Seniorenwanderung

Etwas Leichtes sollte es heute sein, den unsicheren Wetterverhältnissen angepasst. So entschlossen wir uns, mein Wanderkollege Eduard und ich ins Emmental zu fahren und von Trubschachen über drei Berge nach Schangnau zu laufen.

Am Anfang ging es etwas steil durch den Wald hinauf zu P 1060. Durch den gestrigen Regen waren die Wege etwas glitschig und wir taten gut daran jede Wurzel zu meiden.  Von P 1060 bis P 1257 führte der Wanderweg über Asphaltstrasse, was leider im digitalen Wandernetz so nicht zu erkennen war. Bei P 1236 erreichten wir die erste Erhebung, den Rämisgumme. Eine Viertelstunde später erreichten wir bei P 1315 schon den Pfyffer. Von hier hätte man, wenn keine Wolken dagewesen wären, einen ersten Blick auf die schneebedeckten Berge werfen können. Also machten wir uns Hoffnung, dass vielleicht bei der Mittagsrast auf dem Wachthubel die Aussicht besser sein würde.

Über Bergegg, P 1286 ging es dann weiter zum Wachthubel (P 1415), dem höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung. Zwar schien mittlerweile die Sonne sehr warm, aber eben nicht von einem blauen Himmel, so dass auch hier die Sicht auf das Berner Dreigestirn nicht besser war. Troztdem hielten wir hier unsere Mittagsrast und machten uns anschließend auf den Abstieg nach Schangnau. Am Anfang und am Ende etwas steil, aber alles in allem gut zu begehen.

In Schangnau brachte uns dann das Postauto nach Eschholzmatt und der Zug zurück nach Luzern. Das Wetter hat gehalten, erst in Luzern fing es gegen Abend an zu regnen. Als "Ausgleichstour" ist diese Wanderung zu empfehlen.