Mont Champ Rion 2681m
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Für drei Tag fuhr ich auf die Italienische Seite des Grossen Sankt Bernhard. Ski und Schneeschuhe im Gepack, liebäugelte ich mit einem langjährigen Wunschberg, dem Mont Gele (3518m).
Als das Wochenene nahte, war mir aber bereits klar, dass es daraus vorläufig nichts werden dürfte. Bei Temperaturen von 28° und Nullgradgrenze auf 3600m ist da für mich nix mehr mit Skitour über die Südroute.
So sah ich mich ein wenig nach aperen Südhängen um und wurde sofort fündig. Geradezu herausfordernd steht am Eingang des Valpelline ein absolut geeignetes Objekt in der Landschaft. Genau nach meinem Geschmack präsentierte sich der Mont Champ Rion. Noch nie gehört, aber der Blick auf die Karte bestätigt mir, dass die Südflanke eine unproblematische Sache sein sollte.
Ich startete in Champ Savinal 1200m und gelangte über Wiesen und terassenartig gelegene Dörfer Dailley und Daillon in einen Wald und weiter nordwestlich haltend bis Maurier und dann wieder auf Wiese bis Baravex 1917m. Die Morgensonne heizte mir bereits ein. Man konnte definitiv von Sommerfeeling sprechen.
Im folgenden Nadelwald knisterte jeder Schritt, so trocken sind die Böden. Ostseitig hatte es allerdings sofort Schneefelder, die pflotschnass waren. Diese konnte ich aber problemlos meiden. Ein schwach ausgeprägter Pfad führt über den Südostgrat auf den dreieckförmig zulaufenden Gipfel auf 2681m. Schwierigkeiten findet man keine vor. Auf dem weitereführenden Nordgrat zum Mont de Crou de Bleintse sah die Sache aber anders aus. Ich hatte diesen noch probieren wollen, aber kehrte bald um. Zwischen den Felsen (teilweise leichte Kletterstellen I-II) hatte es noch tiefen, faulen Schnee. Ich versank sofort bis zum Bauch. Ein Ausweichen in die steilen Flanken, welche ebenfalls noch etwas schneebedeckt waren, schien mir nicht geheuer.
So beliess ich es dabei und stieg nach ausgiebigen Sonnenbad über Ville (1426m) und Martinet und vorbei an blühenden Kirschbäumen zurück zum Ausgangsort Champ Savinal.
Als das Wochenene nahte, war mir aber bereits klar, dass es daraus vorläufig nichts werden dürfte. Bei Temperaturen von 28° und Nullgradgrenze auf 3600m ist da für mich nix mehr mit Skitour über die Südroute.
So sah ich mich ein wenig nach aperen Südhängen um und wurde sofort fündig. Geradezu herausfordernd steht am Eingang des Valpelline ein absolut geeignetes Objekt in der Landschaft. Genau nach meinem Geschmack präsentierte sich der Mont Champ Rion. Noch nie gehört, aber der Blick auf die Karte bestätigt mir, dass die Südflanke eine unproblematische Sache sein sollte.
Ich startete in Champ Savinal 1200m und gelangte über Wiesen und terassenartig gelegene Dörfer Dailley und Daillon in einen Wald und weiter nordwestlich haltend bis Maurier und dann wieder auf Wiese bis Baravex 1917m. Die Morgensonne heizte mir bereits ein. Man konnte definitiv von Sommerfeeling sprechen.
Im folgenden Nadelwald knisterte jeder Schritt, so trocken sind die Böden. Ostseitig hatte es allerdings sofort Schneefelder, die pflotschnass waren. Diese konnte ich aber problemlos meiden. Ein schwach ausgeprägter Pfad führt über den Südostgrat auf den dreieckförmig zulaufenden Gipfel auf 2681m. Schwierigkeiten findet man keine vor. Auf dem weitereführenden Nordgrat zum Mont de Crou de Bleintse sah die Sache aber anders aus. Ich hatte diesen noch probieren wollen, aber kehrte bald um. Zwischen den Felsen (teilweise leichte Kletterstellen I-II) hatte es noch tiefen, faulen Schnee. Ich versank sofort bis zum Bauch. Ein Ausweichen in die steilen Flanken, welche ebenfalls noch etwas schneebedeckt waren, schien mir nicht geheuer.
So beliess ich es dabei und stieg nach ausgiebigen Sonnenbad über Ville (1426m) und Martinet und vorbei an blühenden Kirschbäumen zurück zum Ausgangsort Champ Savinal.
Tourengänger:
akka

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