Durch die Wolfsschlucht auf die Hornegg und Abstieg über Rinderberg - Dienstags geschlossen


Publiziert von joe , 5. Juli 2011 um 20:51.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 5 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m

Obwohl ich am letzten Sonntag schon mal hier war, wollte ich heute einen für mich neuen Gipfel des Kantons SO erklimmen.

Von der Bushaltestelle Welschenrohr / Wolfsschlucht ist es nicht weit zum Beginn der wildromantischen Wolfsschlucht. Die Wegführung ist eindeutig und nicht zu verfehlen. Bei P.895 führt ein Weg über eine Wiese hinauf an den Waldrand. Etwas links haltend finde ich schnell den Weiterweg durch dichten Wald. Der Weg führt jetzt immer dem Stacheldrahtzaun entlang.  Etwas südlich von P.1125 finde ich undeutliche Wegspuren, die sich weiter oben in Richtung Hornegg verlieren. Jetzt die letzen etwa 80 Höhenmeter weglos zum Gipfelgrat. Hier sind wieder deutliche Wegspuren vorhanden. Die meisten Hornegg-Aspiranten steigen also von Tannmatt auf. Egal, ich habe mir ja selber diesen Weg ausgesucht.

Am Gipfel habe ich nicht das grosse Panorama. Die Sicht ist nur in Richtung Harzer frei. Von der Hornegg wandere ich den Grat in nordöstliche Richtung um über den Tannmattchopf das Restaurant Obere Tannmatt zu erreichen. Das Restaurant war geschlossen. Durstig führt mich mein Weg weiter zum nächsten Restaurant Mieschegg. Auch geschlossen. Jetzt trinke ich meine letzten Reserven aus und wandere weiter zum Restaurant Hinterer Brandberg. Auf dem Weg dorthin laufe ich an einem Schild vorbei. Darauf steht zu lesen, dass dieses Restaurant am Dienstag und Mittwoch geschlossen ist.

Den Plan der Besteigung des Harzer gebe ich mangels Flüssigkeitsvorat auf. Ich besteige noch den nicht weit entfernten Rinderberg und wandere hinab zum Lochboden. Jetzt ist es nicht mehr weit zur Wolfsschlucht und zurück.


Hinweis:

den Track habe ich angepasst, da in der Wolfsschlucht und westlich vom Hornegg der GPS-Empfang nicht optimal war.


Tourengänger: joe


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Kommentare (2)


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kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 6. Juli 2011 um 07:28
wie ich aus eigener schmerzlicher erfahrung lernen musste, ist der jura - bei geschlossenen berggasthöfen - aufgrund seiner karstigen geologie eine sehr trockene gegend.

in den höheren lagen gibt es weder oberflächenwasser, noch quellen, noch brunnen. die einzige art hier oben an wasser zu gelangen ist, das dachwasser in zisternen aufzufangen. diese sind aber leider meist nicht öffentlich benutzbar.

so nehme ich, wohl oder übel auch auf tagestouren bis zu 1.5l wasser mit.

joe hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Juli 2011 um 12:11
leider ist vor einer Woche mein 3 ltr. Wasserschlauch kaputt gegangen. Jetzt habe ich einen Grund es zu ersetzen.


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