Pizzo delle Pecore 2381 m 3. Tag
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Nachdem der Weiterweg auf dem VAVM durch besagte 15er-Gruppe, die sich inzwischen selbst auf 12 reduziert hatte (Kapazitätsgrenze Tomeo), verstellt war, legte ich einen "Ruhetag" auf der Alpe Spluga ein. Bei meinem Besuch vor 2 Wochen hatte es mir der Sass d'Argent angetan. Also stieg ich den Weg zur Bocchetta Canova (2226 m) hinauf. Aber als ich wieder unter diesen Felsen stand, mochte es mir einfach nicht gelingen, einen Einstieg zu finden, der mir als Einzelgänger gehäuer erschien. Ich versuchte es zwar an 2 Stellen, die beide aber schnell Richtung Klettergrad III gingen, was ohne Seil und ohne Begleitung für mich nicht in Frage kommt (zumindest nicht in einem potentiellen Abstieg).
Also bog ich erneut auf den Pizzo delle Pecore ab und erreichte ihn auf derselben Route wie vor 2 Wochen (siehe Beschreibung dort). Nach einer ausgiebigen Gipfelrast wollte ich aber nicht ganz ohne Neuland davonziehen und entschied mich auf der anderen Seite abzusteigen. Im Wanderführer mit EB gekennzeichnet, sollte dies ja kein Problem sein.
Über den Nordgrat kann man wirklich zunächst recht leicht absteigen. Das Gemisch aus Gras und Felsen ist zwar steil, aber freundlich gestuft. Im unteren Teil wird es dann felsiger und man kann die Hände zum Abstützen gebrauchen. Man erreicht eine erste Scharte, die rechts in eine steile und offensichtlich sehr sandige Rinne führt. Mir schien sie nicht in die Kategorie EB zu passen. Also überstieg ich ein paar weitere Felsen leicht zu einer 2. Rinne. Diese war zwar ebenso rutschig, hat aber wenigstens linkerhand einige Felsen zum Festhalten. Nach ein paar rutschigen Metern kann man rechts ausweichen. So gelangt man auf die Rippe zwischen den Rinnen, die am ehesten geneigt ist, einen sicheren Abstieg zu gewährleisten. Das Gelände ist aber auch dort sehr steil. Weiter unten wird es dann flacher und man kann nach rechts unterhalb von Plattenschüssen zum Weg queren, der vom Val Osura kommend zur Bocchetta Canova führt. Im Großen und Ganzen ist diese Variante nur wenig leichter (keine wirklichen Kletterstellen) als der direkte Weg von der Bocchetta.
Von der Alpe Spluga zur Bocchetta Canova T2, 1 h 10 min, auf den Gipfel 30 min, T5-, I, Abstiegsvariante 35 min T5.
Weiter geht es hier.
Also bog ich erneut auf den Pizzo delle Pecore ab und erreichte ihn auf derselben Route wie vor 2 Wochen (siehe Beschreibung dort). Nach einer ausgiebigen Gipfelrast wollte ich aber nicht ganz ohne Neuland davonziehen und entschied mich auf der anderen Seite abzusteigen. Im Wanderführer mit EB gekennzeichnet, sollte dies ja kein Problem sein.
Über den Nordgrat kann man wirklich zunächst recht leicht absteigen. Das Gemisch aus Gras und Felsen ist zwar steil, aber freundlich gestuft. Im unteren Teil wird es dann felsiger und man kann die Hände zum Abstützen gebrauchen. Man erreicht eine erste Scharte, die rechts in eine steile und offensichtlich sehr sandige Rinne führt. Mir schien sie nicht in die Kategorie EB zu passen. Also überstieg ich ein paar weitere Felsen leicht zu einer 2. Rinne. Diese war zwar ebenso rutschig, hat aber wenigstens linkerhand einige Felsen zum Festhalten. Nach ein paar rutschigen Metern kann man rechts ausweichen. So gelangt man auf die Rippe zwischen den Rinnen, die am ehesten geneigt ist, einen sicheren Abstieg zu gewährleisten. Das Gelände ist aber auch dort sehr steil. Weiter unten wird es dann flacher und man kann nach rechts unterhalb von Plattenschüssen zum Weg queren, der vom Val Osura kommend zur Bocchetta Canova führt. Im Großen und Ganzen ist diese Variante nur wenig leichter (keine wirklichen Kletterstellen) als der direkte Weg von der Bocchetta.
Von der Alpe Spluga zur Bocchetta Canova T2, 1 h 10 min, auf den Gipfel 30 min, T5-, I, Abstiegsvariante 35 min T5.
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Tourengänger:
basodino

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