Piz Turettas über dem Val Müstair
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Der Piz Turettas hat vor allem als Skiberg einen Namen. Im Sommer bietet er eine einfache Tagestour auf markiertem Weg, mit Zu- und Abstiegsvarianten in die Dörfer des Münstertal, dank einem Wanderbus nun auch ins Val Vau, oder rund um den P. Dora nach Buffalora. Die Schwierigkeit übersteigt bei aperem Weg T2 nicht, mit der momentanen Schneelage ist im Gipfelbereich T3 gerechtfertigt.
Start am kürzesten von Tschierv Posta aus. Dass man nicht viele Leute antreffen wird, merkt man bald am Bewuchs des markierten Wanderweges. Den lichten Lärchenwald mit üppigem Kraut und blühenden Alpenrosen lassen wir beim Mini-Schäferhüttchen Era de la Bescha hinter uns. Das Hüttchen ist offen, mit Holzherd, Sieb und Kelle ausgerüstet, und gibt einen Eindruck des früher für Hirten üblichen "Komforts".
Dann wird das Gelände blockiger, kurz vor dem Lai da Chazfora steht ein neues Hüttchen, Chamanna da l'Ours. Es ist geschlossen, und kein Bär in Sicht. Er soll sich momentan in S-charl aufhalten und wir wünschen ihm heiles Davonkommen. Vom See an gibts immer mehr Schneefelder, aber der grösste Teil des schuttigen und steilen Schlussaufstiegs ist schneefrei. Das steilste Schneefeld umgehen wir im Schutt und bald ist der Ostgipfel mit Brandspuren am Steinmann erreicht. Prächtig ist der Blick ins Münstertal, zum Ortler und zu den unbekannten Bergen des Val Mora/Val Vau. Der Gang über den Grat zum wenig höheren Westgipfel braucht etwas Vorsicht wegen der Wächte, lohnt sich aber wegen des direkten Tiefblicks ins Val Mora. Als Abstieg nach Fuldera wählen wir den Weg über den Gratrücken des Muntet, ein wunderschöner Spaziergang hoch über dem Tal, mit etwas Blockturnerei verbunden, aber alles markiert.
Start am kürzesten von Tschierv Posta aus. Dass man nicht viele Leute antreffen wird, merkt man bald am Bewuchs des markierten Wanderweges. Den lichten Lärchenwald mit üppigem Kraut und blühenden Alpenrosen lassen wir beim Mini-Schäferhüttchen Era de la Bescha hinter uns. Das Hüttchen ist offen, mit Holzherd, Sieb und Kelle ausgerüstet, und gibt einen Eindruck des früher für Hirten üblichen "Komforts".
Dann wird das Gelände blockiger, kurz vor dem Lai da Chazfora steht ein neues Hüttchen, Chamanna da l'Ours. Es ist geschlossen, und kein Bär in Sicht. Er soll sich momentan in S-charl aufhalten und wir wünschen ihm heiles Davonkommen. Vom See an gibts immer mehr Schneefelder, aber der grösste Teil des schuttigen und steilen Schlussaufstiegs ist schneefrei. Das steilste Schneefeld umgehen wir im Schutt und bald ist der Ostgipfel mit Brandspuren am Steinmann erreicht. Prächtig ist der Blick ins Münstertal, zum Ortler und zu den unbekannten Bergen des Val Mora/Val Vau. Der Gang über den Grat zum wenig höheren Westgipfel braucht etwas Vorsicht wegen der Wächte, lohnt sich aber wegen des direkten Tiefblicks ins Val Mora. Als Abstieg nach Fuldera wählen wir den Weg über den Gratrücken des Muntet, ein wunderschöner Spaziergang hoch über dem Tal, mit etwas Blockturnerei verbunden, aber alles markiert.
Tourengänger:
Kik

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