Versuch Hahnen... oder wie es ist wenn das Wetter nicht mitmacht


Publiziert von genepi , 3. August 2011 um 16:56.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 3 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m

Der Hahnen war schon lange auf meiner Wunschliste und ich hatte gedacht dass es heute vielleicht gerade noch reicht ihn zu besteigen. Der Wetterbericht sagte ja dass im Laufe des Morgens es bewölkt werde und dass es Anfangs Nachmittag in den Berner Alpen die ersten Gewitter geben könnte. Also beim früh aufstehen sollte es noch klappen.

Also... heute Morgen... auf und davon. Die ersten Wolken waren heute Morgen schon zu sehen und es war schwüllig warm... also kein gutes Zeichen. Los ging es auf die Zieblen wo einen guten Weg führt. Der heutige Weg wurde in den Jahren 2000 gebaut und ersetzt der alte Alpweg der zum Teil direkt unter der Materialbahn aufstieg. Von Ober Zieblen aus geht es das ganze "Dreieck" hinauf. Am besten bleibt man rechts und steigt dem Zaun entlang: dort sind nämlich Durchgänge im Zaun vorhanden. Auf der Spitze des Dreiecks findet man gute Spuren die zuerst direkt aufsteigen und später auf das Egg das von Chli Hahnen hinabkommt. Die Spur führt noch einige Meter dem Egg hinauf in Richtung Chli Hahnen und quert dann den ganzen Hang bis man eine ziemlich angenehme und Breite Ebene erreicht. Von da sind die Spuren noch vorhanden, aber weniger deutlich. Rechts befinden sich komische Felsbröcken und direkt hinauf geht es durch ein Couloir. Nach dem Couloir erreicht man die erste Stelle die mit einem Kabel gesichert ist: man steigt ein Band von rechts nach links hinauf. Man erreicht dann einen steilen Grashang der man ersteigt bis man ein anderes Couloir erreicht. Mit Hilfe eines anderen Kabel ersteigt man dieses Couloir. Und dann...

Wurde es dunkel... der Wind wehte und der Nebel kam. Da ich die Route nicht kenne, habe ich mich gesagt es wäre besser  wieder abzusteigen... ich wollte nicht noch in aller Eile die Route im Abstieg suchen. Also... zurück... Kurz hatte ich den Abstieg eingeleitet da hörte ich schon die ersten Donnerschläge im Weiten... es war 9:30 morgens...

Später hatte es noch einen Moment aufgehellt... das Gewitter dass ich hörte war offenbar über die Melchtaler Alpen und war weggezogen.

Aber als ich den Talboden erreicht habe... hat es gechüttet!

Fazit: wie schon erlebt kam der Wetterumbruch früher als gemeldet...

Tourengänger: genepi


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