Zur Walliser Levkoje im Binntal
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Leise Enttäuschung...die seltene Walliser Levkoje (Matthiola valesiaca) ist grösstenteils bereits verblüht.
Es ist halt Alles früher dieses Jahr. Aber diese wunderbare Wanderung bietet noch viel mehr Sehenswertes. Mir ist, inmitten von wunderbaren Blumen, die auf Hikr bereits mehrfach dokumentiert wurden, besonders der Schweizer Schöterich (Erysimum rhaeticum) aufgefallen.
Erste Enttäuschung bei der Ankunft in Binn. Das von
henrik so gerühmte Restaurant Brüggli hat die Reservation für Kafi und Gipfeli für 40 Personen (!!) vergessen. Cha haut passiere! Da war Hanspeter, der Chef vom Hotel Ofenhorn Binn flexibler. Im Nu hatten wir Kafi und statt der fehlenden Gipfeli feines Walliserbrot.
Start über die Brücke in Binn, dann auf dem Wanderweg hoch über dem Stausee, bis zum Tunneleingang. Dann auf der alten Binnstrasse, die ja nun auch
Henrik seit seiner Wanderung Les Bisses sont faits vom 6.5.11 kennt, an den steilen Felshängen vorbei, wo sonst um diese Zeit die Walliser Levkojen zu Hauf blühen. Auf dem Weg hat es haufenweise Felsbrocken. Ab Steinmatten (Ende Tunnel, dann 120 m nidsi zur Römerbrücke über die Binna, und auf der anderen Seite 100 m obsi zur Kapelle Blatt, wo Picknickzeit war. Dort begenet man der wunderbaren Paradieslilie (Paradisea) auch Trichterlilie genannt.
Auf dem ganzen Weg Dutzende von Bikern (es ist halt eine offizielle Bikerroute nach Grengiols). Auf jeden Fall hatten sie ihre liebe Mühe, an der Karawane vorbeizukommen.
Ab Blatt dann ein Stück Richtung Grengiols, und dann Richtungswechsel 160 m hinab via den Weiler Hockmatta zur Binna hinunter, und auf der anderen Seite 240 m grösstenteils steil obsi bis zur Fahrstrasse nach Binn und weiter obsi bis Binnegga.
Ab Binnegga dann auf dem Höhenweg mit fantastischen Tiefblicken (den hat ja
Henrik in der Gegenrichtung gemacht), ins Gasthaus Jägerheim Ausserbinn zum Schlusstrunk.
Ich bin dann noch zurückgewandert auf der Suche nach der Trusera Suon, die aber im Moment kein Wasser führt (warum?). Die Trusera wird eines meiner nächsten Ziele sein. Im Mühlebach gibt es drum feine "Chässchnitte".
Alles in Allem eine lohnenswerte Wanderung mit, für ältere Semester, doch recht anspruchsvollen Aufstiegen. Für Nachahmer: Geht doch erst nächsten Frühling, wenn die Levkojen blühen!
Und...wer das Binntal unterstützen möchte, die Genossenschaft Pro Binntal wäre sicher dankbar.
Eine Wanderung der ProS mit André und Edith als Wanderleiter
Es ist halt Alles früher dieses Jahr. Aber diese wunderbare Wanderung bietet noch viel mehr Sehenswertes. Mir ist, inmitten von wunderbaren Blumen, die auf Hikr bereits mehrfach dokumentiert wurden, besonders der Schweizer Schöterich (Erysimum rhaeticum) aufgefallen.
Erste Enttäuschung bei der Ankunft in Binn. Das von

Start über die Brücke in Binn, dann auf dem Wanderweg hoch über dem Stausee, bis zum Tunneleingang. Dann auf der alten Binnstrasse, die ja nun auch

Auf dem ganzen Weg Dutzende von Bikern (es ist halt eine offizielle Bikerroute nach Grengiols). Auf jeden Fall hatten sie ihre liebe Mühe, an der Karawane vorbeizukommen.
Ab Blatt dann ein Stück Richtung Grengiols, und dann Richtungswechsel 160 m hinab via den Weiler Hockmatta zur Binna hinunter, und auf der anderen Seite 240 m grösstenteils steil obsi bis zur Fahrstrasse nach Binn und weiter obsi bis Binnegga.
Ab Binnegga dann auf dem Höhenweg mit fantastischen Tiefblicken (den hat ja

Ich bin dann noch zurückgewandert auf der Suche nach der Trusera Suon, die aber im Moment kein Wasser führt (warum?). Die Trusera wird eines meiner nächsten Ziele sein. Im Mühlebach gibt es drum feine "Chässchnitte".
Alles in Allem eine lohnenswerte Wanderung mit, für ältere Semester, doch recht anspruchsvollen Aufstiegen. Für Nachahmer: Geht doch erst nächsten Frühling, wenn die Levkojen blühen!
Und...wer das Binntal unterstützen möchte, die Genossenschaft Pro Binntal wäre sicher dankbar.
Eine Wanderung der ProS mit André und Edith als Wanderleiter
Tourengänger:
bidi35

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Kommentare (4)