Sanetschhorn / Mont Brun
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Die Busfahrt von Sion zum Sanetschpass ist eine lange Sache, aber die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll. Der Bus macht übrigens eine grosse Zusatzschlaufe durch das Dorf Savièse, so dass man bei Bedarf in Saint-Romain aussteigen, einen Kaffee trinken und eine halbe Stunde später wieder einsteigen kann.
Für den Ostgrat des Sanetschhorns startet man am besten beim Chalet de Tsanfleuron, knapp nördlich des Passes. Man geht genau nach Westen zum Beginn des breiten Sockels, der den Ostgrat trägt. Etwas links sieht man von weitem eine auffällige Geröllzunge, die weit hinaufreicht (auch auf der LK gut zu erkennen). Man ersteigt diese Zunge bis fast zuoberst und geht dann über ein gestuftes Couloir (kurz II, verblasste rote Markierung beim Einstieg) auf den Grat, der zuerst steil ist, dann aber zusehends flach und problemlos wird. T5.
Der Abstieg über den Nordgrat ist gänzlich unproblematisch (T4), da der Schutt rutschig ist, könnte der Grat im Aufstieg etwas mühsam sein. Wenn man noch den Sex des Fours anhängen möchte, steigt man vom Col des Dents de la Scie (P. 2681) im Tälchen ab, bis man etwas östlich der Falllinie von P. 2560 ist. Hier kann man durch ein steiles, brüchiges Couloir den ersten Felsgürtel überwinden und in Kürze zu P. 2560 gelangen. Von hier folgt man dem Grat zum Hauptgipfel (P. 2566), wobei einzig eine Scharte kurze Kletterei verlangt (II, gut gestuft). Man könnte nun über den NE-Grat weiter und dann links durch ein Couloir runter, aber das ist von oben schlecht einzusehen und weil hier alles arg brüchig ist, sind diese Couloirs im Abstieg wenig ratsam.
Also zurück zur Ebene bei P. 2560, dann zum Lac de Sénin und mit der Seilbahn oder zu Fuss nach Gsteig.
Weitere mögliche Routen zum Sanetschhorn:
NE-Grat (mutmasslich T5), Ostflanke (mutmasslich T5, im Winter S)
Für den Ostgrat des Sanetschhorns startet man am besten beim Chalet de Tsanfleuron, knapp nördlich des Passes. Man geht genau nach Westen zum Beginn des breiten Sockels, der den Ostgrat trägt. Etwas links sieht man von weitem eine auffällige Geröllzunge, die weit hinaufreicht (auch auf der LK gut zu erkennen). Man ersteigt diese Zunge bis fast zuoberst und geht dann über ein gestuftes Couloir (kurz II, verblasste rote Markierung beim Einstieg) auf den Grat, der zuerst steil ist, dann aber zusehends flach und problemlos wird. T5.
Der Abstieg über den Nordgrat ist gänzlich unproblematisch (T4), da der Schutt rutschig ist, könnte der Grat im Aufstieg etwas mühsam sein. Wenn man noch den Sex des Fours anhängen möchte, steigt man vom Col des Dents de la Scie (P. 2681) im Tälchen ab, bis man etwas östlich der Falllinie von P. 2560 ist. Hier kann man durch ein steiles, brüchiges Couloir den ersten Felsgürtel überwinden und in Kürze zu P. 2560 gelangen. Von hier folgt man dem Grat zum Hauptgipfel (P. 2566), wobei einzig eine Scharte kurze Kletterei verlangt (II, gut gestuft). Man könnte nun über den NE-Grat weiter und dann links durch ein Couloir runter, aber das ist von oben schlecht einzusehen und weil hier alles arg brüchig ist, sind diese Couloirs im Abstieg wenig ratsam.
Also zurück zur Ebene bei P. 2560, dann zum Lac de Sénin und mit der Seilbahn oder zu Fuss nach Gsteig.
Weitere mögliche Routen zum Sanetschhorn:
NE-Grat (mutmasslich T5), Ostflanke (mutmasslich T5, im Winter S)
Tourengänger:
Zaza

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