Wiggis - Rautispitz via Täli
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Schwierige aber schöne Tour vom Nestal rauf zum Unter Stafel und via "Täli" auf den Wiggis und Rautispitz. Runter via Grapplialp zum Obersee nach Näfels. Alles by Fair means, ÖV und Freesolo.
Das finden der Route ist nicht einfach. Dank dem Bericht von Delta und justus, konnte ich mir einen Plan machen. Habe die Route noch ein wenig verbessert und Optimiert ;-) und ist nun sicher eine T6 Route.
Ab Aueren (1513 m) geht es links die sehr steilen Grashänge hoch (T5-)
Hüfthohes Gras, Brennesel, Gestrüpp, Junge Distel, und untenrum loses Gestein machen den Weg sehr mühsam.
Dachte meine Hosen seinen Brennesel sicher, dem war aber nicht so :-(
Wenn man an der eindrückliche Wand mit den drei grossen Bänder hinaufschaut, war mir nicht klar wo der Weg hinführen soll. Mein ansonsten sehr genaues GPS versagte an dieser sehr steilen Wand. Aber meine Fotos sollten den Wegbeschreib gut wiedergeben (So hoffe ich).
Videoclip von der Tour unter: YouTube
Etwa Mitte des Kessels links über das erste Felsband hoch (T5). Dann quert man den ganzen Kessel nach rechts. Eine felsige Stelle mit losem Gestein des Bandes ist sehr ausgesetzt und einer der schwersten Stellen (T6). Nach dem Band etwa 20m hoch bis zu der schönen Höhle. Gleich links von der Höhle hinauf (T6 Kletterstelle im lll Grat) danach quert man nach links auf diesem Band ein zweites Mal den ganzen Kessel, und gelangt exponiert in einen schwach ausgeprägten sehr abschüssigen Weg (T6-), Mein Steinmänchen sollte nun zu sehen sein. Schliesslich kann man über guten Kalk auf das dritte Band klettern und folgt diesem weiter nach links (jetzt klarere Wegspuren). Hinter dem Eck rechts erblickt man eine Stahlseilgesicherte Passage, die rechts durch die oberste Felsstufe leitet. Nachher quert das kaum ersichtliche Weglein wieder in die Mitte des Kessel, nach einer letzten Kraxelstelle steht man dann im „Täli“. Ich verlasse dieses aber gleich nach Rechts und steige durch eine breite, steile Grasrinne nach rechts direkt zum Südgrat des Wiggis hinauf (T4+). Auf dem Grat angekommen folge ich einfach bis zum Gipfel. Vor dem Gipfel kommt aber nochmals eine wunderschöne kurze Kletterstelle (T6). Die kann aber auch links umgangen werden. Aber es lohnt sich diesen Grat zu überqueren, der Blick rechts runter nach Nestal ist Atemberaubend.
Das Gipfelkreuz vom Wiggis 2282m steht nicht auf dem höchsten Punkt, aber nicht weit von der eindrücklichen Ostwand die 1700m nach Netstal abbricht, was für ein Tiefblick. Die Aussicht geniesst man zum Glärnisch, zu den Wägitaler und den umliegenden Tourenzielen.
Vom Wiggis kann zur Hochnase 2195m einem markanten Felszacken abgestiegen werden, und durch traversieren vom Quergang der gesichert ist mit Drahtseil (T5-) zum Rautispitz 2283m aufsteigen.
Nach Rautispitz nahm ich die etwas schwierigere und steilere aber dafür interessantere Route (173a, T4). Alternativ wäre die einfache Route (173, T2) zum Obersee.
Die Steilen und langen Stufen zur Grapplialp (1359m) sind nicht zu unterschätzen.
Nachtrag 14. Jan. 2012:
Aufgrund der Diskussion auf der
Schilt Tour. Möchte ich nochmals darauf hinweisen: Es ist eine T6 Tour und nicht weniger!
Das finden der Route ist nicht einfach. Dank dem Bericht von Delta und justus, konnte ich mir einen Plan machen. Habe die Route noch ein wenig verbessert und Optimiert ;-) und ist nun sicher eine T6 Route.
Ab Aueren (1513 m) geht es links die sehr steilen Grashänge hoch (T5-)
Hüfthohes Gras, Brennesel, Gestrüpp, Junge Distel, und untenrum loses Gestein machen den Weg sehr mühsam.
Dachte meine Hosen seinen Brennesel sicher, dem war aber nicht so :-(
Wenn man an der eindrückliche Wand mit den drei grossen Bänder hinaufschaut, war mir nicht klar wo der Weg hinführen soll. Mein ansonsten sehr genaues GPS versagte an dieser sehr steilen Wand. Aber meine Fotos sollten den Wegbeschreib gut wiedergeben (So hoffe ich).
Videoclip von der Tour unter: YouTube
Etwa Mitte des Kessels links über das erste Felsband hoch (T5). Dann quert man den ganzen Kessel nach rechts. Eine felsige Stelle mit losem Gestein des Bandes ist sehr ausgesetzt und einer der schwersten Stellen (T6). Nach dem Band etwa 20m hoch bis zu der schönen Höhle. Gleich links von der Höhle hinauf (T6 Kletterstelle im lll Grat) danach quert man nach links auf diesem Band ein zweites Mal den ganzen Kessel, und gelangt exponiert in einen schwach ausgeprägten sehr abschüssigen Weg (T6-), Mein Steinmänchen sollte nun zu sehen sein. Schliesslich kann man über guten Kalk auf das dritte Band klettern und folgt diesem weiter nach links (jetzt klarere Wegspuren). Hinter dem Eck rechts erblickt man eine Stahlseilgesicherte Passage, die rechts durch die oberste Felsstufe leitet. Nachher quert das kaum ersichtliche Weglein wieder in die Mitte des Kessel, nach einer letzten Kraxelstelle steht man dann im „Täli“. Ich verlasse dieses aber gleich nach Rechts und steige durch eine breite, steile Grasrinne nach rechts direkt zum Südgrat des Wiggis hinauf (T4+). Auf dem Grat angekommen folge ich einfach bis zum Gipfel. Vor dem Gipfel kommt aber nochmals eine wunderschöne kurze Kletterstelle (T6). Die kann aber auch links umgangen werden. Aber es lohnt sich diesen Grat zu überqueren, der Blick rechts runter nach Nestal ist Atemberaubend.
Das Gipfelkreuz vom Wiggis 2282m steht nicht auf dem höchsten Punkt, aber nicht weit von der eindrücklichen Ostwand die 1700m nach Netstal abbricht, was für ein Tiefblick. Die Aussicht geniesst man zum Glärnisch, zu den Wägitaler und den umliegenden Tourenzielen.
Vom Wiggis kann zur Hochnase 2195m einem markanten Felszacken abgestiegen werden, und durch traversieren vom Quergang der gesichert ist mit Drahtseil (T5-) zum Rautispitz 2283m aufsteigen.
Nach Rautispitz nahm ich die etwas schwierigere und steilere aber dafür interessantere Route (173a, T4). Alternativ wäre die einfache Route (173, T2) zum Obersee.
Die Steilen und langen Stufen zur Grapplialp (1359m) sind nicht zu unterschätzen.
Nachtrag 14. Jan. 2012:
Aufgrund der Diskussion auf der

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tricky

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