum ist voll mit Antennen jeder Art verstellt. Dies liegt an der prominenten Lage, vorgeschoben hoch über dem Rhônetal. Immerhin stehen die Anlagen nicht ganz am höchsten Punkt. Dort befinden sich ein Kreuz und ein schönes Aussichtsbänklein. Von Eyholz führt im übrigen ein Luftseilbähnchen bis zu den Anlagen (für die Öffentlichkeit nicht zugänglich).
Der Name Gebidum (oder Gibidum) tönt echt nach Wallisertiitsch. Er bedeutet, dass es sich um einen rutschigen Berg handelt. Offenbar gibt es hier Steinschlag und Erdrutsche - dies kann sein, nachdem es sich um einen Moränenschuttberg handelt.
Die Schneeschuhtour forderte mich echt. Der erste Teil war zwar einfach und zum grössten Teil ohne Schneeschuhe absolvierbar. Ich nahm von Visperterminen den Kapellenweg bis nach Giw. Hier zog ich die Schneeschuhe an und ging zuerst die mit Ratrac hergerichtete Skipiste hoch. Auf halber Höhe zweigte ich von der Skipiste nach links ab. Von hier an musste ich im rund 50 cm hohen Schnee alles selber spuren. Teilweise waren auch starke Schneeverwehungen vorhanden. Beim Gebidumpass hat es eine kleine Infrastruktur (Zelt), wahrscheinlich für die Sommeraktivitäten der Touristen. Dann kann man im kleinen Stausee fischen.
Die Strecke von Gebidumpass zu Gebidumgipfel ist im Sommer sehr einfach. Heute war sie aber tief verschneit. Obwohl ich ein rechtes Tempo anschlug, wollte der Gipfel einfach nicht näher rücken. Ich ging beim Aufstieg auf die südöstliche Bergkrete, in der Hoffnung, dass es dort etwas abgeblasen sein könnte. Aus der Ferne schaute es so aus, aber wenn man näher kam, entpuppten sich die grünen Flecken als Wacholderbüsche, die aus dem Schnee ragten.
Endlich auf dem Gipfel, erstaunte mich die riesige Gipfelinfrastruktur. Mindestens 10 verschiedene Anlagen stehen dort oben, für Militär, Radio und Fernsehen, Handymasten usw.
Auf dem Gipfel blies ein kalter Wind, der mich nach einem sonnigen, geschützten Plätzchen suchen liess. Solche hat es einige. Man muss einfach aufpassen, dass man nicht unter einer Funkantenne sitzt, tauen an der Sonne oben an den Gerätschaften Eisbrocken auf und prallen zu Boden.
Ich bin nach Visperterminen den selben Weg zurück gegangen.
Der Gebidum ist voll mit Antennen jeder Art verstellt. Dies liegt an der prominenten Lage, vorgeschoben hoch über dem Rhônetal. Immerhin stehen die Anlagen nicht ganz am höchsten Punkt. Dort befinden sich ein Kreuz und ein schönes Aussichtsbänklein. Von Eyholz führt im übrigen ein Luftseilbähnchen bis zu den Anlagen (für die Öffentlichkeit nicht zugänglich).
Der Name Gebidum (oder Gibidum) tönt echt nach Wallisertiitsch. Er bedeutet, dass es sich um einen rutschigen Berg handelt. Offenbar gibt es hier Steinschlag und Erdrutsche - dies kann sein, nachdem es sich um einen Moränenschuttberg handelt.
Die Schneeschuhtour forderte mich echt. Der erste Teil war zwar einfach und zum grössten Teil ohne Schneeschuhe absolvierbar. Ich nahm von Visperterminen den Kapellenweg bis nach Giw. Hier zog ich die Schneeschuhe an und ging zuerst die mit Ratrac hergerichtete Skipiste hoch. Auf halber Höhe zweigte ich von der Skipiste nach links ab. Von hier an musste ich im rund 50 cm hohen Schnee alles selber spuren. Teilweise waren auch starke Schneeverwehungen vorhanden. Beim Gebidumpass hat es eine kleine Infrastruktur (Zelt), wahrscheinlich für die Sommeraktivitäten der Touristen. Dann kann man im kleinen Stausee fischen.
Die Strecke von Gebidumpass zu Gebidumgipfel ist im Sommer sehr einfach. Heute war sie aber tief verschneit. Obwohl ich ein rechtes Tempo anschlug, wollte der Gipfel einfach nicht näher rücken. Ich ging beim Aufstieg auf die südöstliche Bergkrete, in der Hoffnung, dass es dort etwas abgeblasen sein könnte. Aus der Ferne schaute es so aus, aber wenn man näher kam, entpuppten sich die grünen Flecken als Wacholderbüsche, die aus dem Schnee ragten.
Endlich auf dem Gipfel, erstaunte mich die riesige Gipfelinfrastruktur. Mindestens 10 verschiedene Anlagen stehen dort oben, für Militär, Radio und Fernsehen, Handymasten usw.
Auf dem Gipfel blies ein kalter Wind, der mich nach einem sonnigen, geschützten Plätzchen suchen liess. Solche hat es einige. Man muss einfach aufpassen, dass man nicht unter einer Funkantenne sitzt, tauen an der Sonne oben an den Gerätschaften Eisbrocken auf und prallen zu Boden.
Ich bin nach Visperterminen den selben Weg zurück gegangen.
Tourengänger:
johnny68

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