Niederlage am Hohen Gaif(2288m)
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Der Hohe Gaif ist nur ein kleiner Wicht unter seinen viel höheren Nachbarn im Wetterstein.Er wehrt sich aber mit äusserst ausgesetztem T6-Gelände und II+ Kletterei gegen eine Besteigung.In einem bekannten Wanderbuch über die bayerischen Alpen wurde dieser Gipfel empfohlen,dabei gab es keinen Hinweis darauf,dass dieser Berg wesentlich schwieriger ist als die anderen in diesem Buch beschriebenen Gipfel.
Das hatte zur Folge,dass eine landschaftlich grossartige Tour für mich und meinen Spezi ohne Gipfel endete.
Start an der Talstation der Kreuzeckbahn auf gutem Weg über das Kreuzeck zu den Schöngängen an der Alpspitze.Den Versicherungen nach hinauf zur Bernadeinspitze und auf der anderen Seite runter zum sehr schön gelegenen Stuibensee.Jetzt direkt auf den Gaif zu und über ein Trümmerfeld hinauf.An einer I+ Stelle ist als Hilfe unnötigerweise ein Drahtseil vorhanden.Auf 2070m erreicht man eine Schulter,bis dorthin T4+.Dann wird es ernst.Ein schmaler sehr ausgesetzter und steiler Grataufschwung kann nicht umgangen werden.Versicherungen gibt es hier keine mehr und bequeme gute Griffe fehlen ebenfalls.
Auch meinem klettererfahrenen Spezi gefiel das Ganze nicht und so wurde zum Rückzug geblasen.
Beim Abstieg haben wir die Schöngänge östlich auf einem tiefer gelegenen Steig zum Kreuzeck umgangen,der sich aber in die Länge zog.
Fazit: Der Gaif ist kein Gipfel für Bergwanderer.Nur absolut schwindelfreie erfahrene T6-Gänger sollten hier hochsteigen.
Das hatte zur Folge,dass eine landschaftlich grossartige Tour für mich und meinen Spezi ohne Gipfel endete.
Start an der Talstation der Kreuzeckbahn auf gutem Weg über das Kreuzeck zu den Schöngängen an der Alpspitze.Den Versicherungen nach hinauf zur Bernadeinspitze und auf der anderen Seite runter zum sehr schön gelegenen Stuibensee.Jetzt direkt auf den Gaif zu und über ein Trümmerfeld hinauf.An einer I+ Stelle ist als Hilfe unnötigerweise ein Drahtseil vorhanden.Auf 2070m erreicht man eine Schulter,bis dorthin T4+.Dann wird es ernst.Ein schmaler sehr ausgesetzter und steiler Grataufschwung kann nicht umgangen werden.Versicherungen gibt es hier keine mehr und bequeme gute Griffe fehlen ebenfalls.
Auch meinem klettererfahrenen Spezi gefiel das Ganze nicht und so wurde zum Rückzug geblasen.
Beim Abstieg haben wir die Schöngänge östlich auf einem tiefer gelegenen Steig zum Kreuzeck umgangen,der sich aber in die Länge zog.
Fazit: Der Gaif ist kein Gipfel für Bergwanderer.Nur absolut schwindelfreie erfahrene T6-Gänger sollten hier hochsteigen.
Tourengänger:
trainman

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Kommentare (1)