Tour de Spluga (Season Opener) Tag 1+2 - Pizzo delle Pecore 2381 m
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Der diesjährige Season Opener führte uns mal wieder ins Herz des Tessin. Von Brione stiegen wir nach langer Anfahrt (Pfingstwochenende und Ferienbeginn in Deutschland) am späten Nachmittag in Begleitung von ein paar Regenschauern durch das malerische Val Osura. Nach 1 Stunde erreicht man das Ende der Straße. Danach geht es zunächst rechts der Osura hinauf, bis man nach ca. 25 Minuten die Brücke auf die linke Talseite überschreitet. Dort gibt es bei besseren Verhältnisse schöne Badegumpen (Achtung bei starker Strömung). Weiterhin gemütlich noch ca. 1,5 Stunden ins Tal hinein bis zur Capanna Osola (1418 m). T2, 3 Std.
Die Capanna Osola befindet sich im Umbau. Eine neue Küche und neue sanitäre Anlagen werden angebaut, die jetzige Küche in einen Aufenthaltsraum umgestaltet und so unsere Interpretation das Lager unter dem Dach erweitert. Mal sehen, ob die Hütte bereits nächstes Jahr in neuem Glanz erstrahlt.
Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter beruhigt und empfing uns mit Sonnenschein. Man geht ca. 3 Minuten den Weg von gestern zurück, um an einem Wegweiser rechts abzubiegen. Die Spur ist zunächst etwas undeutlich, überquert bald einen Bach und schlägt einen Bogen linkerhand von Bächen und Wasserfällen hinauf, quert wieder nach rechts und führt in Kehren nach Corte del Fornee (1697 m), welches man aber in den angegebenen 30 min kaum erreichen kann.
Weiter geht es hinauf, immer wieder überraschend sanft auf die weiten Flächen von Canova und schließlich in einer langen Querung nach links in die Scharte (2226 m). T3, 2 h 30 min.
Von der Bocchetta Canova kann man rechts den Grat hinauf klettern, bis er sich in eine Plattenflanke verliert. Nun rechts aufwärts queren, wobei einige flache Platten überquert werden müssen. Bald wird man sich einer Spur gewahr, welche weiter aufwärts quert. Bevor man ein erstes Gipfelchen erreicht, überschreitet man den Grat und gewinnt einen schmalen Rasenhang, den man leicht ersteigt. So quert man 2 Gipfelchen links und steigt in eine Scharte ab. Nun stellen sich 2 Hindernisse in den Weg, die man beide rechts umgehen kann. Schließlich wieder gerade hinauf zum Grat und über diesen die letzten Meter schmal zum Hauptgipfel. T5-, I und 30 min von der Bocchetta Canova
Auf gleichem Weg zurück erreicht man die Scharte. Zunächst steil hinab, dann immer gemütlicher nach rechts auf eine weite Terasse hinaus, die man hinab zu einem Tümpel verlässt. Dort erreicht man einen Wegweiser, der einen nach links leitet. Nach rechts geht es zu weiteren Tümpeln und Seen (sehr malerisch) und dem VAVM entlang, was aber nicht unser Ziel war. In einer Viertelstunde steigt man hinab zur Alpe Sponda, die einem eine tolle Aussicht bis zum Lago Maggiore erlaubt. T3, 1 h im Abstieg, insgesamt 4 h 30 min.
Die neu angelegte Alpe weist 11 Hütten auf, von denen 5 für die Benutzung vorgesehen sind. Sie bietet alle Annehmlichkeiten einer modernen Tessiner Berghütte und gehört zu den schönsten Schlaforten im Tessin. Allein die Kapazität ist mit 8 regulären und 6 Notschlafplätzen gering. Ein Gruppenraum mit weiteren 10 Schlafplätzen ist leider abgeschlossen und wird nur auf Absprache geöffnet. Da wir in der ersten Nacht 15 Leute waren, wäre die Öffnung dieses Raumes wirklich toll gewesen.
Fortsetzung im 2. Teil
Die Capanna Osola befindet sich im Umbau. Eine neue Küche und neue sanitäre Anlagen werden angebaut, die jetzige Küche in einen Aufenthaltsraum umgestaltet und so unsere Interpretation das Lager unter dem Dach erweitert. Mal sehen, ob die Hütte bereits nächstes Jahr in neuem Glanz erstrahlt.
Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter beruhigt und empfing uns mit Sonnenschein. Man geht ca. 3 Minuten den Weg von gestern zurück, um an einem Wegweiser rechts abzubiegen. Die Spur ist zunächst etwas undeutlich, überquert bald einen Bach und schlägt einen Bogen linkerhand von Bächen und Wasserfällen hinauf, quert wieder nach rechts und führt in Kehren nach Corte del Fornee (1697 m), welches man aber in den angegebenen 30 min kaum erreichen kann.
Weiter geht es hinauf, immer wieder überraschend sanft auf die weiten Flächen von Canova und schließlich in einer langen Querung nach links in die Scharte (2226 m). T3, 2 h 30 min.
Von der Bocchetta Canova kann man rechts den Grat hinauf klettern, bis er sich in eine Plattenflanke verliert. Nun rechts aufwärts queren, wobei einige flache Platten überquert werden müssen. Bald wird man sich einer Spur gewahr, welche weiter aufwärts quert. Bevor man ein erstes Gipfelchen erreicht, überschreitet man den Grat und gewinnt einen schmalen Rasenhang, den man leicht ersteigt. So quert man 2 Gipfelchen links und steigt in eine Scharte ab. Nun stellen sich 2 Hindernisse in den Weg, die man beide rechts umgehen kann. Schließlich wieder gerade hinauf zum Grat und über diesen die letzten Meter schmal zum Hauptgipfel. T5-, I und 30 min von der Bocchetta Canova
Auf gleichem Weg zurück erreicht man die Scharte. Zunächst steil hinab, dann immer gemütlicher nach rechts auf eine weite Terasse hinaus, die man hinab zu einem Tümpel verlässt. Dort erreicht man einen Wegweiser, der einen nach links leitet. Nach rechts geht es zu weiteren Tümpeln und Seen (sehr malerisch) und dem VAVM entlang, was aber nicht unser Ziel war. In einer Viertelstunde steigt man hinab zur Alpe Sponda, die einem eine tolle Aussicht bis zum Lago Maggiore erlaubt. T3, 1 h im Abstieg, insgesamt 4 h 30 min.
Die neu angelegte Alpe weist 11 Hütten auf, von denen 5 für die Benutzung vorgesehen sind. Sie bietet alle Annehmlichkeiten einer modernen Tessiner Berghütte und gehört zu den schönsten Schlaforten im Tessin. Allein die Kapazität ist mit 8 regulären und 6 Notschlafplätzen gering. Ein Gruppenraum mit weiteren 10 Schlafplätzen ist leider abgeschlossen und wird nur auf Absprache geöffnet. Da wir in der ersten Nacht 15 Leute waren, wäre die Öffnung dieses Raumes wirklich toll gewesen.
Fortsetzung im 2. Teil
Tourengänger:
basodino

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