Rautispitz 2283 & Wiggis 2282
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wie angekündigt war es heute Schweiss - rinnend und schwül - heiss! Als ich Richtung Näfels los fuhr hingen noch dichte Nebelschwaden im Unterland. Dem Wetterfrosch vom Radio Zürichsee glaubte ich so gar nicht, es solle heute sonnig werden und erst gegen Abend gewittern. Doch bereits im Glarnerland ankommend schien die Sonne und ich genoss die enge, kurvige Strasse hoch in meinem Cabi bis zum Obersee. Sabina und Armin trafen ca. 10 Minuten später ein. Erst mal gemütlich einen Kaffee geniessen und dann geht's los.
Das erste Stück noch flach dem Obersee entlang aber dann geht es steil bergauf bis zur Grapplialp P1375. Hier weist ein Wegweiser zum Rautispitz mit Zeitangabe 2:40 Stunden. Ein Stück Alpwiese will geschafft werden bis es zum Kraxelspass geht. Das Gebiet ist bekanntlich feucht und daher der Weg meist rutschig. Weiter geht's über Karstgestein bis zum Sattel bei P2012. Immer wieder machen wir uns gegenseitig Aufmerksam auf bezaubernde Blütenbrachten am Wegesrand oder in den Alpwiesen.
Nun folgt man hübsch dem grasigen Gratrücken mit Tiefblick zum Obersee. Hie und da will noch eine Blütenpracht unkonventionell (auf dem Bauch liegend) digital festgehalten werden. Die Oberbekleidungen durchnässt als wären wir frisch aus einer Sauna entkommend, standen wir nach 3 Stunden am Gipfelkreuz des Rautispitz.
Mein Kumpel Petrus war uns mal wieder wohl gesonnen und lies die Waschküche nicht brodeln und dampfen. So genossen wir bei herrlichstem Sonnenschein unser Gipfelwein - danke dem Spender Armin! Es gelüstete mich noch den Wiggis, denn im Herbst 09 verkniff ich mir diesen. Meine Freunde waren mit dabei und so nahmen wir diesen lohnenden Abstecher noch unter die Wanderschuhe.
Zwei eindrückliche Wechten, bereits von
bergamotte am 28. Mai bildlich eingefangen, begrüssten uns beim Wegeseinstieg. Der Untergrund ist an einigen Stellen feucht. Aus diesem Grund ist Vorsicht geboten, denn ein Ausrutschen wäre ungünstig! Mit der nötigen Vorsicht jedoch gut zu meistern und ein Drahtseil befindet sich in der heiklen Passage. Sabina, ganz beschwingt, hüpfte förmlich dem Wiggis entgegen...Armin und ich hatten noch was zu bereden. Nach knappen 20 Minuten war auch der Wiggis geschafft und nun hatten wir das Gipfelkreuz für uns drei allein :-)!
Flux wieder abgestiegen (gleicher Weg) und nun dem Weg folgend bis zu den Rautihütten P1647. Dort nordwärts Richtung Grapplistaffel und weiter zur Grapplialp. Stöcke sind beim Abstieg zu empfehlen, ist es doch recht steil! Nach 2 Stunden liefen wir wieder am Obersee entlang und löschten unseren Durst auf der Sonnenterrasse.
Fazit:
Schon wie im Herbst 09 als Hirnlüfter vor meinen FA-Prüfungen war auch heute der Rautispitz ein "Lüfter". Danke an meine beiden Freunde Sabina und Armin für die Begleitung :-)!
Das erste Stück noch flach dem Obersee entlang aber dann geht es steil bergauf bis zur Grapplialp P1375. Hier weist ein Wegweiser zum Rautispitz mit Zeitangabe 2:40 Stunden. Ein Stück Alpwiese will geschafft werden bis es zum Kraxelspass geht. Das Gebiet ist bekanntlich feucht und daher der Weg meist rutschig. Weiter geht's über Karstgestein bis zum Sattel bei P2012. Immer wieder machen wir uns gegenseitig Aufmerksam auf bezaubernde Blütenbrachten am Wegesrand oder in den Alpwiesen.
Nun folgt man hübsch dem grasigen Gratrücken mit Tiefblick zum Obersee. Hie und da will noch eine Blütenpracht unkonventionell (auf dem Bauch liegend) digital festgehalten werden. Die Oberbekleidungen durchnässt als wären wir frisch aus einer Sauna entkommend, standen wir nach 3 Stunden am Gipfelkreuz des Rautispitz.
Mein Kumpel Petrus war uns mal wieder wohl gesonnen und lies die Waschküche nicht brodeln und dampfen. So genossen wir bei herrlichstem Sonnenschein unser Gipfelwein - danke dem Spender Armin! Es gelüstete mich noch den Wiggis, denn im Herbst 09 verkniff ich mir diesen. Meine Freunde waren mit dabei und so nahmen wir diesen lohnenden Abstecher noch unter die Wanderschuhe.
Zwei eindrückliche Wechten, bereits von

Flux wieder abgestiegen (gleicher Weg) und nun dem Weg folgend bis zu den Rautihütten P1647. Dort nordwärts Richtung Grapplistaffel und weiter zur Grapplialp. Stöcke sind beim Abstieg zu empfehlen, ist es doch recht steil! Nach 2 Stunden liefen wir wieder am Obersee entlang und löschten unseren Durst auf der Sonnenterrasse.
Fazit:
Schon wie im Herbst 09 als Hirnlüfter vor meinen FA-Prüfungen war auch heute der Rautispitz ein "Lüfter". Danke an meine beiden Freunde Sabina und Armin für die Begleitung :-)!
Tourengänger:
Nicole

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare