Sportlicher Nachmittag auf der Reiteralpe(Wagendrischelhorn 2252m)


Publiziert von trainman , 14. Juli 2011 um 18:30.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum: 6 Juni 1998
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1460 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:Hintersee-Böselsteig-Wagendrischelhorn-Neue Traunsteiner Hütte-Taubensee(20km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Berchtesgaden,dann Bus nach Hintersee
Zufahrt zum Ankunftspunkt:von Hintersee zu Fuss zum Taubensee
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthöfe in Hintersee und Umgebung
Kartennummer:Kompass 14 Berchtesgadener Land

Die grüne Hochfläche der Reiteralpe und die sie im Süden begrenzenden Felsgipfel bieten vielfältige Wandermöglichkeiten.Wegen der weiten Entfernungen wird meist in der Neuen Traunsteiner Hütte übernachtet.
Tagestouren von München aus mit dem Zug sind schwierig,die Anfahrt bis zum Hintersee dauert mindestens 3 Stunden und der Fahrplan ist auch nicht ideal.Trotzdem habe ich die Herausforderung angenommen und bin mittags in Hintersee losmarschiert,mit sehr schnellem Schritt den Böslsteig hinauf.Oben gab es dann die erste böse Überraschung.Der zuckerhutähnliche Gipfelaufbau des Wagendrischelhorns war von ausgedehnten Restschneefeldern umgeben,die mich viel Zeit gekostet haben.Der Aufstieg war allerdings trotzdem nicht gefährlich.Der Gipfel bietet beste Aussicht und verlockt zu längerem Aufenthalt.Den konnte ich mir aber nicht leisten,denn der Blick Richtung Neue Traunsteiner Hütte verhiess nichts Gutes.Bis fast zur Hütte war der Wanderweg vom Schnee verschluckt,das bedeutete eine lange weglose Strecke durch tiefen Schnee und Latschen mit stark reduziertem Gehtempo.Daher erreichte ich die Hütte viel später als geplant.Nachdem ich keinesfalls auf der Hütte nächtigen wollte, beeilte ich mich beim Abstieg zum Taubensee gewaltig und schaffte es auch noch vor der Dunkelheit.Aber ein Bus nach Berchtesgaden fuhr natürlich nicht mehr und von dort wäre auch kein Zug mehr gefahren,also blieb nur eine Übernachtung in einem Gasthof nahe des Taubensees.
Fazit: Die Reiteralpe ist ein Paradies für jeden Wanderfreund,man sollte aber erst später im Jahr hinaufsteigen,wenn sicher kein Schnee mehr liegt.
 
FFazit
 verhievervvvvbeeilte

Tourengänger: trainman


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Geodaten
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