Kistenstöckli 2748m mit Abstecher auf den Falla Lenn
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Ein familiärer Anlass führte uns für den Samstagabend ins Surselva – dies war auch unser Beweggrund einen eher selten begangenen Berg in dieser schönen Region zu besteigen: Das Kistenstöckli, mit seinem speziellen Aussehen, ähnlich wie die Gesteinsformationen im Momument-Valley in den USA. Unsere zusätzliche Option, der Aufstieg sollte sich in einem Südhang befinden.
Um die Höhenmeter ein wenig einzuschränken, fuhren wir mit dem Auto bis auf die Alp Quader, 1906m (das Befahren dieser Alpstrasse ist bewilligungsfrei und kostenlos) und starteten unsere Tour von dieser Alp.
Da uns die Schneeverhältnisse in der Surselva über 2500m nicht ganz klar waren, bürdeten wir uns die Schneeschuhe noch auf den Rucksack – und wie es sich dann herausstellte – war dies eine richtige Entscheidung, eine Frühlingsbergtour, verbunden mit 2 angenehmen Schneetraileinsätzen.
Der Anmarsch von der Alp Quader bis zur Bifertenhütte ist „Pflicht“, nichts anspruchsvolles, bietet aber eine tolle Aussichtsplattform über die Surselva gen Süden und all die Bergespitzen rund ums Val Frival von ihren schönsten Seiten.
Nach einem kurzen Stopp vor der Bifertenhütte – wir waren alleine – montierten wir die Schneeschuhe und kämpften uns den sehr steilen Hang unterhalb dem Kistenstöckli hoch, bis kurz vor dem im Nordhang liegenden Einstieg - ins Schiefergestein. (Depot für unsere Skistöcke und Schneeschuhe)
Die Fixketten erleichterten uns den Aufstieg in diesem doch sehr losen Schiefergestein. Der grösste Teil Aufstieges im „Bereich Kette“ war schneefrei. Nur das letzte Stück bis auf den Gipfel verlangte von uns noch grosse Konzentration: den das Schiefergestein lag zum Teil in Schnee-/Eisflächen und der „normale Aufstiegspfad“ lag verdeckt unter dem harten Schnee.
Oben auf dem Kistenstöckli angekommen genossen wir die tolle Rundsicht und die vielen Steinmännlein, welche typisch für dies Berg sind (…habe ich mir sagen lassen…)
Da wir gut in der Zeit lagen, wollten wir noch den Piz d‘ Artgas (gleich vis a vis Kistenstöckli) aufsuchen und machten uns wieder auf den Abstieg. Vorsichtig passierten wir die „heiklen Stellen“ bis zur Kette, fixierten die Schneeschuhe und marschierten über die Schneefelder bis auf den Pass Falla Lenna. Nach unserer Geländeorientierung mussten wir jedoch feststellen, dass wir nicht die notwendige Ausrüstung mit dabeihatten. Unsere Beurteilung der Situation (zum jetzigen Zeitpunkt) erforderte Steigeisen und Bickel da die Schneefelder zu gross und zu Steil im Gelände lagen.
Einen Berg hatten wir ja bereits erklommen und so genossen wir den Blick von Falla Lenna hinüber auf das Kistenstöckli. Nach einer kurzen Rast machten wir uns auf den Abstieg bis auf die Alp Quadres und freuten uns auf ein vorgezogenes herrliches Muttertagsessen mit Capuns und sonstigen Bündnerleckereien.
Um die Höhenmeter ein wenig einzuschränken, fuhren wir mit dem Auto bis auf die Alp Quader, 1906m (das Befahren dieser Alpstrasse ist bewilligungsfrei und kostenlos) und starteten unsere Tour von dieser Alp.
Da uns die Schneeverhältnisse in der Surselva über 2500m nicht ganz klar waren, bürdeten wir uns die Schneeschuhe noch auf den Rucksack – und wie es sich dann herausstellte – war dies eine richtige Entscheidung, eine Frühlingsbergtour, verbunden mit 2 angenehmen Schneetraileinsätzen.
Der Anmarsch von der Alp Quader bis zur Bifertenhütte ist „Pflicht“, nichts anspruchsvolles, bietet aber eine tolle Aussichtsplattform über die Surselva gen Süden und all die Bergespitzen rund ums Val Frival von ihren schönsten Seiten.
Nach einem kurzen Stopp vor der Bifertenhütte – wir waren alleine – montierten wir die Schneeschuhe und kämpften uns den sehr steilen Hang unterhalb dem Kistenstöckli hoch, bis kurz vor dem im Nordhang liegenden Einstieg - ins Schiefergestein. (Depot für unsere Skistöcke und Schneeschuhe)
Die Fixketten erleichterten uns den Aufstieg in diesem doch sehr losen Schiefergestein. Der grösste Teil Aufstieges im „Bereich Kette“ war schneefrei. Nur das letzte Stück bis auf den Gipfel verlangte von uns noch grosse Konzentration: den das Schiefergestein lag zum Teil in Schnee-/Eisflächen und der „normale Aufstiegspfad“ lag verdeckt unter dem harten Schnee.
Oben auf dem Kistenstöckli angekommen genossen wir die tolle Rundsicht und die vielen Steinmännlein, welche typisch für dies Berg sind (…habe ich mir sagen lassen…)
Da wir gut in der Zeit lagen, wollten wir noch den Piz d‘ Artgas (gleich vis a vis Kistenstöckli) aufsuchen und machten uns wieder auf den Abstieg. Vorsichtig passierten wir die „heiklen Stellen“ bis zur Kette, fixierten die Schneeschuhe und marschierten über die Schneefelder bis auf den Pass Falla Lenna. Nach unserer Geländeorientierung mussten wir jedoch feststellen, dass wir nicht die notwendige Ausrüstung mit dabeihatten. Unsere Beurteilung der Situation (zum jetzigen Zeitpunkt) erforderte Steigeisen und Bickel da die Schneefelder zu gross und zu Steil im Gelände lagen.
Einen Berg hatten wir ja bereits erklommen und so genossen wir den Blick von Falla Lenna hinüber auf das Kistenstöckli. Nach einer kurzen Rast machten wir uns auf den Abstieg bis auf die Alp Quadres und freuten uns auf ein vorgezogenes herrliches Muttertagsessen mit Capuns und sonstigen Bündnerleckereien.
Tourengänger:
RainiJacky

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