Seniorenwanderwoche im Val Müstair / 1. Tag Anreise
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Der vorliegende Bericht, sowie die 4 nachfolgenden Berichte sind nicht repräsentativ für die ganze Gruppe, sondern wiederspiegeln meine persönlichen Eindrücke. Sie sollen vor allem ein wenig Reklame für dieses wunderbare Tal, den Landgasthof Staila in Fuldera, die Gastfreundschaft und die manigfaltigen Möglichkeiten von Touren und Wanderungen machen. Da ich im Moment weder über GPS noch über Swiss Map online verfüge, sind die eingezeichneten Routen mit Vorsicht zu geniessen. Ich lasse mich gerne korrigieren.
Nicht nur im Sommer, auch im Winter kommen die Skitouren- und Schneeschuhtouren-Fans (siehe Berichte von seeger Val Müstair im Winter vom 27.12.09, 28.12.09, 29.12.09 und 30.12.09 und andere Winterberichte vom Val Müstair). Die Berichte zeigen auch, wie man das Wandern mit dem Kulinarischen verbinden kann (henrik lässt grüssen). Aber wenn man die Wegweiser anschaut, hat es hier durchaus auch Touren für die Community Monstertouren von tobi, nur kämen die dann nach fast 24 Stunden unterwegs garantiert zu spät zum Nachtessen. Ich wollte eigentlich jeden Abend nach dem Essen einen Bericht auf Hikr veröffentlichen. Aber wenn man über 2 Stunden beim Nachtessen sitzt, das Menü mit etwas Flüssigem verdünnt und sich nachher im gemütlichen Restaurant noch einen Schlusstrunk genehmigt, will der Kopf nichts Derartiges mehr machen.
Anreise mit dem Zug von Thun via Zürich, Landquart nach Zernez, und dann mit dem Poschi durch den Nationalpark über den Ofenpass ins Val Müstair. Bezug der heimeligen Zimmer aus Arvenholz, wie übrigens das ganze Hotel.
Beim Begrüssungsapéro im Hotel Staila in Fuldera erzählt uns unser Wanderleiter Heinz Wymann, der zusammen mit seiner Gattin Annina, Sohn Roman und einem aufgestellten Team das Hotel führt, allerlei Interessantes über das Val Müstair. Heinz ist seit 36 Jahren SAC-Mitglied und Bündner Wanderleiter (im Winter auch Schneeschuhtouren) und kennt das Münstertal wie seinen Hosensack.
Die Orte Tschierv, Fuldera, Lü, Valchava, Sta. Maria und Müstair sind seit 1.1.2010 eine Gemeinde (die früheren Gemeinden sind nun Fraktionen).
In Münster (Müstair) ist das bekannt Kloster St. Johann, das man besichtigen kann. Das untere Tal ist katholisch. Je weiter man Richtung Ofenpass kommt, wie protestantischer wird es!
Die einheimischen Kinder sprechen bis Schuleintrit Romanisch und müssen dann in der Schule das Deutsch mühsam erlernen!!
Statt "Grüessech" wie bei uns, begrüsst man sich im Val Müstair mit "Allegra".
Und das Val Müstair ist natürlich die Heimat von Dario Cologna (überall grüsst sein Bild von den Hauswänden).
Und noch etwas: Den Meisten ist der Piz Daint bekannt. das Wort Daint kommt im Münstertal immer wieder vor und erklärt sich folgendermassen:
Terzal Daint heisst inneres Tal
Terzal Dora heisst unteres oder äusseres Tal
Terzal Dimmez heisst mittleres Tal
So, Lehrstunde abgeschlossen, das Nachtessen steht bereit (Menükarte fein säuberlich von Heinz Wymann von Hand geschrieben).
Eine Wanderwoche der Senioren/Jeudisten der SAC Sektion Blümlisalp Thun, organisiert von André und Edith Leopold.
Nicht nur im Sommer, auch im Winter kommen die Skitouren- und Schneeschuhtouren-Fans (siehe Berichte von seeger Val Müstair im Winter vom 27.12.09, 28.12.09, 29.12.09 und 30.12.09 und andere Winterberichte vom Val Müstair). Die Berichte zeigen auch, wie man das Wandern mit dem Kulinarischen verbinden kann (henrik lässt grüssen). Aber wenn man die Wegweiser anschaut, hat es hier durchaus auch Touren für die Community Monstertouren von tobi, nur kämen die dann nach fast 24 Stunden unterwegs garantiert zu spät zum Nachtessen. Ich wollte eigentlich jeden Abend nach dem Essen einen Bericht auf Hikr veröffentlichen. Aber wenn man über 2 Stunden beim Nachtessen sitzt, das Menü mit etwas Flüssigem verdünnt und sich nachher im gemütlichen Restaurant noch einen Schlusstrunk genehmigt, will der Kopf nichts Derartiges mehr machen.
Anreise mit dem Zug von Thun via Zürich, Landquart nach Zernez, und dann mit dem Poschi durch den Nationalpark über den Ofenpass ins Val Müstair. Bezug der heimeligen Zimmer aus Arvenholz, wie übrigens das ganze Hotel.
Beim Begrüssungsapéro im Hotel Staila in Fuldera erzählt uns unser Wanderleiter Heinz Wymann, der zusammen mit seiner Gattin Annina, Sohn Roman und einem aufgestellten Team das Hotel führt, allerlei Interessantes über das Val Müstair. Heinz ist seit 36 Jahren SAC-Mitglied und Bündner Wanderleiter (im Winter auch Schneeschuhtouren) und kennt das Münstertal wie seinen Hosensack.
Die Orte Tschierv, Fuldera, Lü, Valchava, Sta. Maria und Müstair sind seit 1.1.2010 eine Gemeinde (die früheren Gemeinden sind nun Fraktionen).
In Münster (Müstair) ist das bekannt Kloster St. Johann, das man besichtigen kann. Das untere Tal ist katholisch. Je weiter man Richtung Ofenpass kommt, wie protestantischer wird es!
Die einheimischen Kinder sprechen bis Schuleintrit Romanisch und müssen dann in der Schule das Deutsch mühsam erlernen!!
Statt "Grüessech" wie bei uns, begrüsst man sich im Val Müstair mit "Allegra".
Und das Val Müstair ist natürlich die Heimat von Dario Cologna (überall grüsst sein Bild von den Hauswänden).
Und noch etwas: Den Meisten ist der Piz Daint bekannt. das Wort Daint kommt im Münstertal immer wieder vor und erklärt sich folgendermassen:
Terzal Daint heisst inneres Tal
Terzal Dora heisst unteres oder äusseres Tal
Terzal Dimmez heisst mittleres Tal
So, Lehrstunde abgeschlossen, das Nachtessen steht bereit (Menükarte fein säuberlich von Heinz Wymann von Hand geschrieben).
Eine Wanderwoche der Senioren/Jeudisten der SAC Sektion Blümlisalp Thun, organisiert von André und Edith Leopold.
Tourengänger:
bidi35
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus)
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