Der Hundstein (2156 m) lässt tief blicken
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Bergeinsamkeit im Herzen des Alpsteins am Freitag, den 13.
Bei unserer Tour auf die Stauberenchanzlen konnten wir letzte Woche in das Herz des Alpsteins schauen und feststellen, dass südseitige Aufstiege bis an die 2000 m – Marke schon weitgehend schneefrei sind. Warum dann nicht einmal wieder dem Hundstein (2156 m) einen Besuch abstatten. Ein Gipfel, der nur auf weiss-blau-weissen Routen zu erreichen ist und einzigartige Tiefblicke bietet. Wem Alpinwandern zu einfach ist, der kann den Gipfel auch in einer etwa achtstündigen Klettertour über die Route Alpsteinmarathon oder andere Routen erreichen.
Von Hikr'n erhält der Hundstein völlig zu Unrecht nur selten Besuch, was für ihn angesichts der durchaus anspruchsvollen Zustiege und Tiefblicke fast ehrenrührig ist. Auch heute war ich, von 4 Steingeißen abgesehen, allein am Berg unterwegs. War es das fehlende Vertrauen in die Prognose der Wetterfrösche oder Aberglaube, da heute Freitag, der 13. war ? Da ich mit Gewissheit davon ausgehen konnte, dass die Arbeit auf dem Schreibtisch auch am Montag noch dort liegt, habe ich kurzfristig frei genommen und das Zwischenhoch für die Hundsteintour genutzt.
Wegen der Wegbeschreibung ab dem Fälensee verweise ich auf meinen Bericht vom letzten Jahr. Rasch war ich heute in Bollenwees, wobei etwas langsamer gehen wohl vernünftiger gewesen wäre und sich die These von eugen, dass wer langsam geht schneller am Gipfel ist, bestätigt hat. Die letzten 200 HM gestalteten sich so ziemlich anstrengend. Das Wetter war genau so, wie es die Wetterfrösche vorhergesagt hatten. Die dichten Wolken lichteten sich immer mehr und am Gipfel konnte ich die Sonne genießen. Der kühle Wind störte überhaupt nicht. Mit Mütze und Jacke habe ich gut 1 Stunde auf dem Gipfel ausgeharrt, der allerdings nicht allzu viel Platz bietet. Wer oben ist und von dem Panorama überwältigt wird, sollte allerdings aufpassen, weil es nur einen Schritt vom Gipfelkreuz entfernt gut 700 m in die Tiefe geht.
Die schrofendurchsetzten Rasenhänge verlangten dann auch im Abstieg nochmals volle Konzentration. An der im Bild festgehaltenen Rinne habe ich die Stöcke wieder an den Rucksack gebunden. Es folgt noch der Schafberg und schon steht man an der Hundsteinhütte SAC (1554 m), wo ich einkehrte und von den Wirtsleuten Ruth und Paul als einziger Gast sehr gut unterhalten wurde, vielen Dank. Später folgte noch eine Einkehr im Plattenbödeli und über den allseits beliebten, steilen Brüeltobel ging es an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Die Bergeinsamkeit im Alpstein heute habe ich genossen. Die ersten Wandersleute habe ich erst nach ca. 6 Stunden an der Bollenwees getroffen. Wer auf den Hundstein geht, hat auch in der Hochsaison gute Chancen ziemlich alleine dort unterwegs zu sein. Ein noch vorhandenes kleines Schneefeld unterhalb des Hundsteinsattels konnte ich ohne Probleme überqueren.
Route: Pfannenstil - Plattebödeli - Furgglen - Bollenwees - Hundsteinhütte SAC - Hundstein und retour
SAC-Führer Säntis-Churfirsten Rd.-Nr. 231, S. 124
Bei unserer Tour auf die Stauberenchanzlen konnten wir letzte Woche in das Herz des Alpsteins schauen und feststellen, dass südseitige Aufstiege bis an die 2000 m – Marke schon weitgehend schneefrei sind. Warum dann nicht einmal wieder dem Hundstein (2156 m) einen Besuch abstatten. Ein Gipfel, der nur auf weiss-blau-weissen Routen zu erreichen ist und einzigartige Tiefblicke bietet. Wem Alpinwandern zu einfach ist, der kann den Gipfel auch in einer etwa achtstündigen Klettertour über die Route Alpsteinmarathon oder andere Routen erreichen.
Von Hikr'n erhält der Hundstein völlig zu Unrecht nur selten Besuch, was für ihn angesichts der durchaus anspruchsvollen Zustiege und Tiefblicke fast ehrenrührig ist. Auch heute war ich, von 4 Steingeißen abgesehen, allein am Berg unterwegs. War es das fehlende Vertrauen in die Prognose der Wetterfrösche oder Aberglaube, da heute Freitag, der 13. war ? Da ich mit Gewissheit davon ausgehen konnte, dass die Arbeit auf dem Schreibtisch auch am Montag noch dort liegt, habe ich kurzfristig frei genommen und das Zwischenhoch für die Hundsteintour genutzt.
Wegen der Wegbeschreibung ab dem Fälensee verweise ich auf meinen Bericht vom letzten Jahr. Rasch war ich heute in Bollenwees, wobei etwas langsamer gehen wohl vernünftiger gewesen wäre und sich die These von eugen, dass wer langsam geht schneller am Gipfel ist, bestätigt hat. Die letzten 200 HM gestalteten sich so ziemlich anstrengend. Das Wetter war genau so, wie es die Wetterfrösche vorhergesagt hatten. Die dichten Wolken lichteten sich immer mehr und am Gipfel konnte ich die Sonne genießen. Der kühle Wind störte überhaupt nicht. Mit Mütze und Jacke habe ich gut 1 Stunde auf dem Gipfel ausgeharrt, der allerdings nicht allzu viel Platz bietet. Wer oben ist und von dem Panorama überwältigt wird, sollte allerdings aufpassen, weil es nur einen Schritt vom Gipfelkreuz entfernt gut 700 m in die Tiefe geht.
Die schrofendurchsetzten Rasenhänge verlangten dann auch im Abstieg nochmals volle Konzentration. An der im Bild festgehaltenen Rinne habe ich die Stöcke wieder an den Rucksack gebunden. Es folgt noch der Schafberg und schon steht man an der Hundsteinhütte SAC (1554 m), wo ich einkehrte und von den Wirtsleuten Ruth und Paul als einziger Gast sehr gut unterhalten wurde, vielen Dank. Später folgte noch eine Einkehr im Plattenbödeli und über den allseits beliebten, steilen Brüeltobel ging es an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Die Bergeinsamkeit im Alpstein heute habe ich genossen. Die ersten Wandersleute habe ich erst nach ca. 6 Stunden an der Bollenwees getroffen. Wer auf den Hundstein geht, hat auch in der Hochsaison gute Chancen ziemlich alleine dort unterwegs zu sein. Ein noch vorhandenes kleines Schneefeld unterhalb des Hundsteinsattels konnte ich ohne Probleme überqueren.
Route: Pfannenstil - Plattebödeli - Furgglen - Bollenwees - Hundsteinhütte SAC - Hundstein und retour
SAC-Führer Säntis-Churfirsten Rd.-Nr. 231, S. 124
Tourengänger:
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