Zwei Tage auf der Reiter Alm und vier Gipfel
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Schöne Durchquerung des kleines Gebirges mit Besteigung der beiden höchsten Hörner und von zwei kleinen Gipfeln
1. Tag: Hüttenaufstieg und die ersten beiden Gipfel
Von Oberjettenberg über den einfachen Steig zum Schrecksattel, am Morgen angenehm schattig. Am Schrecksattel öffnet sich die Sicht auf die Hochfläche der Reiter Alm. Auf dem breiten Weg ist auch bald die Neue Traunsteiner Hütte erreicht (ca. 2,5 Stunden Aufstieg).
Für den Nachmittag bieten sich die beiden Hüttengipfel an. Auf dem bezeichneten Steig Richtung Großer Weitschartenkopf, der in einer knappen Stunde erreicht ist. Schöne Aussicht. Der Übergang zum Großen Bruder ist einfach. Vom Gipfel wenige Minuten runter bis zu der Stelle einer nicht markierten Verzweigung. Auf den deutlich erkennbaren Steigspuren durch Latschengassen Richtung Großer Bruder. Die Aussicht ist etwas eingeschränkter als vom Großen Weitschartenkopf, aber auch interessant. Der Rückweg zur Hütte ist gut markiert.
Ca. 1450 Hm Aufstieg und 540 Hm Abstieg, Gesamtzeit ca. 5,5 Stunden
2. Tag: Wagendrischelhorn und Stadelhorn
Aufstieg zum Wagendrischelhorn
Von der Hütte auf dem bezeichneten Steig Nr. 473 über die Hochfläche im leichten auf und ab an der alten Traunsteiner Hütte vorbei. Dann geht es die steile Roßgasse im Wald hinauf auf die karstige Hochfläche. Das Häuselhorn kommt in Sicht. Der Weiterweg zieht sich etwas, da es wieder etwas auf und ab geht. Bald kommt man zu der Abzweigung, an der der einfache Normalweg (markiert) auf das Wagendrischelhorn beginnt. Über Fels, später Schutt einfach hinauf zum Gipfel (ca. 3 Stunden von der Hütte).
Der Abstieg über den Südgrat zur Maybergscharte
Vom Gipfel zunächst Richtung Stadelhorn, zunächst keine Markierung, nachher einige verblichene Kleckse. Dann scheint der Grat über steile Platten ins Bodenlose abzustürzen. Ein gut gesicherter Klettersteig führt geschickt hinunter, nicht schwierig, aber durchaus ausgesetzt. In 20 Minuten ist der Abstieg geschafft.
Gipfelanstieg Stadelhorn
Weiter geht es rüber an den Gipfelaufschwung des Stadelhorn. Der sah vom Wagendrischelhorn sehr steil aus. Der Weg über die Bänder ist aber sehr geschickt trassiert und führt kaum ausgesetzt mit kurzen Kletterstellen hinauf auf den Gipfel.
Vom höchsten Gipfel der Reiter Alm ist die Sicht um umfassendsten. Watzmann, Hochkalter, Hochkönig, Leoganger und Loferer Steinberge, Kaiser, Chiemgauer Alpen.
Abstieg ins Tal von Hintersee
Abstieg zur Maybergscharte wie Aufstieg. Dann sehr steil durch die sehr brüchige Rinne hinunter, später wieder mit einigen versicherten Kletterstellen garniert. Am Ende der Rinne und Schwierigkeiten nach links unter den mächtigen Felswänden und an bizarren Türmchen vorbei nach Osten zum Schaflsteig. Zuletzt steil im Wald hinunter ins Tal.
Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1450 Hm, Gehzeit ca 8,5 Stunden
1. Tag: Hüttenaufstieg und die ersten beiden Gipfel
Von Oberjettenberg über den einfachen Steig zum Schrecksattel, am Morgen angenehm schattig. Am Schrecksattel öffnet sich die Sicht auf die Hochfläche der Reiter Alm. Auf dem breiten Weg ist auch bald die Neue Traunsteiner Hütte erreicht (ca. 2,5 Stunden Aufstieg).
Für den Nachmittag bieten sich die beiden Hüttengipfel an. Auf dem bezeichneten Steig Richtung Großer Weitschartenkopf, der in einer knappen Stunde erreicht ist. Schöne Aussicht. Der Übergang zum Großen Bruder ist einfach. Vom Gipfel wenige Minuten runter bis zu der Stelle einer nicht markierten Verzweigung. Auf den deutlich erkennbaren Steigspuren durch Latschengassen Richtung Großer Bruder. Die Aussicht ist etwas eingeschränkter als vom Großen Weitschartenkopf, aber auch interessant. Der Rückweg zur Hütte ist gut markiert.
Ca. 1450 Hm Aufstieg und 540 Hm Abstieg, Gesamtzeit ca. 5,5 Stunden
2. Tag: Wagendrischelhorn und Stadelhorn
Aufstieg zum Wagendrischelhorn
Von der Hütte auf dem bezeichneten Steig Nr. 473 über die Hochfläche im leichten auf und ab an der alten Traunsteiner Hütte vorbei. Dann geht es die steile Roßgasse im Wald hinauf auf die karstige Hochfläche. Das Häuselhorn kommt in Sicht. Der Weiterweg zieht sich etwas, da es wieder etwas auf und ab geht. Bald kommt man zu der Abzweigung, an der der einfache Normalweg (markiert) auf das Wagendrischelhorn beginnt. Über Fels, später Schutt einfach hinauf zum Gipfel (ca. 3 Stunden von der Hütte).
Der Abstieg über den Südgrat zur Maybergscharte
Vom Gipfel zunächst Richtung Stadelhorn, zunächst keine Markierung, nachher einige verblichene Kleckse. Dann scheint der Grat über steile Platten ins Bodenlose abzustürzen. Ein gut gesicherter Klettersteig führt geschickt hinunter, nicht schwierig, aber durchaus ausgesetzt. In 20 Minuten ist der Abstieg geschafft.
Gipfelanstieg Stadelhorn
Weiter geht es rüber an den Gipfelaufschwung des Stadelhorn. Der sah vom Wagendrischelhorn sehr steil aus. Der Weg über die Bänder ist aber sehr geschickt trassiert und führt kaum ausgesetzt mit kurzen Kletterstellen hinauf auf den Gipfel.
Vom höchsten Gipfel der Reiter Alm ist die Sicht um umfassendsten. Watzmann, Hochkalter, Hochkönig, Leoganger und Loferer Steinberge, Kaiser, Chiemgauer Alpen.
Abstieg ins Tal von Hintersee
Abstieg zur Maybergscharte wie Aufstieg. Dann sehr steil durch die sehr brüchige Rinne hinunter, später wieder mit einigen versicherten Kletterstellen garniert. Am Ende der Rinne und Schwierigkeiten nach links unter den mächtigen Felswänden und an bizarren Türmchen vorbei nach Osten zum Schaflsteig. Zuletzt steil im Wald hinunter ins Tal.
Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1450 Hm, Gehzeit ca 8,5 Stunden
Tourengänger:
Luidger

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