Hoher Gaif 2288 über den Ostgrat
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ERLEBNISBERICHT,
keine Detailbeschreibung der Kletterroute.
Das haben die Hikr: algi, trainman, frehel und andere schon bestens erledigt.
Der Bergfex Wetterfrosch hat recht behalten am 13. August ist Kaiserwetter. Da hat es mich nicht im Tal gehalten. Allerdings war auch Hochbetrieb angesagt.
Um 9:00 habe ich die Seilbahn am Osterfelder Richtung Süden verlassen. Mein Ziel war die Alpspitz Nordwand. Aufstieg Ferrata bis zum Band, und unschwere Querung nach links ins Herzl. ( Schneefleck in der Nordwand ) Weiter hoch und in der linken Aufstiegsrinne ll-lll zum Gipfel. Die Ernüchterung kam nach wenigen Minuten beim Einstieg zur Ferrata. Es ging schon zu wie am Stachus in München, für mich undenkbar mich da anzustellen.
Der direkte Zustieg zum Herzel vom Nordwandsteig war mir solo ungesichert zu riskant. Also mußte ein Ersatz her ohne Trubel. Mir viel ein Gespräch vom Winter ein in Mittenwald, das Soldaten von unserem 8. Btl. ein neues Gipfelkreuz auf dem Hohen Gaif in 2015 errichtet hatten. Jetzt war das neue Ziel angesagt.
Der weitere Weg verlief planmäßig über den Nordwandsteig, unteres Oberkar, Stuibensee und den ungeliebten Schotter Aufstieg mit unvermeidlichem Steinschlag, zum unteren Blassengrat. Den ursprünglichen Rückweg über den Längenfelder Kopf zum Kreuzeck habe ich verworfen und bin den einsamen Bernadeinsteig zurück zum Kreuzeck.
Fast notgedrungen, da es dort eine Wasserzapfstelle mit Quellwasser gibt das ich am Rückweg dringend !!! brauchte. Ein fatales Mißgeschick nach dem Gipfel Abklettern beim Rucksack umpacken hat mich in Schwierigkeiten gebracht. Meine beiden Trinkflaschen mit Apfelschorle haben sich Grußlos ins Reintal zum Schützensteig blitzschnell entfernt. Was mir noch blieb in der Mittagshitze war eine leere Flasche.
Am Stuibensee habe ich dem Wasser nicht getraut, und wie befürchtet haben dann Muskelkrämpfe mir zugesetzt. Es wurde eine harte Wanderung zurück zum Kreuzeck. Ich habe die dreifache Zeit gebraucht . Ab dem Quellwasser ging es wieder besser. Fazit, auch Oldies können noch dazu lernen. Mir jedenfalls wird im Fels keine Trinkflasche aus Seitentaschen mehr entkommen, die kommen jetzt sicher nach innen.
Mein Tagesabschluß am AV Kreuzeck Haus war dann noch sehr versöhnlich mit halben Hellen, und netter Unterhaltung mit 3 jungen Damen, Alpspitz-Ferrata Geher, zusammen mein alter, denen ich noch Tipps für die kommenden Tage geben konnte, und das alles bei tollem Bergfeuer um die Gipfel der Meilerhütte.
Berg Heil
Gruß Anton
keine Detailbeschreibung der Kletterroute.
Das haben die Hikr: algi, trainman, frehel und andere schon bestens erledigt.
Der Bergfex Wetterfrosch hat recht behalten am 13. August ist Kaiserwetter. Da hat es mich nicht im Tal gehalten. Allerdings war auch Hochbetrieb angesagt.
Um 9:00 habe ich die Seilbahn am Osterfelder Richtung Süden verlassen. Mein Ziel war die Alpspitz Nordwand. Aufstieg Ferrata bis zum Band, und unschwere Querung nach links ins Herzl. ( Schneefleck in der Nordwand ) Weiter hoch und in der linken Aufstiegsrinne ll-lll zum Gipfel. Die Ernüchterung kam nach wenigen Minuten beim Einstieg zur Ferrata. Es ging schon zu wie am Stachus in München, für mich undenkbar mich da anzustellen.
Der direkte Zustieg zum Herzel vom Nordwandsteig war mir solo ungesichert zu riskant. Also mußte ein Ersatz her ohne Trubel. Mir viel ein Gespräch vom Winter ein in Mittenwald, das Soldaten von unserem 8. Btl. ein neues Gipfelkreuz auf dem Hohen Gaif in 2015 errichtet hatten. Jetzt war das neue Ziel angesagt.
Der weitere Weg verlief planmäßig über den Nordwandsteig, unteres Oberkar, Stuibensee und den ungeliebten Schotter Aufstieg mit unvermeidlichem Steinschlag, zum unteren Blassengrat. Den ursprünglichen Rückweg über den Längenfelder Kopf zum Kreuzeck habe ich verworfen und bin den einsamen Bernadeinsteig zurück zum Kreuzeck.
Fast notgedrungen, da es dort eine Wasserzapfstelle mit Quellwasser gibt das ich am Rückweg dringend !!! brauchte. Ein fatales Mißgeschick nach dem Gipfel Abklettern beim Rucksack umpacken hat mich in Schwierigkeiten gebracht. Meine beiden Trinkflaschen mit Apfelschorle haben sich Grußlos ins Reintal zum Schützensteig blitzschnell entfernt. Was mir noch blieb in der Mittagshitze war eine leere Flasche.
Am Stuibensee habe ich dem Wasser nicht getraut, und wie befürchtet haben dann Muskelkrämpfe mir zugesetzt. Es wurde eine harte Wanderung zurück zum Kreuzeck. Ich habe die dreifache Zeit gebraucht . Ab dem Quellwasser ging es wieder besser. Fazit, auch Oldies können noch dazu lernen. Mir jedenfalls wird im Fels keine Trinkflasche aus Seitentaschen mehr entkommen, die kommen jetzt sicher nach innen.
Mein Tagesabschluß am AV Kreuzeck Haus war dann noch sehr versöhnlich mit halben Hellen, und netter Unterhaltung mit 3 jungen Damen, Alpspitz-Ferrata Geher, zusammen mein alter, denen ich noch Tipps für die kommenden Tage geben konnte, und das alles bei tollem Bergfeuer um die Gipfel der Meilerhütte.
Berg Heil
Gruß Anton
Tourengänger:
Anton

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